Die Corona-Pandemie hat auch ihre Spuren im Profifußball hinterlassen. Das bekam natürlich auch die höchste italienische Spielklasse zu spüren. Viele Transfers scheiterten in der Serie A am Ende aufgrund von Liquiditätsproblemen und enormen Schuldenbergen. (Foto: IMAGO / Gribaudi/ImagePhoto)
Daher sahen sich gerade die Topclubs im italienischen Oberhaus, angesichts des internationalen Vergleichs in der Champions League, gezwungen, zahlreiche Transfers mit einer ordentlichen Portion Kreativität abzuwickeln.
Gerade Inter und Juventus, welche ohnehin schon durch das Missmanagement ihrer Vereinsbosse mit dem Rücken zur Wand standen, traf die Pandemie voll ins Mark. Während die Nerazzurri sich von Spielern wie Hakimi und Lukaku trennen mussten, um die Liquidität zu wahren, trennte sich die alte Dame von Gehaltsschwergewichtler Cristiano Ronaldo.
Milan & Atalanta trotzen der Pandemie
Auf dem Transfermarkt konnten beide Protagonisten der Serie A nicht für adäquaten Ersatz sorgen und verpflichteten Spieler die die Qualität der Kader sinken ließen. Die chinesische Vereinsführung der Mailänder möchte den Verein händeringend veräußern, während die Bianconeri auf eine Kapitalerhöhung setzen.
📰 #Tuttosport: #Milan’s financial situation keeps getting better. The budget went from a loss of €194.6M to €96.4 within one season. #Covid19 was a factor, but it is also due to #Gazidis’ work. pic.twitter.com/eHVOaxywHt
— Milan Posts (@MilanPosts) September 28, 2021
Atalanta und Milan dagegen konnten sogar ihre Bilanzen durch eine kluge Vereinsstrategie optimieren. Gerade die Rossoneri waren in der Lage ihren Schuldenberg von 180 Millionen Euro um die Hälfte zu reduzieren. Die Bergamasken dagegen konnten durch geringe Transferausgaben und den Champions-League-Einnahmen über 150 Millionen Euro an Umsatz einfahren.
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