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32. Afrika-Cup in Ägypten gestartet

32. Afrika-Cup in Ägypten gestartet

Fußballfans sind es gewohnt, dass der Afrika-Cup im Januar stattfindet. Doch seit diesem Jahr wird die kontinentale Meisterschaft Afrikas im Sommer ausgetragen. Dies hat den Vorteil, dass die Nationalspieler, die an diesem Wettbewerb teilnehmen, nicht mitten in der Saison ihre Vereine verlassen müssen. So findet derzeit parallel die Copa America, der Gold Cup, in dem das beste Team von Nord- und Mittelamerika gesucht wird, und eben der Afrika Cup of Nations, wie die Afrika-Meisterschaft offiziell genannt wird, statt.

Fußballfans in Deutschland haben die Möglichkeit, den Afrika-Cup zu verfolgen, wenn sie Kunde bei DAZN sind. Bis zum 19. Juli wird der Nachfolger von Kamerun, das 2017 in Gabun triumphierte, gesucht. Als aussichtsreichste Favoriten gelten Gastgeber Ägypten mit Superstar Mohamed Salah, Nigeria, Senegal und Titelverteidiger Kamerun. Gespielt wird erstmals mit 24 Teams. Somit werden 52 Partien ausgetragen.

Auch einige Profis aus der Bundesliga sind mit dabei

Die schillerndsten Figuren des Afrika-Cups sind sicherlich die beiden frischgebackenen Champions-League-Sieger Mohamed Salah und Senegals Sadio Mané vom FC Liverpool. Doch aus der Bundesliga sind ebenfalls einige interessante Spieler beim Afrika-Cup vertreten.

So zum Beispiel Dortmunds Achraf Hakimi, der für Marokko aufläuft. Schalke-Profi Salif Sané ist eine wichtige Stütze im Team der Senegalesen. Bei der Weltmeisterschaft in Russland bestritt Sané alle drei Vorrundenspiele für die Westafrikaner und auch jetzt ist er fest gesetzt. Ebenso am Start sind die Mainzer Kunde Malong (Kamerun) und Jean-Philipp Gbamin (Elfenbeinküste).

Etwas ungewöhnlich ist die Teilnahme von Manfred Starke, der bis zum Ende der Saison 2018/19 sein Geld bei Drittligist Carl Zeiss Jena verdiente. Der 28-Jährige ist in der namibischen Hauptstadt Windhoek als Sohn eines deutsch-namibischen Vaters und einer holländischen Mutter geboren und besuchte dort eine Deutsche Höhere Privatschule, bevor er mit 13 Jahren in die Jugendabteilung von Hansa Rostock wechselte. Beim diesjährigen Africa-Cup ist er Namibias Nummer 10, nachdem er jahrelang nicht für sein Heimatland auflief.

Gladbachs Ibrahim Traoré ist dagegen seit 2010 ein wichtiger Bestandteil von Guinea, und auch Stuttgarts Chadrac Akolo (Kongo) und Wolfsburgs Marcel Tisserand (DR Kongo) sind wichtige Stützen ihrer Nationalmannschaften.

Spiele bei 35 oder 40 Grad

Die meisten Spieler des Afrika-Cups haben eine lange Saison hinter sich, mit vielen kräftezehrenden Partien. Doch die größten Strapazen kommen womöglich noch. Da der Afrika-Cup nun nicht mehr im Winter gespielt wird, sondern im Sommer, ist mit äußerst heißen Temperaturen zu rechnen. Obwohl viele Partien in den Abendstunden stattfinden, ist dann auch noch mit Temperaturen über 30 Grad zu rechnen. Die beiden Finalisten werden am Ende sieben Begegnungen bestritten haben. Da kann man schon von einer regelrechten Tortour sprechen.

Doch es geht auch um sehr viel Prestige, so wie es bei einer EM oder der Copa America der Fall ist. Dementsprechend lastet sehr viel Druck auf den Schultern von Mohamed Salah, der in Ägypten gottähnlich verehrt wird.

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