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Borussia Mönchengladbach tritt seit zwei Jahren auf der Stelle

Borussia Mönchengladbach tritt seit zwei Jahren auf der Stelle

Die Gladbacher erleben erneut eine enttäuschende Saison. Obwohl die Borussia keine Doppelbelastung aufgrund internationaler Spiele verkraften musste, steht nach 32 Spieltagen ein enttäuschender 11. Platz auf der Habenseite. Dadurch verpasst Gladbach nach den Rängen 8 und 10 aus den Vorjahren erneut das internationale Geschäft. (Bild: IMAGO / Eibner)

Doch fast schwerer wiegt die derzeitige Stimmung, die rund um den Borussia Park herrscht. Denn erneut ist das Auftreten in dieser Spielzeit für Verein, Umfeld und Fans alles andere, nur kein Aufschwung in vielleicht bessere Zeiten.

Dazu hat wahrscheinlich nach dem Missverständnis Adi Hütter mit Daniel Farke wieder ein Trainer nur ein Jahr in Mönchengladbach überlebt, weswegen die „Fohlen“ nun erneut auf der Suche nach einem neuen Coach sind. Und auch in der Mannschaft steht ein weiterer Umbruch bevor, nachdem schon langjährige Stützen den Verein verlassen oder ihren Abgang verkündet haben.

Schwierige Situation für einen neuen Trainer

Im letzten Sommer wollte die Borussia unbedingt Lucien Favre verpflichten, der im Borussia Park schon von 2011 bis 2015 tätig war. Und das äußerst erfolgreich. Doch aufgrund der schwierigen Rahmenbedingungen, die es rund um den Gladbacher Kader im Sommer 2022 gab, sagte der Schweizer ab.

Doch die haben sich ein knappes Jahr später kaum geändert. So steht für hervorragende Neuverpflichtungen kaum genügend Geld zur Verfügung. Auch weil die Gladbacher seit einiger Zeit nicht mehr europäisch spielen. Zusätzlich wird sich das Gesicht des Teams der letzten Jahre weiter verändern, weil Leistungsträger älter geworden sind oder Profis wie Marcus Thuram bei anderen Clubs hoch im Kurs stehen.

Deshalb gilt es für die Verantwortlichen der Borussia nun, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Vor allen Dingen auf der Position des neuen Cheftrainers.

Die vergangenen Jahre in der Bundesliga haben nämlich auch gezeigt, dass Traditionsvereine oder vermeintlich große Namen auch mal schnell in den Tabellenkeller rutschen oder sogar absteigen können, wenn Entwicklungen nicht in die passende Richtung laufen. Vielmehr soll es eine Aufbruchstimmung geben, was momentan zwar schwer vorstellbar ist, aber mit Erfolgen in der neuen Saison geschehen könnte.

Wer könnte Daniel Farke beerben?

Namen für den womöglich bald vakanten Trainerposten werden noch nicht gehandelt. Aber feststeht, dass etwa Lucien Favre theoretisch zur Verfügung stehen würde, weil sein Engagement in Nizza seit Januar beendet ist. Man kann davon ausgehen, dass die Borussia zumindest einmal bei dem Schweizer anfragt, ob er sich eine Trainertätigkeit bei den „Fohlen“ vorstellen könnte. Doch Fakt ist auch, dass der neue Coach die wichtigste Personalentscheidung der Gladbacher in diesem Sommer ist.

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