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Der deutsche Clásico geht in die nächste Runde

Der deutsche Clásico geht in die nächste Runde

Es ist das Aufeinandertreffen der beiden besten deutschen Mannschaften der letzten zehn Jahre. Seit der Saison 2009/10 hieß der Deutsche Meister jedes Mal Bayern München oder Borussia Dortmund. Allerdings konnten die Bajuwaren acht dieser zehn Titel holen.

In dieser Saison befinden sich beide Teams in der Tabelle auf Augenhöhe. Der BVB konnte bisher sogar einen Punkt mehr sammeln. Nach Platz vier und einigen enttäuschenden Leistungen haben die Bayern dagegen reagiert und einen Trainerwechsel vollzogen. Anstelle von Niko Kovac wird bei diesem Topspiel der bisherige Co-Trainer Hansi Flick die Münchner betreuen.

Für die Dortmunder gab es zuletzt böse Schlappen in der Allianz Arena

Bisher 100-mal standen sich die Bayern und der BVB in der Bundesliga gegenüber. Von diesen 100 Partien konnte der deutsche Rekordmeister 46 Begegnungen für sich entscheiden. 25 Spiele gewannen die Dortmunder.

Aus den letzten zehn Bundesligaduellen holten die Münchner sieben Siege. Dabei fielen die Erfolge im heimischen Stadion in den letzten fünf Jahren besonders hoch aus. 2:1, 5:1, 4:1 6:0 und 5:0 hieß es am Ende für die Bayern.

Besonders das 0:5 in der letzten Saison schmerzte den BVB, zogen die Isarstädter damit am 28. Spieltag in der Tabelle am Revierklub vorbei und gaben diese Führung bis zum 34. Spieltag nicht mehr ab. Das Hinspiel hatten die Dortmunder noch 3:2 gewonnen. Nun kommt es wieder im November zu diesem Duell.

Der BVB im Aufwind

In Dortmund gab es in dieser Saison schon viel Diskussionsstoff. Die Mentalitätsfrage wurde offen diskutiert, Trainer Lucien Favre war nicht immer unumstritten und selbst Sportdirektor Michael Zorc gab Anfang Oktober zu, dass die derzeitige Situation „nicht gerade befriedigend“ sei.

Doch der BVB konnte sich in den letzten Partien steigern. So gewann das Favre-Team im DFB-Pokal gegen Borussia Mönchengladbach, es folgte ein 3:0 in der Bundesliga gegen den VfL Wolfsburg und in der Champions League wurde am Dienstag Inter Mailand 3:2 bezwungen, nach einem 0:2-Rückstand. Diesen Schwung wollen die Dortmunder nun mit in die Partie gegen die Bayern nehmen

Die Trainerfrage überschattet alles

Am Ende war wohl der öffentliche Druck zu groß. Auch intern soll es beim deutschen Rekordmeister nicht mehr gestimmt haben. So musste Niko Kovac nach dem 1:5 gegen Eintracht Frankfurt, der höchsten Niederlage seit über zehn Jahren, seinen Hut nehmen.

Damit befinden sich die Bayern, wie schon im Herbst 2017, auf Trainersuche. Namen werden derzeit viele gehandelt. Die Frage wird sein, ob die Klubbosse nach einer Interimslösung suchen, oder ob es eine langfristige Zusammenarbeit mit einem Coach gibt.

Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass das Duo Hansi Flick/Hermann Gerland bis zum Saisonende die Münchner betreut. Einen recht ordentlichen Einstand gab es mit dem 2:0-Sieg über Olympiakos Piräus jedenfalls schonmal.

Robert Lewandowski hört nicht auf zu treffen

Der Stürmer schießt momentan Tore am Fließband. 14 Bundesligatreffer sind es schon. Dazu kommen sechs Tore in der Champions League. An den ersten zehn Bundesligaspieltagen hat der Pole zudem in jedem Spiel ins gegnerische Netz getroffen.

In dem Duell Bayern-BVB kommt Robert Lewandowski auf 14 Treffer. In Dortmund wird man sicherlich wehmütig auf die Statistiken des Angreifers blicken. Schließlich hat der Revierklub Robert Lewandowski in seiner polnischen Heimat entdeckt. 2014 wechselte er jedoch ablösefrei nach München. Die Bayern wiederum dürften froh sein, dass der Stürmer nie den Verlockungen anderer Klubs, beispielsweise Real Madrid, erlag.

Es wird ein Highlight, wenn am Samstagabend 18.30 Uhr der deutsche Clásico angepfiffen wird. Bei den Wettanbietern sind die Bayern Favorit. Bei Betway zum Beispiel gibt es für einen Erfolg der Münchner eine Quote von 1,57. Ein Dreier des BVB brächte eine Quote von 5,50, ein Unentschieden 4,33.

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