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DFB-Pokal-Achtelfinale: Fünf Zweitligisten und elf Bundesligisten noch dabei

DFB-Pokal-Achtelfinale: Fünf Zweitligisten und elf Bundesligisten noch dabei

Am 25. Mai findet in Berlin das Finale des DFB-Pokals statt. Momentan sind noch 16 Teams im Wettbewerb vertreten, die in dieser Woche auf acht Mannschaften reduziert werden. Abgesehen vom Pokalaus der Frankfurter, die amtierender Titelträger sind, gab es bisher keine größeren Überraschungen. Zudem sind bereits alle Amateurvereine ausgeschieden. Auch ein Drittligist ist nicht mehr dabei.

Straucheln die Bayern in Berlin?

Der Rekordpokalsieger hat sich bisher schwergetan. Gegen Drochtersen/Assel und den SV Rödinghausen reichte es jeweils nur zu zwei knappen Siegen. Nun sind die Münchner jedoch erstmals richtig gefordert. Im Berliner Olympiastadion gilt es für das Kovac-Team, dagegenzuhalten und die Bundesliganiederlage in Leverkusen wettzumachen. Die Bayern stehen im Februar unter besonderem Druck, steigt in diesem Monat auch die Champions-League-Partie in Liverpool, und es drohen alle Saisonziele verfehlt zu werden.

Die Hertha möchte hingegen ihren Sieg aus der Hinrunde der Bundesliga wiederholen und endlich im eigenen Stadion ein Pokalendspiel bestreiten.

Auch die Dortmunder mühten sich bisher ab. Gegen Greuther Fürth und Union Berlin, beides Zweitligisten, musste der BVB in die Verlängerung, um sich am Ende durchzusetzen. Doch die Borussia strotzt derzeit vor Selbstvertrauen und so soll mit der eigenen Kulisse im Rücken ein Sieg über Werder Bremen gelingen.

Traditionsduell in Hamburg

In den letzten Jahrzehnten wäre der HSV immer als Erstligist in diese Partie gegangen und die Nürnberger oft als Zweitligist. Das hat sich in dieser Saison geändert. Die Hanseaten spielen in dieser Saison im Unterhaus, sind dort aber derzeit Tabellenführer. Nürnberg ist 2018 in die Bundesliga aufgestiegen. Momentan steht dort aber lediglich Platz 17 zu Buche. Somit dürfte es in diesem Duell spannend zu sehen sein, wie aktuell die Kräfteverhältnisse zwischen der Spitzengruppe der 2. Liga und der Abstiegsregion der Bundesliga sind.

Ähnlich verhält es sich bei der Paarung Kiel gegen Augsburg. Der FCA liegt im Oberhaus nach dem 20. Spieltag auf Rang 15. Kiel rangiert sich in der 2. Liga auf Platz vier ein. In Schleswig-Holstein wird sicherlich die Euphorie groß sein, wenn der Einzug ins Viertelfinale gelingen soll.

El Plastico und ein West-Schlager

Die Wolfsburger konnten sich 2015 den Pokalsieg sichern. Solch einen Triumph würde RB Leipzig auch gerne einmal feiern. Diese Chance bietet der DFB-Pokal, sind die Sachsen noch drei Siege vom Endspiel in Berlin entfernt. Vorher muss das Rangnick-Team allerdings in der Volkswagen Arena bestehen.

Stimmungsvoll wird es sicherlich in der Arena Auf Schalke zugehen, wenn Königsblau auf Düsseldorf trifft. Der Motor der Fortuna stotterte zuletzt ein wenig, doch vielleicht können die Rheinländer bei den Schalkern bestehen.

Ein Zweitligaduell bietet die Begegnung zwischen Duisburg und Paderborn. Somit steht fest, dass mindestens ein Zweitligist unter den letzten acht Mannschaften sein wird. In diesem Jahrzehnt war noch kein Verein, der nicht in der Bundesliga spielte, im Pokalendspiel vertreten. Vielleicht ändert sich dies 2019.

Auch Heidenheim möchte seine Chance nutzen. Doch die Aufgabe gegen die wiedererstarkten Leverkusener dürfte alles andere als leicht werden.

Hier sind alle Partien im Überblick:

Hamburger SV-1. FC Nürnberg

FC Heidenheim-Bayer 04 Leverkusen

FC Schalke 04-Fortuna Düsseldorf

Holstein Kiel-FC Augsburg

Hertha BSC-Bayern München

MSV Duisburg-SC Paderborn 07

Borussia Dortmund-Werder Bremen

RB Leipzig-VfL Wolfsburg

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