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Die 2. Bundesliga nimmt ihren Spielbetrieb wieder auf

Die 2. Bundesliga nimmt ihren Spielbetrieb wieder auf

Am 18. Januar ist die 1. Bundesliga in ihre Rückrunde gestartet und auch in der 3. Liga wird seit dem vergangenen Wochenende um Punkte gespielt. Nun rollt auch endlich im Unterhaus wieder der Ball und bis zum 34. Spieltag, der Mitte Mai ausgetragen wird, werden die Entscheidungen um den Auf- und Abstieg fallen.

Die erwarteten Teams an der Tabellenspitze

Erstmals muss der HSV eine Zweitligasaison bestreiten. Nach dem Abstieg waren viele Beobachter gespannt, wie sich die Hanseaten in der 2. Liga behaupten würden. Nach 18 Spieltagen kann man nun ein Zwischenfazit ziehen.

Obwohl der ehemalige Bundesliga-Dino gegen Jahn Regensburg böse unter die Räder kam und gegen Holstein Kiel zweimal verlor, ist eine Dominanz erkennbar. Die Hamburger sind ihren Gegnern meist spielerisch überlegen und nach 18 Partien stehen 37 Punkte auf der Habenseite. Allerdings musste für diese Ausbeute auch ein Trainerwechsel herhalten, doch unter dem neuen Coach Hannes Wolf hat man das Gefühl, dass der Aufstieg kaum gefährdet ist. Der HSV muss auch aufsteigen, sonst verschärft sich die finanzielle Krise bei den Norddeutschen noch mehr.

Ebenfalls im Soll liegen die Kölner, die wie die Hamburger eindeutig in die 1. Bundesliga gehören. Für viele Anhänger von Zweitligavereinen ist es sicherlich reizvoll, wenn ihre Teams in stimmungsvollen großen Stadien in Köln oder Hamburg antreten, doch der FC und die Hanseaten sind in dieser Liga einfach zu groß, was auch die derzeitigen Tabellenstände beweisen. Doch natürlich ist es auch höchst unterhaltsam zu sehen, wie sich die großen, und auch finanzstarken, Favoriten im Ligaalltag schlagen.

Weitere Aufstiegsanwärter

Auch Union Berlin und der FC St. Pauli bereichern zweifelsohne das Unterhaus, doch auch diese beiden Vereine könnten bald erstklassig spielen. Die Hamburger verfügen schon über reichlich Erstligaerfahrung, während die Eisernen noch nie in der Eliteliga gespielt haben. Vordergründig ist es nicht das Ziel von Union, in dieser Saison aufzusteigen und auch viele Anhänger der Eisernen sehen einen eventuellen Aufstieg kritisch, doch Unions langjähriger Präsident Dirk Zingler wünscht sich, dass sein Verein in den kommenden fünf Jahren wenigstens eine Saison in der 1. Liga gespielt hat.

Auch Heidenheim war noch nie in der Bundesliga vertreten und wie in Berlin wird hier konstant gearbeitet. Der 1. FCH hat momentan 30 Punkte vorzuweisen. Das sind lediglich vier Zähler Rückstand zum Relegationsplatz, den derzeit St. Pauli einnimmt.

Doch wenn man sich die derzeitige Situation von Stuttgart, Nürnberg, Düsseldorf und Hannover, die in den letzten zwei Jahren aufgestiegen sind, anschaut, darf die Frage nach der Wettbewerbsfähigkeit von Vereinen wie Heidenheim, Union oder St. Pauli erlaubt sein. Es ist zudem keinesfalls sicher, dass die Kölner und der HSV mit Leichtigkeit den Sprung ins Mittelfeld der Bundesliga schaffen.

Schafft Ingolstadt noch die Wende?

Am Tabellenende sind mit Sandhausen, Duisburg, Magdeburg und Ingolstadt vier Teams platziert, die schon mindestens fünf Punkte Rückstand auf Rang 14 haben. Die schwerste Ausgangssituation haben dabei die Schanzer, die sich in der Hinrunde zum Teil indiskutabel präsentiert haben. Doch der FCI hat Jens Keller verpflichtet, dem einiges zuzutrauen ist. Magdeburg hat ebenfalls einen Trainerwechsel hinter sich und möchte sich in der 2. Liga behaupten. Auch Duisburg und Sandhausen werden sicherlich alles daran setzen, den Abstieg zu vermeiden.

Vielleicht rutscht auch noch ein Verein in den Tabellenkeller, der jetzt noch gar nicht daran denkt. Hier sei an die letzte Zweitligasaison erinnert, als mindestens zehn Teams bis fast zum Saisonende zittern mussten.

Knackt Simon Terodde den Torrekord von Horst Hrubesch?

Bei diversen Wettanbietern kann man darauf setzen, ob Kölns Stürmer Simon Terodde in dieser Saison 40 Tore erzielt. In Deutschland gab es das in den beiden Profiligen erst dreimal. Frank Mill in der 2. Liga und Gerd Müller im Oberhaus schafften diese Marke mit 40 Treffern. Horst Hrubesch gelangen in der Spielzeit 1977/78 sogar 41 Tore. Diesen Bestwert könnte Simon Terodde knacken. Momentan steht der Angreifer bei 22 Treffern, doch es sind auch noch 16 Spieltage zu absolvieren.

Spannung ist jedenfalls garantiert, wenn Europas beste 2. Liga in die Rückserie startet.

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