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Bundesliga: FSV Mainz 05 auf dem Weg nach Europa!

Bundesliga: FSV Mainz 05 auf dem Weg nach Europa!

Der FSV Mainz 05 ist nach dem 3:1 Heimsieg gegen FC Bayern seit zehn Spielen ohne Niederlage und schielt auf die internationalen Plätze. Rechnerisch ist sogar die Champions League noch drin! (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Vizemeister der Rückrunde

Hinter Borussia Dortmund sind die Rheinhessen mit 25 Punkten aus 12 Spielen das zweitbeste Team der Bundesliga und damit sogar auf Champions-League-Niveau. Mit den Bayern haben sie auch die zweitmeisten Tore erzielt (28) und stellen nach Union Berlin die zweitbeste Defensive der Liga. Mit Siegen gegen die Bayern, RB Leipzig und Bayer Leverkusen haben sie eundrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie mit Mannschaften mehr als nur mithalten können, die in der Regel immer in der Königsklasse spielen.

Svensson & Keyhanfar sind DAS Top Trainer-Duo der Bundesliga

Bo Svensson und Babak Keyhanfar bilden ein harmonierendes und inhaltlich auf allerhöchstem Niveau arbeitendes Trainergespann, die der Mannschaft einen klaren taktischen Plan mitgeben, mit dem sie ihre Gegner knacken können. Vor allem aber schaffen sie es, ihre Truppe die Mentalität einzupflanzen, die es benötigt, um aus dem vorhandenen Kader das Maximum rauszuholen. Diese Emotionalität leben Svensson und Keyhanfar auf dem Trainingsplatz und an der Seitenlinie vor, und verkörpern damit genau die Werte, für die Mainz 05 steht und bekannt ist.

Die Mainzer Achse

Eines der Hauptgründe, weshalb die Mannschaft im Kaldenerjahr 2023 so performt ist die zentrale Achse der Mainzer, die bevorzugt im 3-4-3 System agieren. Florian Dahmen bzw. Robin Zentner als Torwart, Stefan Bell als zentraler Innenenverteidiger der Dreierkette, Leandro Barreiro als Dreh- und Angelpunkt im zentralen Mittelfeld und dem im Winter von Racing Straßburg für 6 Millionen Euro Ablöse verpflichteten Mittelstürmer Ludovic Ajorque verleihen dem Team Stabilität und Selbstvertrauen.

Ajorque als fehlendes Puzzlestück

Gerade der 1,96m große klassische 9er gibt den Mainzern nochmal eine Komponente, die wahrscheinlich in der Hinrunde einfach gefehlt hat. Hatte er zu Beginn noch Anlaufschwierigkeiten (5 Spiele, 0 Tore, 1 Torvorlage) ist er aktuell aus der Elf nicht mehr wegzudenken und war in den letzten 8 Spielen an 8 Treffern direkt beteiligt (6 Tore und 2 Torvorlagen). Ihn macht allerdings nicht nur seine Torgefährlichkeit aus, denn mit Karim Onisiwo, Marcus Ingvartsen (beide 9 Tore) und Jae-Sung Lee (7 Tore und 5 Vorlagen) haben drei Spieler mehr Treffer erzielt, sondern vor allem seine körperliche Präsenz und Wucht. Einen nicht unerheblichen Anteil daran, dass sich Ajorque schnell in die Mannschaft eingefunden hat, trägt der ehemalige Mainzer-Profi und seit Anfang des Jahres Integrations-Beauftragter Nejmeddin Daghfous.

Fazit

Die Rheinhessen strotzen nur so vor Selbstvertrauen, sind in Top-Form und gehen entsprechend mit breiter Brust in die Saison-Endphase. Das Restprogramm mit 3 Auswärtspartien hat es allerdings in sich. Mit VfB Stuttgart und FC Schalke 04 empfangen die Mainzer im heimischen zwei abstiegsbedrohte und dementsprechend gefährliche Teams. Außerdem müssen sie in Wolfsburg und in Frankfurt bei der Eintracht gegen zwei direkte Konkurrenten im Kampf um die internationalen Plätze ran, und am letzten Spieltag sind sie beim aktuellen Tabellenführer Borussia Dortmund ran, wo vermutlich auch die Deutsche Meisterschaft entschieden wird.

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