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Klassenerhalt oder Abstiegskampf? Das droht dem VfL Wolfsburg bei einer Niederlage gegen Arminia Bielefeld

Klassenerhalt oder Abstiegskampf? Das droht dem VfL Wolfsburg bei einer Niederlage gegen Arminia Bielefeld

Der 29. Bundesliga-Spieltag könnte ein wegweisendes Spiel für die Wölfe werden und womöglich eine Vorentscheidung im Kampf um den Klassenerhalt bedeuten. Gegen den direkten Tabellennachbarn aus der Alm steht Cheftrainer Florian Kohfeldt nach überstandener Corona-Infektion wieder an der Seitenlinie. Personell können die Wölfe wieder fast aus dem Vollen schöpfen. Im Hinspiel holten die Wölfe einen 0:2 Rückstand noch auf (Endergebnis 2:2) und konnten zumindest einen Auswärtspunkt auf der Alm ergattern. (Foto: IMAGO / Ulrich Hufnagel)

Ein Sieg ist Pflicht - für beide

Aktuell stehen die Wölfe mit 31 Punkten auf Rang 14 in der Tabelle und haben damit fünf Punkte Vorsprung auf Hertha Berlin (17.) und Arminia Bielefeld (16.). Der VfB Stuttgart (15.) erwartet im Freitagabendspiel Borussia Dortmund und könnte mit einem Heimsieg vorerst bis auf einen Punkte an die Wölfe ranrücken. Sollte der VfL ihr Heimspiel am Samstag gegen Bielefeld verlieren wird es nochmal richtig eng im Tabellenkeller. Denn der Vorsprung auf den Relegationsplatz, und bei einem Sieg der Herthaner im Stadtderby gegen Union Berlin auch der direkte Abstiegsplatz, würde dann auf magere zwei Punkte schrumpfen und die Kohfeldt-Truppe wäre mittendrin im Abstiegskampf. Dabei spielen beide Konkurrenten an diesem Spieltag zuhause, auch wenn die Spiele kein Spaziergang werden dürfte. Die Hertha empfängt Union Berlin im Stadtderby und der VfB Stuttgart erwartet im Freitagabendspiel Borussia Dortmund.

Während Wolfsburg nach zuletzt drei Niederlagen in Folge mit einem Dreier den Negativtrend stoppen kann, befinden sich die Bielefelder nach zuletzt sechs Spielen ohne Sieg mit nur einem Punkt in einer echten Krise. Der letzte Sieg war ein 1:0 Heimerfolg gegen Union Berlin am 23. Spieltag.

Fazit


Bei einem Sieg gegen die Arminia würden sie den Vorsprung mindestens halten, im besten Falle sogar ausbauen, sollten die anderen Vereine nicht gewinnen. Bei dann noch vier ausstehenden Spielen dürften die 34 Punkte sehr wahrscheinlich ausreichen, um auch nächstes Jahr in der höchsten deutschen Spielklasse zu spielen. Das letzte Mal, dass 34 Punkte nicht zum direkten Klassenerhalt reichten, war die Saison 2016/17, als die Wölfe mit 37 Punkten auf dem Relegationsplatz landeten und sich dort erste retten und den Abstieg abwenden konnten.

Bei einer Niederlage dürfte es nicht nur für den Verein, sondern vor allem für Sportdirektor Jörg Schmadtke und Cheftrainer Florian Kohfeldt ungemütlich werden.

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