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Geplatzte Bälle und viel Aberglaube - Die ersten WM-Vorrundenspiele

Geplatzte Bälle und viel Aberglaube - Die ersten WM-Vorrundenspiele

Balon Telstar 18 Mundial Rusia

Der Telstar 18: Dreimal wurde er bislang zum Platzen gebracht!

Standardsituationen als Erfolgsrezept

Fußballerisch fallen nach den ersten Spielen der WM-Teams zwei Sachen deutlich auf: Tore durch Standards sind ein Erfolgsrezept und Underdogs können auch gegen Große bestehen. Am ersten Spieltag wurde die Hälfte aller Tore nach einem ruhenden Ball erzielt. Von Elfmeter bis direktes Freistoßtor sowie Flanken von der Ecke - Alles dabei. Aus dem Spiel heraus scheint allerdings nicht viel zu gehen, auch nicht für die Top-Teams. Die vermeintlichen Favoriten starteten größtenteils eher schwach ins Turnier und wurden von so manchem Underdog überrascht.

Religion im Fußball

Sport und Religion sind eigentlich zwei unterschiedliche Dinge, doch bei der WM in Russland konnte man bislang sehr viel Aberglaube, Gebete und Rituale der Spieler erkennen. Mit Marokko, Ägypten, Saudi-Arabien, Tunesien und dem Iran sind in diesem Jahr gleich fünf islamisch geprägte Länder dabei, bei denen der Glaube von großer Bedeutung ist. Im Spiel gegen Spanien zum Beispiel küssten die Spieler des Iran vor jedem Standard, sogar vor jedem Einwurf den Ball. So auch der eingewechselte Milad Mohammadi, der vor dem Einwurf mit Ball einen Salto durchführte, den Einwurf dann aber abbrach.

Aber auch bei den anderen Mannschaften sind religiöse Züge erkennbar. Nach dem Abpfiff der Partie Belgien gegen Panama sah man bei beiden Mannschaften Spieler gleichzeitig auf den Rasen sinken und beten. Ein sehr ausgefeiltes Ritual zeigte auch der Torwart der Serben, Vladimir Stojkovic. Nach jedem gefangenem Ball küsste er seinen linken und rechten Torwarthandschuh.

Ball platzt mitten im Spiel

Der Telstar 18 (Bild), offizieller Spielball der Fußball-WM in Russland wurde bereits dreimal zum Platzen gebracht. Einmal davon geschah das Unglück in der Partie Argentinien gegen Island, bei Frankreich gegen Australien sogar zweimal. Natürlich kann man hier das Material hinterfragen und behaupten, dass mit Bällen aus echtem Leder von früher so etwas nicht passiert wäre. Der Telstar 18 hat allerdings den TÜV bestanden und ist ein ganz normales Spielgerät. Manche Zweikämpfe werden eben so hart geführt, dass der Ball dran glauben muss - Egal ob aus Leder oder Kunststoff.

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