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FM23: Wir brechen alle Rekorde

FM23: Wir brechen alle Rekorde

FM23: Die Saison 2024/25 könnte alle Rekorde brechen. In Slowenien und der Slowakei befindet sich die Fußballbegeisterung auf dem Höhepunkt. Deutlich mehr Vereine als üblich kämpfen aus diesen beiden Nationen um die Teilnahme am internationalen Wettbewerb – und dieser hat sich mit der UEFA-Reform deutlich verändert. Künftig werden die Teams nicht mehr in mehrere Gruppen unterteilt, sondern spielen das Weiterkommen in einer großen Liga aus.

Streda kämpft um die Champions League

Die neue Saison ist noch gar nicht alt und schon könnte Dunajska Streda alle Vereinsrekorde brechen. Der amtierende Meister aus der Slowakei hat sich für die Playoffs der Champions League qualifiziert. Nach Siegen über Flora Tallinn, FCSB Bukarest und Sheriff Tiraspol ist die Teilnahme an der Europa League sicher – und die Champions League möglich. Doch das Playoff-Hinspiel verlief alles andere als erfolgreich. Gegen die Young Boys Bern verlor die Elf von Phil Philicko das Hinspiel in der Schweiz mit 4:1.

Champions League

Trnava steht mit einem Bein in der Europa League

Ebenfalls durch alle Quali-Runden gekämpft hat sich Spartak Trnava. Allerdings musste der letztjährige Dritte der slowakischen Liga Dank des Pokalsiegs auch erst in der 2. Quali-Runde der Europa League eingreifen. Gegen Korona Kielce und SK Dnipro-1 hatte die Elf von Manager Slevin Slevin keine Mühe. In den Playoffs muss nun der FC Midtjylland aus dem Weg geräumt werden. Und nach dem Hinspiel in Dänemark sieht es gut aus. Trnava gewann durch ein Tor in der 96. Spielminute mit 2:1.

Auch Koper träumt jetzt von der Europa League

In Slowenien wird man jetzt vor allem dem amtierenden Meister die Daumen drücken. Der FC Koper hat nämlich noch immer die Chance, sich für die Europa League zu qualifizieren. Zunächst sah es sogar aus, als könne es in diesem Jahr mit der Champions League klappen, als in der ersten Quali-Runde KF Shkëndija Tetovo eliminiert wurde. Doch dann schied man überraschend gegen den irischen Vertretet Shamrock Rovers aus, obwohl das Hinspiel mit 2:0 gewonnen werden konnte. Schließlich rettete sich der FC Koper durch einen Sieg gegen Ferencvaros Budapest in die Playoffs. Dort erkämpften sich die Männer von Lorak Schmorak auswärts ein 1:1 gegen AE Kition Larnakas. Der Traum von der Europa League lebt also weiter.

Europa League

Bratislava pflügt durch die Quali

Slovan Bratislava – im Vorjahr Vizemeister in der Slowakei – musste in diesem Jahr in der Quali zur Conference League antreten. Das Team von Steffen Krauß konnte sich souverän bis in die Playoffs durchspielen. Der FC Besa Pejë, Honvéd Budapest und der FC Vaduz waren bestenfalls Opfer. In den Entscheidungsspielen trifft der Club jetzt auf APOEL Nikosia. Durch den 4:1-Auswärtssieg im Hinspiel sieht es auch hier sehr gut aus.

Triglav steht vor dem Aus

Ebenfalls in den Playoffs zur Conference League stehen zwei Vertreter aus Slowenien. Das mit Abstand schwierigste Los der Runde erwischte ausgerechnet die Überraschungsmannschaft NK Triglav Kranj. Gegen Aston Villa müssen die Männer von Flippi nach der 1:3-Heimspielpleite im Hinspiel wohl die Segel streichen. Zuvor jedoch konnte Triglav bereits mit dem FC Santa Coloma, dem FC Viktoria Pilsen und St. Mirren drei Vereine ausschalten und damit einmal mehr überraschen. Eine Überraschung verwehrt blieb dem slowakischen Vertreter FC ViOn Zlate Moravce. In der 1. Quali-Runde zur Conference League war bereits gegen Dinamo Tiflis Schluss.

Domzale quält sich durch die Runden

Besser sieht es für NK Domzale aus, auch wenn sich der Verein in keiner Runde bislang wirklich sicher sein konnte. Der slowenische Vizemeister setzte sich in der 2. Quali-Runde der Europa League um ein Tor gegen Olympiakos Piräus durch. In der Runde darauf scheiterten die Männer von Vale Slovenscina im Elfmeterschießen überraschend am FC Universitatea Craiova. In den Playoffs zur Conference League sieht es nun allerdings wieder gut aus. Das Hinspiel gewann Domzale Zuhause mit 3:2 gegen Maccabi Tel Aviv.

Conference League

Slowenien: Olimpija steht plötzlich ohne Trainer da

Einen weiteren Trainerwechsel gibt es in Slowenien zu vermelden. Björn Kalcum trat nach etwas mehr als zwei Jahren im Amt zurück. Er führte NK Olimpija Ljubljana in der slowenischen Liga zweimal auf Rang drei. International konnte er seine eigenen Erwartungen jedoch nie erfüllen. So scheiterte sein Team in diesem Jahr an FC Sfintul Gheorghe. Und das, obwohl der Vertreter aus Moldau im Hinspiel dominiert und besiegt wurde. Durch das Einsetzen der B-Elf im Rückspiel riskierte der Trainer viel – und verlor. Nur wenige Tage später erklärte er seinen Rücktritt aus dem Profifußball. Weit davon entfernt ist aktuell Jan Brambo. Der ehemalige Coach von NK Celje führt mit NK Maribor nun die Liga in Slowenien an. Punktgleich hinter ihm liegt der FC Koper, gefolgt von NK Domzale. In akute Abstiegsnot geraten ist die letztjährige Überraschungsmannschaft aus Triglav.

Tabelle Slowenien

Slowakei: Zilina kommt langsam in Fahrt

In der Slowakei ist nach fünf Spieltagen beinahe alles beim Alten. Slovan Bratislava führt die Liga mit fünf Siegen souverän vor Dunajska Streda an. Dritter ist – wie immer – Spartak Trnava. Noch etwas schwer tut sich aktuell Coach Lorc Noctowl bei seinem neuen Club MSK Zilina. Mit sieben Punkten aus fünf Spielen ist der ehemalige Trainer aus Ruzomberok nicht ganz zufrieden. Allerdings spricht die Tendenz eine positive Sprache. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt und dann einem Unentschieden, konnten zuletzt zwei Siege eingefahren werden.

Tabelle Slowakei
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