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Welche Rolle Spielt Pirlo beim Buffon-Abgang?

Welche Rolle Spielt Pirlo beim Buffon-Abgang?

Gestern Abend gab Gianluigi Buffon (43) auf seinen sozialen Medienkanälen bekannt, dass er Juventus Turin am Ende der Saison endgültig verlassen wird. Laut der Gazzetta dello Sport soll einer der Gründe warum der 43-jährige Italiener die Bianconeri verlässt das schlechte Verhältnis zu Trainer Andrea Pirlo sein.

"Meine Zukunft ist klar und definiert. Diese schöne und sehr lange Erfahrung mit Juve wird dieses Jahr endgültig zu Ende gehen", verriet der italienische Weltmeister von 2006. "Entweder höre ich auf zu spielen, oder wenn ich eine Situation vorfinde, die mich motiviert weiterzuspielen oder eine andere Lebenserfahrung zu machen, werde ich das in Betracht ziehen.“

"Ich fühle, dass ich alles für Juve gegeben habe. Ich habe alles erhalten und mehr als das kann man nicht tun. Zudem sprach die Torhüter-Legende davon, dass die alte Dame einen Zyklus erreicht habe, an dem gewisse Störungen beseitigt werden müssten und zählt sich selbst offensichtlich mit dazu.

Doch entgegen seiner Aussage und dem angesprochenen Zyklus, soll gleichermaßen das schlechte Verhältnis zu dem in der Kritik stehenden Coach Andrea Pirlo ein weiterer ausschlaggebender Faktor sein.

Zu wenig Einsätze & Verantwortung

Die beiden sind eng miteinander befreundet und haben viele Trophäen zusammen gewonnen, darunter auch den Weltpokal. Laut der Mailänder Zeitung wollte Buffon jedoch in dieser Saison mehr Spiele bestreiten und hoffte, dass er in der Umkleidekabine mehr miteingebunden wird.

Zudem befindet sich Stammtorhüter Wojciech Szczęsny (31) in den letzten Wochen in einem absoluten Formtief und hatte auch bei der schmerzhaften Niederlage gegen den AC Mailand entscheidenden Anteil mit einem Patzer beim Führungstor durch Brahim Diaz. Doch Pirlo schenkte seinem alten Weggefährten nur wenig Beachtung.

Weitere Abgänge im Sommer?

Bisher konnte Buffon wettbewerbsübergreifend lediglich 12 Einsätze in dieser Saison absolvieren. So sehr der Abschied dieser lebenden Legende schmerzt, so sehr kann man es verstehen. Der Endspurt in dieser Saison demonstriert, dass der italienische Rekordmeister im Sommer nicht nur durch den Abgang des Torhüter-Oldies vor einer Kaderrevolution steht.

Es werden noch weitere etablierte Kräfte im nächsten Mercato die Koffer packen müssen. Allen voran Ronaldo. Sollte la vecchia Signora die Königsklasse verpassen, dann wird der Portugiese mit seinen 30 Millionen-Gehalt gleichermaßen den Verein verlassen müssen. Die nächsten Monate werden es also in sich haben in Turin. Egal was passiert, ob Champions oder Europe League, die aktuelle Spielzeit stellt eine Niederlage dar und es wird harte Konsequenzen geben.

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