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Die Three Lions – Viele Clubs, eine Einheit

Die Three Lions – Viele Clubs, eine Einheit

Die EURO 2020, so die immer noch offizielle Bezeichnung, ist in vollem Gange. Unter anderem durften auch die Engländer ihr erstes Spiel bestreiten. Gegen den vermeintlich stärksten Gruppengegner Kroatien gab es einen verdienten 1:0-Sieg. Wir schauen uns die verheißungsvolle Mannschaft der Three Lions genauer an.

Junges Team, aber erfahren

Im Kader der Engländer gibt es lediglich drei Spieler, die das Alter von 30 Jahren erreicht haben: Kyle Walker, 31, Kieran Trippier, 30 und Jordan Henderson, 30. Das Durchschnittsalter liegt sogar knapp unter 25 Jahren. Mit dem Dortmunder Jude Bellingham stellt England nun sogar den jüngsten EM-Teilnehmer aller Zeiten (17 Jahre).

Der Clue: obwohl der Kader jung ist, verfügt er über eine enorme Erfahrung. Beispiele sind Mount und James, mit 21 Jahren vor kurzem die Champions League gewonnen, Foden, mit 21 Jahren englischer Meister und Stammspieler unter Guardiola, Rice, mit 22 Jahren zumeist Kapitän bei West Ham sowie Sancho, der mit 21 Jahren bereits die dritte Klasse-Saison in der Bundesliga gespielt und den Pokal gewonnen hat.

Viele Clubs, ein Team

Besonders spannend am englischen Team bzw. vor allem an der Aufstellung des ersten Gruppenspiels ist die Vielzahl an vertretenen Clubs. Inklusive Einwechselspieler waren ganze zehn (!) Vereine vertreten, davon acht aus der heimischen Premier League. Die Harmonie, besonders in der Defensive, war dennoch unverkennbar und funktionierte prächtig.

Englands enorme Kadertiefe

Der 26er-Kader der Three Lions ist gespickt von Weltstars und Spielern höchster Güteklasse. Allein die Angreifer des Teams machen einen Marktwert von unglaublichen 650 Mio. € aus. So konnte Trainer Southgate beispielsweise beim ersten Spiel ohne triftigen Grund Bundesliga-Star Jadon Sancho aus dem 23er-Aufgebot draußen lassen. Genau so traf es übrigens die vermeintlichen Leistungsträger Ben Chilwell und Harry Maguire.

Zwar hätte die Offensive mehr auf Anzeigetafel bringen können, doch alles in allem geben die drei gewonnen Punkte gegen den Vize-Weltmeister Kroatien dem Trainer und der generellen Performance Recht. Besonders Leeds-Profi Kalvin Phillips konnte, nicht nur durch seinen Assist, aus der defensiven Zentrale heraus auf ganzer Linie überzeugen.

Ausblick – so geht es für England weiter

Das englische Nationalteam muss als nächstes in London gegen die Nachbarn aus Schottland ran, bevor es zum Gruppen-Abschluss, ebenfalls in London, gegen die aus der Quali gefürchteten Tschechen geht, die ihrerseits heute mit einem stark aufgelegten Patrik Schick ebenfalls drei Punkte gegen die Schotten einfahren konnten.

Wenn ihr mehr zur Gruppe D erfahren wollt, einfach hier klicken.

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