Bundesliga Saisonstart – Bewegung auf der Trainerbank
Mit dem Eröffnungsspiel Borussia Mönchengladbach gegen den FC Bayern München beginnt die 59. Bundesliga-Saison. Von den 18 Bundesligavereinen starten sage und schreibe 8 (!!) mit einem neuen Trainer. Das Trainerkarussell hat sich noch nie so schnell gedreht und es wird spannend zu sehen, welcher Debütant erfolgreich seinen neuen Job antritt und wieviele der Neutrainer am Ende der Saison immer noch die Geschicke der Mannschaft leiten werden.
Vor allem, wenn im Saisonendspurt der Klassenerhalt auf dem Spiel steht, neigen die Vereine ganz besonders zu Trainerwechseln, um den berühmt berüchtigten "neuen Impuls" zu setzen.
Im Borussia Park wird das Eröffnungsspiel der neuen Saison 2021/22 stattfinden.
Was sind Bundesliga Saisonwetten?
Bevor die Saison losging, erfreuten sich ganz früher die Bundesliga-Stecktabellen großer Beliebtheit (die Älteren von uns erinnern sich sicherlich). Damit konnte man die Bundesligatabelle nach dem 34. Spieltag tippen und dadurch seine persönliche Einschätzung abgeben, wer der Favorit auf die Meisterschaft ist, wer die internationalen Plätze erreichen wird und wer den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten muss.
Nun gibt es kaum noch jemanden, der Stecktabellen hat, zumindest keine aus Pappe. Liegt man mal richtig mit seiner Einschätzung, kann man sich höchstens auf die Schulter klopfen, gewinnen tut man letztendlich nichts. Daher versuchen viele ihr Glück mit Saisonwetten und tippen auf die Mannschaften, die nach ihrer Einschätzung in die 2. Bundesliga absteigen werden und hoffen dabei sich mit einem Gewinn zu beglücken. Wen aber erwischt es diese Saison?
Der Abstiegskampf der vergangenen Jahre – ein Rückblick
Die großen Favoriten auf den Abstieg sind meistens die Aufsteiger, weshalb Arminia Bielefeld in der letzten Saison am wenigsten der Klassenerhalt zugetraut wurde. Schafft es mal ein Aufsteiger, die Klasse zu halten, prophezeit man dem Verein in der so schweren zweiten Saison dann letztendlich den Abstieg in die 2. Bundesliga. Doch genau beide Prophezeiungen wurden in der letzten Bundesligasaison 20/21 widerlegt, indem sowohl Arminia Bielefeld als Aufsteiger als auch Union Berlin in der zweiten Saison die Klasse halten konnten.
Dass die letzte Saison eine mit Überraschungen gespickte Spielzeit war, wird deutlich, wenn man auf die beiden direkten Absteiger schaut, nämlich der sang-und klanglos baden gegangene FC Schalke 04 und der seit Jahren schon stets auf der Rasierklinge tanzende SV Werder Bremen. Auch Mannschaften mit vielen starken Einzelspielern und hohen Etats, wie Hertha BSC Berlin, steckten tief im Abstiegskampf fest und mussten bis zur Endphase der Saison ums Überleben kämpfen.
Saison | Absteiger 1 | Absteiger 2 | Absteiger 3 |
2020/21 | FC Schalke 04 | SV Werder Bremen | - |
2019/20 | SC Paderborn | Fortuna Düsseldorf | - |
2018/19 | VfB Stuttgart | 1.FC Nürnberg | Hannover 96 |
2017/18 | Hamburger SV | 1.FC Köln | - |
2016/17 | FC Ingolstadt | SV Darmstadt 98 | - |
2015/16 | VfB Stuttgart | Hannover 96 | - |
2014/15 | SC Freiburg | SC Paderborn | - |
2013/14 | 1.FC Nürnberg | Eintracht Braunschweig | - |
2012/13 | SpVgg Greuther Fürth | Fortuna Düsseldorf | - |
2011/12 | 1.FC Köln | 1.FC Kaiserslautern | Hertha BSC |
Ausblick Abstiegskampf 2021/22
Umso schwieriger dürfte die Frage zu beantworten, wer am Ende der nun beginnenden Saison die unteren Ränge besetzen wird. Nach der ungeschriebenen Regel dürften der VFL Bochum und die SpVgg Greuther Fürth als Aufsteiger die schlechtesten Karten auf den Klassenerhalt haben. Schaut man sich die Marktwerte der Kader der Bundesligamannschaften an, so finden sich wenig überraschend die beiden Aufsteiger auf den letzten beiden Plätzen wieder. Doch nicht nur die abgelaufene Bundesligasaison, sondern auch die EM 2020 hat gezeigt, dass sich nicht immer die Qualität der Mannschaft und der einzelnen Spieler durchsetzen, sondern Mannschaften, die als Team und als geschlossene Einheit auftreten, große Erfolge verbuchen können.
Aufsteiger waren trotz Aufstieg nicht souverän.
Nichtsdestotrotz dürfte es für die beiden Aufsteiger eine schwierige Saison werden und ein etwaiger Klassenerhalt erst sehr spät gesichert werden. Zumal weder Bochum noch Fürth den Aufstieg so souverän gemeistert haben. Mit neun Niederlagen kann man die Bochumer nicht unbedingt als einen unschlagbaren 2. Bundesliga-Meister bezeichnen, wenn man bedenkt, dass Bielefeld in deren Aufstiegssaison ganze zwei Pleiten hinnehmen mussten. Die Fürther haben sich sogar erst am 34. Spieltag durch den Ausgleichstreffer in der 69. Spielminute gegen Fortuna Düsseldorf auf den zweiten Platz katapultiert, da Darmstadt 98 zeitgleich mit seinem Sieg bei Holstein Kiel die nötige Schützenhilfe geleistet hat.
Auch für Bielefeld wird es ob der Abgänge von Leistungsträgern wie Ritus Doan, Arne Maier und Andreas Voglsammer kein leichtes Unterfangen werden. Zu den ebenfalls abstiegsbedrohten Klubs gehören auch FC Augsburg, der 1. FC Köln und Union Berlin. Als Überraschungsmannschaft könnte es womöglich sogar den VfL Wolfsburg treffen, die unter dem neuen Trainer Mark van Bommel alles andere als eine souveräne Vorbereitung hinter sich haben und ihnen mangels vielen guten Zugängen, die Doppelbelastung durch die Teilnahme an der Champions League womöglich zum Verhängnis werden könnte.
Gerät sogar der VfL Wolfsburg trotz großer Ambitionen in den Abstiegskampf?
Beste Wettanbieter Bundesliga Abstiegswetten
Die Aufsteiger aus dieser und aus der letzten Saison sowie die üblichen Verdächtigen dürften sich in dieser Saison im Abstiegsstrudel befinden. Diese spiegelt sich auch bei den Wettanbietern wieder, wenn man sich die Wettquoten für die Saisonwette anschaut. Blickt man zum Beispiel auf Greuther Fürth und den VfL Bochum, dann gelten diese sozusagen als die Favoriten auf den Abstieg. Unibet und Mybet bieten hier mit einer Quote von 2,25 derzeit die besten Gewinnquoten an.
Bei Tipico bekommt bei Bochum noch mit einer Quote von 2,0 das Doppelte seines Einsatzes zurück, bei Fürth dagegen wäre der Gewinn bei einer Quote von 1,65 recht überschaubar. Interessant ist auch, dass die Quote des VfL Wolfsburg aktuell bei 40,00 liegt. Somit würde man aktuell von einer gänzlich hohen Quote profitieren, sofern es am Ende dazu kommen würde.
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