EURO Gruppe C: Tabelle
So sieht die aktuelle Tabelle der EURO Gruppe C aus.
Platz | Team | Tore | Punkte |
---|---|---|---|
1. | 🇬🇧 England | 2:1 Tore | 5 Punkte |
2. | 🇩🇰 Dänemark | 2:2 Tore | 3 Punkte |
3. | 🇸🇮 Slowenien | 2:2 Tore | 3 Punkte |
4. | 🇷🇸 Serbien | 1:2 Tore | 2 Punkte |
Gruppe C: Spielplan
1. Spieltag
- 16. Juni 2024, 18:00 Uhr, Slowenien - Dänemark 1:1 (0:1)
- 16. Juni 2024, 21:00 Uhr, Serbien - England 0:1 (0:1)
2. Spieltag
- 20. Juni 2024, 15:00 Uhr, Slowenien - Serbien 1:1 (0:0)
- 20. Juni 2024, 18:00 Uhr, Dänemark - England 1:1 (1:1)
3. Spieltag
- 25. Juni 2024, 21:00 Uhr, England - Slowenien 0:0 (0:0)
- 25. Juni 2024, 21:00 Uhr, Dänemark - Serbien 0:0 (0:0)
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Dänemark - Auf den Spuren der erfolgreichen EM 2020
Dänemark leistete sich auf dem Weg zur EM-Teilnahme kleinere Patzer wie eine 3-2 Niederlage gegen Kazakhstan oder eine 2-0-Niederlage gegen Nordirland. Allerdings war die Qualifikationsgruppe qualitativ nicht sehr stark, weshalb man sich schlussendlich relativ ungefährdet den ersten Platz sichern konnte. Mit den Slowenen, die auch jetzt wieder in ihrer Gruppe sind, war man punktgleich, setzte sich aber aufgrund des direkten Vergleichs noch durch.
Das letzte große Turnier, die WM 2022 in Katar, lief für die Dänen sehr unglücklich. Nach einer enttäuschenden Gruppenphase mit nur einem Punkt und einem Torverhältnis von 1:3 war bereits Schluss. Trainer Kasper Hjulmand durfte aber seinen Job behalten und wird sein Team auch in dieses Turnier führen. Man hofft, wieder auf die Höhen der letzten Europameisterschaft anzuknüpfen, als man erst in der Verlängerung des Halbfinales gegen England ausschied.
- Verbandsname: Dansk Boldspil-Union
- Spitzname: Danish Dynamite
- Gründung: 1889
- Aktueller Cheftrainer: Kasper Hjulmand
- Kapitän: Simon Kjaer
- Rekordspieler: Simon Kjaer (130)
- Rekordtorschütze: Poul Nielsen (53)
- EM-Teilnahmen: 9
- FIFA-Rang: 19
Ones to watch & EM Kader
Der Kader der Dänen wirkt sehr ausbalanciert und auch qualitativ hochwertig genug, um mit vielen mitzuhalten. Mehrere spielen ihren Klubfußball bei der Elite des europäischen Fußballs. Andreas Christensen beim FC Barcelona, Pierre Emile Hojbjerg bei den Tottenham Hotspurs, Christian Eriksen bei Manchester United, Jesper Lindström bei SSC Neapel oder auch Yussuf Poulsen bei RB Leipzig.
Einen Spieler haben wir in dieser Aufzählung herausgelassen, denn er wird für die Dänen in diesem Turnier der Ones to watch. Sturmtalent Rasmus Hojlung von Manchester United. Das gerade einmal 21-Jahre alte Sturmtalent wechselte vor der Saison für schlappe 73,9 Millionen Euro auf die Insel. Nach Startschwierigkeit kommt er so langsam in Fahrt und zeigt auch in der Liga sein unheimliches Potenzial. Für die dänische Nationalmannschaft konnte er auch bereits seinen Stempel aufdrücken mit sieben Toren in zehn Länderspielen. Dänemark ist im Sturm sehr breit aufgestellt mit dem bereits genannten Yussuf Poulsen, Jonas Wind vom VfL Wolfsburg oder Kasper Dolberg. Aber es wird keinen Weg an Rasmus Hojlund vorbeiführen, wenn er in Fahrt kommt.
TOR
- Mads Hermansen (Leicester City)
- Frederik Rönnow (1.FC Union Berlin)
- Kasper Schmeichel (RSC Anderlecht)
ABWEHR
- Andreas Christensen (FC Barcelona)
- Joachim Andersen (Crystal Palace)
- Jannik Vestergaard (Leicester City)
- Simon Kjaer (AC Mailand)
- Zanka (FC Brentford)
- Victor Kristiansen (FC Bologna)
- Joakim Maehle (VfL Wolfsburg)
- Alexander Bah (Benfica Lissabon)
- Rasmus Kristensen (AS Rom)
MITTELFELD
- Morten Hjulmand (Sporting Lissabon)
- Christian Nørgaard (FC Brentford)
- Pierre-Emile Højbjerg (Tottenham Hotspur)
- Mathias Jensen (FC Brentford)
- Christian Eriksen (Manchester United)
- Thomas Delaney (RSC Anderlecht)
STURM
- Mikkel Damsgaard (FC Brentford)
- Jacob Bruun Larsen (FC Burnley)
- Andreas Skov Olsen (FC Brügge)
- Anders Dreyer (RSC Anderlecht)
- Rasmus Højlund (Manchester United)
- Jonas Wind (VfL Wolfsburg)
- Kasper Dolberg (RSC Anderlecht)
- Yussuf Poulsen (RB Leipzig)
England - Is it finally coming home?
Seit Gareth Southgates erstem Turnier 2018 in Russland ist auf der Insel eine Euphorie ausgebrochen. "Three Lions" und das mittlerweile berühmte und verpönte "It's coming home" ist überall zu hören. Daran hat natürlich auch Southgate seinen Anteil, der England in ein Halbfinale, ein Finale und ein Viertelfinale geführt. Allerdings ist auch die unheimliche Qualität der Einzelspieler nicht zu übersehen. Englands zweite goldene Generation in diesem Jahrhundert will das schaffen, was Gerrard, Lampard, Terry und Co. niemals gelang. Den Fußball nach Hause bringen.
Die Qualifikation absolvierten sie sehr abgezockt. Mit sechs Siegen und zwei Niederlagen in acht Spielen war das Weiterkommen nie in Gefahr. Topstürmer Harry Kane spielte mit seinen acht Toren eine entscheidende Rolle und gilt als Lebensversicherung der "Three Lions". England präsentiert sich derweil in sehr guter Form. Ihre einzige Niederlage in den letzten 16 Spielen war gegen den späteren Finalteilnehmer Frankreich im Viertelfinale der WM in Katar, und in ihrer Qualifikationsgruppe konnten sie unter anderem Italien und die Ukraine hinter sich lassen. Die Zuversicht auf der Insel ist groß, aber mit ihr einhergehend kommt auch ein gewaltiger Druck, der jetzt auf den Schultern Southgates lastet. Man müsse endlich etwas gewinnen mit einer so talentierten Mannschaft. Sollten die "Three Lions" diesen Erwartungen nicht gerecht werden, könnte Southgates Job in Gefahr sein. Ganz unumstritten ist nicht.
- Verbandsname: The Football Association
- Spitzname: Three Lions
- Gründung: 1872
- Aktueller Cheftrainer: Gareth Southgate
- Kapitän: Harry Kane
- Rekordspieler: Peter Shilton (125)
- Rekordtorschütze: Harry Kane (62)
- EM-Teilnahmen: 10
- FIFA-Rang: 3
Ones to watch & EM Kader
Das Team der "Three Lions" ist gespickt mit Topspieler. Kapitän und Toptorschütze der englischen Nationalmannschaft Harry Kane ist das Prunkstück des Teams, ist aber nicht der einzige mit internationaler Klasse. Declan Rice und Bukayo Saka kämpfen mit Arsenal momentan um den Premier League-Titel. Ihnen gegenüber stehen beispielsweise Trent Alexander-Arnold beim FC Liverpool oder Phil Foden, John Stones und Jack Grealish bei Manchester City. Und wenn das noch nicht genug war, kommt mit Jude Bellingham einer der besten Spieler der Welt noch dazu. Ein mit Weltklassespielern gespicktes Team, das Gareth Southgate jetzt fast schon zügeln muss, um es als Mannschaft funktionieren zu lassen.
In diesem Starensemble herauszuragen ist nicht ganz einfach. Ein Spieler, der es in dieser Saison am ehesten schafft, ist Jude Bellingham. Der ehemalige Dortmunder scheint seit seinem Wechsel zu Real Madrid einen neuen Level erreicht zu haben. In einer etwas offensiveren Rolle, als er es bei seinen vorherigen Klubs gewohnt war, weiß er vollends zu überzeugen und hatte auch keine Startschwierigkeit, wie man sie bei einem gerade einmal 20-jährigen, der für viel Geld zum größten Verein der Welt gewechselt ist, erwarten könnte. Auch für die englische Nationalmannschaft wird er in diesem Sommer eine tragende Rolle spielen. Man erhofft sich natürlich einen ähnlichen Output wie bei den Königlichen und einen zuverlässigen Mittelfeldpartner zu Declan Rice. Das sind beides Erwartungen, die Jude Bellingham auf jeden Fall erfüllen kann, weshalb er für die "Three Lions" zum Unterschiedsspieler werden kann.
TOR
- Aaron Ramsdale (FC Arsenal London)
- Jordan Pickford (FC Everton)
- Dean Henderson (Crystal Palace)
ABWEHR
- John Stones (Manchester City)
- Marc Guéhi (Crystal Palace)
- Ezri Konsa (Aston Villa)
- Joe Gomez (FC Liverpool)
- Lewis Dunk (Brighton & Hove Albion)
- Luke Shaw (Manchester United)
- Trent Alexander-Arnold (FC Liverpool)
- Kyle Walker (Manchester City)
- Kieran Trippier (Newcastle United)
MITTELFELD
- Declan Rice (FC Arsenal London)
- Conor Gallagher (FC Chelsea London)
- Kobbie Mainoo (Manchester United)
- Adam Wharton (Crystal Palace)
- Jude Bellingham (Real Madrid)
- Cole Palmer (FC Chelsea London)
- Eberechi Eze (Crystal Palace)
STURM
- Anthony Gordon (Newcastle United)
- Phil Foden (Manchester City)
- Bukayo Saka (FC Arsenal London)
- Jarrod Bowen (West Ham United)
- Harry Kane (FC Bayern München)
- Ollie Watkins (Aston Villa)
- Ivan Toney (FC Brentford)
Serbien - Die Überraschungsmannschaft in der Gruppe C?
Die Serben nehmen dieses Jahr zum ersten Mal in ihrer Geschichte an einer Europameisterschaft teil und auch noch unter dem Namen der Staatenunion Serbien und Montenegro (vor dem Zerfall im Jahre 2006) war maximal die erste K.O.-Runde möglich. Ihr Abschneiden bei großen Turnieren war stets enttäuschend. Auch in Weltmeisterschaften ging es nie über die Gruppenphase hinaus. Allerdings soll dies jetzt anders werden. Trainer Dragan Stojkovic durfte seinen Job nach einer eher uninspirierten Weltmeisterschaft in Katar behalten und ist gewillt, das Ruder mit einem qualitativ starken Kader umzureißen.
Die Qualifikation lässt allerdings noch keine Euphorie ausbrechen. Man wurde zweiter in einer schwachen Gruppe, bestehend aus Ungarn, Montenegro, Litauen und Bulgarien. Dabei verlor man zwei Mal gegen den einzigen Gruppengegner mit gutem internationalen Niveau in Ungarn und kam gegen das Schlusslicht Bulgarien beide Male nicht über ein Unentschieden hinaus. Letztendlich konnte man sich qualifizieren, trifft jetzt aber auf zwei Mitfavoriten auf den EM-Titel in Dänemark und England. Die Herausforderung ist gewaltig und eine Besserung gegenüber den letzten Monaten notwendig, um dort zu bestehen.
- Verbandsname: Fudbalski savez Srbije
- Spitzname: Орлови/Orlovi („Die Adler“) Бели Орлови/Beli Orlovi („Die weißen Adler“)
- Gründung: 1919
- Aktueller Cheftrainer: Dragan Stojkovic
- Kapitän: Dusan Tadic
- Rekordspieler: Branislav Ivanovic (105)
- Rekordtorschütze: Aleksandar Mitrovic (57)
- EM-Teilnahmen: 4
- FIFA-Rang: 34
Ones to watch & EM Kader
Schaut man sich den Kader der Serben genauer an, sieht man viele Namen, die einem bekannt vorkommen können. Aus der Bundesliga kennt man den Werder Bremen-Innenverteidiger Milos Veljkovic, aber auch beispielsweise Filip Kostic oder Marko Grujic, die auch in der jüngeren Vergangenheit in Deutschland gespielt haben. Die Verteidigung scheint um Djordje Petrovic, Nummer 2 bei Chelsea, und Nikola Milenkovic von der AC Florenz oder Nemanja Gudelj von Sevilla relativ stabil zu sein. Das sind alles gute Spieler mit genügend internationaler Erfahrung, um so ein Turnier zu bestehen. Das Mittelfeld besteht größtenteils aus durchschnittlichen Spielern bei Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte. Nemanja Maksimovic von Getafe, Sasa Lukic von Fulham oder Ivan Ilic von Torino. So richtig interessant wird es aber erst im Sturm. Dort warten mit Dusan Tadic, Aleksander Mitrovic und Juve-Star Dusan Vlahovic drei qualitativ sehr hochwertige Alternativen. Das wird sicherlich die Stärke der Serben sein, die Trainer Stojkovic gut nutzen muss.
Den interessantesten Spieler haben wir aber noch nicht genannt. Lazar Samardzic von Udinese Calcio macht in Italien auf sich aufmerksam. Er ist auch kein Fremder in der Bundesliga. Er kam aus der Jugend von Hertha Berlin und spielte auch ein Jahr für RB Leipzig und konnte dort neun Profieinsätze sammeln, ehe er nach Italien wechselte. Auch die Jugendmannschaften des DFBs durchlief er ab der U17 alle, entschied sich aber wohl für Serbien, wahrscheinlich auch aufgrund der geringen Perspektive in der deutschen Nationalmannschaft. Der 21-Jährige gilt als kreativer Spielmacher, der mit seiner Technik und seiner Übersicht überzeugt. Zahlreiche Topklubs sind an ihm interessiert und er könnte eine Bühne, wie sie die EM bietet, nutzen, um sich weiter ins Schaufenster zu stellen. Ein sehr interessanter Spieler, der den Unterschied für Serbien machen könnte.
TOR
- Djordje Petrovic (FC Chelsea London)
- Predrag Rajkovic (RCD Mallorca)
- Vanja Milinkovic-Savic (FC Turin)
ABWEHR
- Strahinja Pavlovic (Red Bull Salzburg)
- Nikola Milenkovic (AC Florenz)
- Milos Veljkovic (SV Werder Bremen)
- Nemanja Gudelj (FC Sevilla)
- Srdjan Babic (Spartak Moskau)
- Nemanja Stojic (FK TSC Backa Topola)
- Uros Spajic (Roter Stern Belgrad)
- Filip Mladenovic (Panathinaikos Athen)
MITTELFELD
- Srdjan Mijailovic (Roter Stern Belgrad)
- Sergej Milinkovic-Savic (Al-Hilal Riad)
- Lazar Samardžić (Udinese Calcio)
- Ivan Ilic (FC Turin)
- Sasa Lukic (FC Fulham)
- Nemanja Maksimovic (FC Getafe)
- Filip Kostic (Juventus Turin)
- Mijat Gacinovic (AEK Athen)
STURM
- Veljko Birmancevic (AC Sparta Prag)
- Dusan Tadic (Fenerbahce Istanbul)
- Andrija Zivkovic (PAOK Thessaloniki)
- Dusan Vlahovic (Juventus Turin)
- Aleksandar Mitrovic (Al-Hilal Riad)
- Luka Jovic (AC Mailand)
- Petar Ratkov (Red Bull Salzburg)
Slowenien - Dabei sein ist nicht alles
Die Mannschaft von Matjaz Kek konnte sich überraschend für die Europameisterschaft 2024 qualifizieren, nachdem sie ihre Qualifikationsgruppe, die auch EM-Gruppengegner Dänemark beinhaltete, auf dem zweiten Platz beendeten. Punktgleich mit den Dänen, ließen sie Finnland und Kasachstan hinter sich und verloren nur zwei ihrer zehn Spiele. Beide auswärts in Skandinavien gegen Dänemark und Finnland. Der Norden scheint keine guten Erinnerungen zu wecken, weshalb sie um die Austragungsorte ihrer Gruppenspiele in Stuttgart, München und Köln glücklich sein werden.
Für Slowenien ist dies ihre erste Qualifikation für die Endrunde einer Europameisterschaft seit 24 Jahren. Damals schied man sieglos in der Gruppenphase gegen Spanien, Norwegen und die Bundesrepublik Jugoslawien aus. Dieses Jahr erhofft man sich ein besseres Abschneiden. Das Qualifizieren der vier besten Gruppendritten erhöht die Chance auf ein Achtelfinale und die Leistungen in der Qualifikation machen Mut. Die Mannschaft von Matjaz Kek zeigt sich geschlossen und stimmig, weshalb man sie definitiv nicht unterschätzen sollte.
- Verbandsname: Nogometna zveza Slovenije
- Spitzname: -
- Gründung: 1920
- Aktueller Cheftrainer: Matjaz Kek
- Kapitän: Jan Oblak
- Rekordspieler: Bostjan Cesar (102)
- Rekordtorschütze: Zlatko Zahovic (35)
- EM-Teilnahmen: 1
- FIFA-Rang: 54
Ones to watch & EM-Kader
Sloweniens Kader ist nicht gerade mit Superstars gespickt. Die meisten ihrer Spieler spielen außerhalb der Top-5 Ligen, während zwei Hoffnungsträger den Großteil des Marktwerts ausmachen. Jan Oblak hütet bereits seit fast zehn Jahren das Tor Atletico Madrids, ist aber für seine Nationalmannschaft erst nach dem Abtreten von Ex-Inter-Torwart Samir Handanovic die klare Nummer 1. Er soll mit Innenverteidiger Jaka Bijol von Udinese Calcio eine solide Basis entstehen lassen. Im Mittelfeld ist Adam Gnezda Cerin von Panathinaikos meist gesetzt. Ihn ergänzen könnte Bijols Teamkollege bei Udinese Sandi Lovric. Auch im Angriff sind die Optionen rar. Benjamin Verbic, ebenfalls von Panathinaikos, besetzt meistens den linken Flügel und der 21-jährige Zan Vipotnik von Girondins Bordeaux komplettiert die Doppelspitze neben dem zweiten Hoffnungsträger der Slowenen.
Dieser ist auch gleichzeitig der Ones to watch, denn es handelt sich hierbei um den RB Leipzig-Shootingstar Benjamin Sesko. Auf den gerade einmal 20 Jahre alten Schultern ruhen die Hoffnungen eines ganzen Landes. Er soll Slowenien schlagfertig machen und ähnlich wie Jan Oblak an seinem Ende des Spielfelds den Unterschied machen. Im Sommer wechselte er von RB Salzburg zu RB Leipzig, hatte aber in der Hinrunde seine Probleme, sich festzuspielen. Trainer Marco Rose bevorzugte oftmals Yussuf Poulsen, auf den er auch in dieser Gruppe treffen wird. Seit der Winterpause erhält er aber das benötigte Vertrauen und zahlt es seinem Trainer auch zurück. Es ist daher nur wenig überraschend, dass die Topklubs von der Insel ihn genauer beobachten. Dies werden sie auch in diesem Sommer tun, wenn er für sein Land an den Start gehen wird.
TOR
- Jan Oblak (Atlético Madrid)
- Vid Belec (Apoel Nikosia)
- Igor Vekic (Vejle Boldklub)
ABWEHR
- Jaka Bijol (Udinese Calcio)
- David Brekalo (Orlando City SC)
- Vanja Drkusic (FK Sochi)
- Miha Blazic (Lech Posen)
- Jure Balkovec (Alanyaspor)
- Erik Janza (Gornik Zabrze)
- Petar Stojanovic (Sampdoria Genua)
- Zan Karnicnik (NK Celje)
MITTELFELD
- Jon Gorenc Stankovic (SK Sturm Graz)
- Adrian Zeljkovic (Spartak Trnava)
- Sandi Lovric (Udinese Calcio)
- Adam Gnezda Cerin (Panathinaikos Athen)
- Timi Max Elsnik (NK Olimpija)
- Jasmin Kurtic (FC Südtirol)
- Tomi Horvat (SK Sturm Graz)
- Josip Ilicic (NK Maribor)
STURM
- Benjamin Verbic (Panathinaikos Athen)
- Nino Zugelj (FK Bodø/Glimt)
- Benjamin Sesko (RB Leipzig)
- Andraz Sporar (Panathinaikos Athen)
- Zan Celar (FC Lugano)
- Jan Mlakar (AC Pisa 1909)
- Zan Vipotnik (FC Girondins Bordeaux)