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Bundesliga 2025/26: Wer wird deutscher Meister?

27 August 2025

In Deutschland startet eine neue Saison, und die Bundesliga 2025/26 verspricht erneut Hochspannung: volle Stadien, ein unerbittliches Tempo und eine Handvoll Herausforderer, die den ewigen Giganten aus München vom Thron stoßen wollen. Mit Neuzugängen, aufstrebenden Stars und frischen Ideen aus der Trainerbank wirft der Saisonauftakt die klassische Frage auf: Wer ist am besten positioniert, um den Pokal zu holen?

Die 63. Bundesliga-Saison hat begonnen

Am 22. August 2025 um 20:30 Uhr hat die neue Saison der Fußball-Bundesliga begonnen. Vorjahressieger Bayern München hatte einmal mehr die Ehre, die Spielzeit zu eröffnen. Und das nicht irgendwie, sondern ausgerechnet in einem richtigen Kräftemessen mit RB Leipzig. Eine echte Herausforderung wurde es am Ende nicht, die Münchner waren deutlich zu stark für ein insgesamt gleichzeitig enttäuschendes Leipzig.

Spannender als dieses Spiel ist dann doch die Frage, wer den Münchnern in diesem Jahr Paroli bieten kann. Bayer 04 Leverkusen hat mit Xabi Alonso und einem großen Teil an wichtigen Spielern zahlreiche Abgänge zu vermelden, RB Leipzig scheint bei weitem nicht stark genug zu sein und auch Borussia Dortmund hat am ersten Spieltag bereits Federn gelassen. Die entscheidende Frage lautet somit: Wer wird deutscher Meister 2025/26?

Bundesliga Quoten für Meisterschaftswetten (Stand: 27.08.2025)

🔴 FC Bayern München1.091.081.10
🏆 Bayer 04 Leverkusen11.0026.0020.00
⚫️ Borussia Dortmund19.0017.0015.00
🔴 Eintracht Frankfurt34.0026.0025.00
Bwin Bundesliga Sieger Quoten 202526

Auch bei Bwin ist der FC Bayern klarer Titelfavorit. (Screenshot: Bwin)

Die Bundesliga-Favoriten der Wettanbieter im Check

Die Bundesliga-Saison 2025/26 könnte durchaus erneut ein spannungsgeladenes Titelrennen bereithalten. Mit Vorjahresmeister FC Bayern München wird dabei natürlich erneut zu rechnen sein, ebenso mit dem Borussia Dortmund. Dazu kann man trotz Trainerwechsel wohl auch im Saisonverlauf wieder mit Bayer 04 Leverkusen rechnen und auch Eintracht Frankfurt scheint gut gewappnet für die neue Saison zu sein.

FC Bayern München – der klare Titelfavorit

Erneut geht Bayern München als haushoher Favorit auf den Titel in Deutschland ins Rennen. Mit einer Quote von 68% dominieren die Bayern weiterhin die Szene und verfügen mit Harry Kane über ihre wichtigste Offensivwaffe. Der englische Stürmer hat sich sofort an die Bundesliga gewöhnt und führt eine Mannschaft an, die sich nicht mit der nationalen Dominanz zufrieden gibt – sie strebt auch den Champions-League-Titel an. Die Kadertiefe und die historische Tradition machen Bayern wie immer zum Team, das es zu schlagen gilt, wenn man die Salatschüssel am Ende der Saison in den Händen halten will.

Leverkusen hat vor zwei Jahren die zehnjährige Dominanz des FC Bayern in der Bundesliga beendet. Aber ihr Ausrutscher in der letzten Saison hat gezeigt, wie schwierig es ist, langfristig mit den Bayern mitzuhalten. Kompany's Mannschaft ist den anderen Teams der Liga qualitativ weit überlegen, und es ist fast unmöglich, sich vorzustellen, dass jemand sie in dieser Saison vom Thron stoßen könnte.

Luis Diaz ist für eine hohe Ablösesumme von Liverpool gekommen, um Kompanys Offensive zu verstärken, nachdem mehrere hochkarätige Spieler den Verein verlassen haben. Das Münchener Urgestein Thomas Müller hat den Verein verlassen und ist zu den Vancouver Whitecaps gewechselt, während Leroy Sané und Kingsley Coman bei Galatasaray beziehungsweise Al-Nassr unterschrieben haben.

Allerdings verblassen diese Abgänge im Vergleich zu Jamal Musialas Langzeitverletzung, die einen weitaus größeren Einfluss auf die Saison des FC Bayern haben könnte. Trotz der langen Ausfallzeit des Youngsters und drei namhaften Abgängen haben die Bayern noch keine Fortschritte bei der Verpflichtung von Nick Woltemade gemacht.

Der Mangel an erfahrenen Offensivspielern droht die Titelhoffnungen des FC Bayern zu untergraben. Dennoch sollte die Gesamtqualität dieses Kaders ausreichen, um die Kontrolle über die Bundesliga fest in der Hand zu behalten und den Titel zu verteidigen.

Bayer 04 Leverkusen – der große Umbruch

Der Vizemeister Leverkusen wird mit einer Gewinnchance von 11 % bei den Buchmachern gehandelt. Die „Werkself“ hat in der Bundesliga solide Leistungen gezeigt und ist entschlossen, endlich die Vorherrschaft des FC Bayern zu brechen. Die größte Herausforderung wird jedoch darin bestehen, den Abgang von Trainer Xabi Alonso und die von zahlreichen Schlüsselspielern wie Jonathan Tah (Bayern), Florian Wirtz, Jeremie Frimpong (beide Liverpool), Granit Xhaka (Sunderland) und Lukas Hradecky (Monaco) zu ersetzen.

Es war also ein enttäuschender Transfer-Sommer für die Werkself. Alle Architekten ihres legendären Bundesliga-Titels vor zwei Jahren haben die BayArena verlassen, was erhebliche Zweifel an Leverkusens Chancen auf einen Platz an der Tabellenspitze aufkommen lässt.

Der Meistertrainer Xabi Alonso hat das Ruder bei Real Madrid übernommen, und Erik ten Hag wurde nach einer enttäuschenden Zeit bei Manchester United als Nachfolger des Spaniers verpflichtet. Der Transfer von Florian Wirtz zu Liverpool schmerzt am meisten, aber sein Weggang ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Mannschaft ist also deutlich geschwächt und wird maximal nur um einen Platz in den Top vier kämpfen, mehr ist der Werkself diese Jahr wirklich nicht zuzutrauen. Die Verpflichtung des talentierten Malik Tillman vom PSV Eindhoven scheint nicht ausreichend, um den Verlust so vieler Schlüsselspieler auszugleichen.

Borussia Dortmund – wieder der größte Herausforderer?

Dicht dahinter folgt Borussia Dortmund mit 8 %, das noch immer von den vergangenen Spielzeiten verfolgt wird, in denen der Titel ihnen durch die Lappen gegangen ist. Mit einem jungen und talentierten Kader müssen die Borussen nun beweisen, dass sie bis zum Schluss mithalten können. Auch wenn die Chancen geringer sind, macht ihre Wettbewerbs-DNA sie immer zu einem gefährlichen Konkurrenten für die Bayern.

Dortmund könnte am besten geeignet sein, um von Leverkusens drohendem Abschwung zu profitieren. Die letzte Saison war für die Borussen fast katastrophal, da sie kurz davor standen, die Top 4 zu verpassen, und sich erst am letzten Spieltag knapp für die Champions-League qualifizierten. Nuri Sahin hätte den BVB beinahe in den Abgrund gestürzt, aber Niko Kovac stabilisierte das Team in der zweiten Saisonhälfte und legte damit möglicherweise den Grundstein für eine vielversprechendere Saison 2025/26.

Seit der bitteren Niederlage am letzten Spieltag der Saison 2022/23 ist es den Giganten aus dem Signal Iduna Park nicht mehr gelungen, nachhaltig um den Titel mitzuspielen, und dies könnte ihre Chance sein, wieder ins Rampenlicht zurückzukehren.

Jude Bellingham war in seiner letzten Saison in Nordrhein-Westfalen kurz davor, Dortmund zum ersten Titel seit 2012 zu verhelfen, aber am letzten Spieltag verspielten sie ihre Chance. Sein Bruder Jobe könnte dort weitermachen, wo Jude aufgehört hat, und Dortmund dabei helfen, nach zwei wenig erfolgreichen Spielzeiten wieder um den Titel mitzuspielen. Ob sie genug haben, um den amtierenden Meister zu stürzen, ist fraglich, aber mit Kovac an der Spitze und einem starken Saisonendspurt wäre es naiv, sie schon abzuschreiben.

Eintracht Frankfurt – geht's jetzt noch weiter nach oben?

Die Eintracht belegte in der vergangenen Saison den dritten Platz und hat diesmal eine Chance von 36,4 %, unter die ersten Vier zu kommen. Allerdings müssen sie dabei auf die Tore von Ekitike verzichten. Hugo Ekitike und Omar Marmoush – der im Januar zu Manchester City wechselte – waren die einzigen Spieler, die in der vergangenen Saison mehr als fünf Ligatore für Eintracht erzielten.

Die Hessen waren jedoch schon einmal in solchen Situationen, nachdem sie in den letzten Jahren auch Randal Kolo Muani, Luka Jovic und Sebastien Haller für hohe Ablösesummen verkauft haben. Mit Jonathan Burkardt haben sie möglicherweise einen fertigen Ersatz für Ekitike. Mit 18 Bundesligatoren für Mainz war er in der vergangenen Saison der erfolgreichste deutsche Torschütze in den fünf besten Ligen Europas.

Zudem ist die SGE eingespielt und musste bis auf Tuta und Ekitiké keine weiteren schwerwiegenden Abgänge hinnehmen. Der Abgang des Brasilianers wird mit dem deutschen U21-Nationalspieler Nnamdi Collins adäquat aufgefangen, so dass die SGE zusammen mit dem BVB der größte Konkurrent der Bayern sein dürfte.

Stuttgart, Leipzig & Co. auf Augenhöhe

Wie die SGE hatte auch Stuttgart eine insgesamt gute Saison 2024/25, wurde unter dem hochgeschätzten Sebastian Hoeness Neunter und gewann den DFB-Pokal. Die Chancen auf einen Platz unter den ersten Vier werden mit 28,8 % bewertet. Trotz des Interesses von Bayern hat Stuttgart immer noch Stürmer Nick Woltemade, dessen Stern in dieser Saison weiter steigen könnte. In der vergangenen Saison war er einer von 15 Spielern aus den fünf besten Ligen Europas, die 2002 oder später geboren wurden und 20 Torbeteiligungen (17 Tore, drei Vorlagen, alle Wettbewerbe) erzielten.

Leipzig hatte weniger Glück, als es darum ging, das Interesse an ihrem Aushängeschild abzuwehren, denn Benjamin Sesko verließ die Sachsen zu Manchester United. Auch der offensive Mittelfeldspieler Xavi Simons könnte den Verein bald verlassen, da Chelsea Interesse an ihm bekundet hat.

Ole Werner ist der neue Trainer von Leipzig, dessen Chancen auf einen Platz unter den ersten Vier bei 27,4 % liegen. Werner stabilisierte Werder Bremen als Erstligisten, nachdem er 2022 den Aufstieg aus der 2. Bundesliga geschafft hatte, und führte den Verein auf die Plätze 13, 9 und 8. Sein ehemaliger Verein hat unter seinem Nachfolger Horst Steffen eine Chance von 12,3 % auf einen Platz unter den ersten Vier.

Die Chancen, die Champions League zu erreichen, werden als geringer eingeschätzt als die von Mainz (20,2 %) oder Freiburg (14,3 %). Beide Vereine haben in der letzten Saison beeindruckt, werden aber 2025/26 mit Dreifachbelastung zu kämpfen haben, da Freiburg in der Europa League und Mainz in der Conference League antritt.

📣 Prognose: Wer wird deutscher Meister 2025/26?

Sascha Baharian

Sascha Baharian

„Wirklich um den Titel scheinen nur Dortmund und die Bayern zu spielen, während sich dahinter Frankfurt, Leipzig und Stuttgart tummeln, und um die weiteren verbleibenden Spots um die Königsklasse duellieren werden. Für Leverkusen wird der Umbruch zu groß sein, so dass selbst das internationale Geschäft verpasst werden könnte."