In dieser Ausgabe stellen wir den neuesten Ableger auf den Prüfstand und stellen uns die Frage, ob dieser die Voraussetzungen erfüllt, ein ernstzunehmender Konkurrent in der Welt des eSports zu werden. Dabei nehmen wir die erste Weekend League im Ultimate Modus unter die Lupe. Ich teste für Euch die Schwitzer League, ohne dass Ihr selbst alle zwei Stunden ein neues Shirt überstreifen müsst.
Millionen Spieler waren am vergangenen Wochenende in freudiger Erwartung. Es ist nicht die bessere Hälfte, die etwa ein Kind erwartet. Nein, es stand die erste Weekend League vor der Tür und das erste Kräftemessen mit der virtuellen Konkurrenz, die quer über den Globus verteilt ist. Die Getränke sind kühl, einige nehmen sich Urlaub und die Frau oder Freundin ist bereits zum Essen eingeladen worden, damit man auch den nötigen Freiraum hat, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
UND DANN DAS!!!
EA hat die Weekend League um 24 Stunden verschoben!
Als Grund nannte man unvorhergesehene Probleme. Nichts Neues möchte man meinen, aber immer wieder enttäuschend… Nun aber rein ins Spiel.
Der englische Wettanbieter Betway ist mittlerweile auch in Deutschland immer mehr im Kommen und auch in unserem Wettanbieter Vergleich konnte Betway dementsprechend gut abschließen. Besonders das Bonusangebot wie beispielsweise der Betway Neukundenbonus und die Zahlungsoptionen stachen heraus und waren absolut überragend, weswegen diese auch die von uns höchste Bewertung erhielten. Aber auch die anderen Kategorien waren allesamt auf einem starken Niveau, das Gesamtpaket ist schlichtweg exzellent.
Der Verbindungstracker vor dem Spiel zeigt bei einer 50.000er Leitung konstant zwischen 8 und 14 ms Verzögerung an. Gut und flüssig sollte es laufen, aber jedes Spiel lässt sich anders spielen. Die X-Taste wird nur leicht touchiert, der Ball kommt schnell und präzise beim Mitspieler an. Das gleiche Szenario etwas später und es passiert nichts. Der Stürmer schnappt sich den Ball, weil meine Eingabe nicht schnell genug bearbeitet oder erst gar nicht erst angenommen wurde und erzielt das vorentscheidende Tor. Oft genug vorgekommen, mehrfach selbst erlebt.
Konstante, schnelle Verbindungen sind das A und O und gehören zu den Hausaufgaben, die ein eSports-Titel erfüllen muss und das kann Electronic Arts aktuell, und dies leider schon seit Jahren, nicht bieten.
Ein weiterer Punkt, der zu erwähnen ist, ist, dass EA Sports es nicht schafft, ein ausbalanciertes Spiel zu präsentieren. Unabhängig von den mit Echtgeld zu verkaufenden Fifa Points für Packs ist die Beeinflussung durch das im Hintergrund laufende Programm DPA (dynamische Spielanpassung). Ist ein Gegner zu stark, sorgt es dafür, dass Schwachpunkte eingebaut werden oder man Tore schießt wie Ronaldo, obwohl man ihn noch nicht einmal im Team hat. So darf sich kein ernstzunehmender Titel präsentieren. In Fifa 21 erscheint es nach der ersten Weekend League nicht ganz so ausgeprägt, wie noch ein Jahr zuvor, aber immer noch zu präsent.
Ein weiteres Feature, welches das Spiel nachhaltig beeinflusst, ist der Auto – Block der verteidigenden Mannschaft. Die angreifende Elf wird oft für ihr offensives Spiel nicht belohnt, weil die CPU gesteuerte Mannschaft mit Mann und Maus fast alles abblockt, was man sich mühsam herausgespielt hat. Wie im folgenden kleinen Video zu sehen ist, nimmt dies teilweise kuriose Formen an.
Van Dijk in FIFA 21. 😳
— Tekkers (@TekkersMedia) October 13, 2020
🎥 @Tundinho_19 pic.twitter.com/Y2n0cfuYrR
Szenen, wie dieser Karate Kid - Move von Virgil van Dijk, sind auf Dauer sehr ärgerlich und entscheiden nicht zuletzt über Sieg und Niederlage. Ein weiterer negativer Aspekt ist, dass man unweigerlich und nicht selten in einen schnellen Konter läuft und die eigene Mannschaft überrollt wird, denn die aktuelle Meta lautet:
PACE PACE PACE.
Ich hoffe Euch hat der erste Eindruck gefallen und schreibt mir gerne, ob Ihr es auch so empfindet und was Euch sonst noch aufgefallen ist.
Ab in die Kommentare, oder über Social Media.
Gemeinsam für mehr Spaß im Spiel!
Euer Stephan