Es hat lange gedauert und es wurde viel berichtet, doch nun hat Thomas Müller einen neuen Vertrag unterschrieben. Früher als vermutet und doch hat es sich hingezogen. Die Eckdaten zu seinem neuen Arbeitspapier wurden festgezurrt! (Bild: IMAGO / Ulmer/Teamfoto)
Es gab einige neue Entwicklungen in den letzten Wochen an der Säbener Straße. Erst durfte die Legende sich angeblich aussuchen, ob er den Vertrag verlängert, noch ein paar Jahre in den USA verbringt, oder seine Schuhe an den Nagel hängt. Dies hat sich schlagartig geändert. Die Entscheider haben ihm mitgeteilt, dass es für ihn keinen neuen Vertrag geben wird. Egal zu welchen Konditionen. Dies stieß nicht gerade auf Zustimmung, hat er sich doch immer fair und loyal verhalten und hatte bis zum Schluss gehofft doch noch ein weiteres Jahr in seiner Heimat verbringen zu dürfen.
🚨🔴 The final meeting between FC Bayern and Thomas #Müller is set to take place this week. Unless something unexpected happens, Müller will not sign a new contract and is set to leave Bayern after this season – probably after the Club World Cup. It will also be discussed this… pic.twitter.com/xaKrT4WCGT
— Florian Plettenberg (@Plettigoal) March 31, 2025
Das Fass zum Überlaufen brachte eine weitere Personalentscheidung. Seit längerem ist man mit der Arbeit von Eberl und Freund nicht gänzlich einverstanden. Personalkosten sollen gesenkt werden, aber bei den Vertragsverlängerungen geschieht das Gegenteil. Musiala erhält viel mehr, Davies wesentlich mehr und Kimmich genauso viel wie vorher. Dies förderte den Unmut der Verantwortlichen und des Aufsichtsrates insbesondere in Person von Uli Hoeneß. Da Kontinuität aber auf den wesentlichen Positionen geplant ist, soll nun ein Bindeglied eingebaut werden.
🚨🔴 EXCL | FC Bayern are already considering their future strategic direction – one name being discussed and monitored is Mario #Gomez!
— Florian Plettenberg (@Plettigoal) March 31, 2025
Bayern are understood to have made an informal enquiry last year to get a sense of his future plans.
The former FCB striker still has a… pic.twitter.com/51zRI8RAcV
Nun kommt Thomas Müller ins Spiel. Einige Verantwortliche sehen ihn absolut in einer besonderen Rolle an der Säbener Straße. Das meinte man, bis die Katze endlich aus dem Sack gelassen wurde. Mario Gomez, seiner Zeit einer der besten Stürmer der Welt und aktuell bei RB Leipzig in Lohn und Brot, wird als möglicher Kandidat des Teammanagers für besondere Angelegenheiten gehandelt. Ein Bindeglied zwischen Mannschaft, Vorstand, Eberl und Freund und dem Aufsichtsrat. Vermitteln, schlichten, Empfehlungen geben und das große ganze im Blick haben. Eigentlich wie gemalt für jemanden wie Thomas Müller, aber er wird wieder vor den Kopf gestoßen. Weitere Kandidaten wie Krösche und Rangnick gelten aufgrund ihrer Erfahrung als ernsthaftere Kandidaten und Wertgeschätzter als der 35-jährige Raumdeuter.
🗣️ Früher oder später will Sandro #Wagner als Cheftrainer in die Bundesliga. Falls es einen attraktiven Klub gibt, sogar früher als später. Wie man hört, hält Hans-Joachim #Watzke einiges von Wagner.
— Aro10 (@AroooBVB) March 23, 2025
🗞️ @BILD_Sport #BVB pic.twitter.com/3zNo0Fmj7C
Das alles hat nun zu einer Reaktion geführt, die man sich kaum hätte vorstellen können. Nach unseren Informationen wollte Müller auf jeden Fall noch ein Jahr spielen, aber sein Zuhause nicht aufgeben. Das Ausland kam nicht in Frage und so wurde ein Telefonat vor ein paar Tagen zwischen Hans-Joachim Watzke und Müller, die sich beide sehr schätzen, zum Bumerang für die Bayern. Watzke bot Müller einen Ein-Jahres-Vertrag an, mit Option auf ein weiteres und mit anschließender Einbindung in den Vorstand. Er soll als Teammanager fungieren und zwischen der Mannschaft und dem Vorstand agieren. Borussia Dortmund fehlen seit Jahren Führungsspieler, die wissen, was sie auf dem Paltz machen müssen. Diesen Part soll Müller zunächst auf dem Platz und dann auf der Bank als Verantwortlicher übernehmen. Da passt es ganz gut das Sandro Wagner, ein guter Freund Müllers, schon länger ein Name auf der Liste beim BVB ist.
Strategische Weiterentwicklung der Mannschaft und generelle Ausrichtung des Teams stehen ebenfalls auf seiner Agenda. Matthias Sammer hat seinen Kredit mittlerweile verspielt und soll auch als Berater nicht länger fungieren. Eine neue Stimmung soll zum Borsigplatz gebracht werden. Ab Sommer mit Müller im Schwarz-Gelben Trikot. Einen Anblick an dem man sich erstmal gewöhnen müsste, wenn es den wahr wäre. An dieser Stelle dann die Auflösung: April April.