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Legendäre Stadien und was aus ihnen geworden ist

Legendäre Stadien und was aus ihnen geworden ist

Es wurden viele neue Stadien gebaut, um die Ansprüche der heutigen Zeit zu erfüllen. Doch was wurde aus den alten Fußballtempeln der damaligen Zeit? Wir schauen uns einige geschichtsträchtige Orte an und was aus ihnen geworden ist.

Die Anforderungen an die heutigen Vereine sind im Verhältnis zu früher enorm gestiegen. Um nur ein paar Beispiele zu nennen, haben wir für euch einen kleinen Überblick.

Anforderungen an Bundesliga-Stadien:

  • Mindestkapazität: Das Stadion muss mindestens 15.000 Zuschauer aufnehmen können.
  • Sitzplatzanforderung: Mindestens 8.000 davon müssen Sitzplätze sein.
  • Überdachung: Mindestens ein Drittel der Sitzplätze sollten überdacht sein.
  • Sicherheit: Es müssen umfassende Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden, um eine reibungslose und sichere Durchführung der Spiele zu gewährleisten.
  • Medieninfrastruktur: Es müssen ausreichend Medienräume und Parkplätze für Medienvertreter zur Verfügung stehen.
  • Spielfeldgröße: Die Spielfeldgröße muss den Anforderungen des DFB entsprechen (105 m Länge, 68 m Breite).
  • Sitzplätze: Die Sitzplätze müssen bestimmte Mindestmaße haben (0,50 m Breite, 30 cm Rückenlehne).
  • Notfallmaßnahmen: Es muss eine funktionierende Lautsprecheranlage mit Vorrangschaltung und Notfallsystemen geben.
  • Weitere Anforderungen: Es können weitere spezielle Anforderungen für Multifunktionsstadien, wie z.B. die Möglichkeit, die Zäune und Netze zu verstauen, gelten.

Darüber hinaus ist auch die Mindestgröße der Sitze (0,50m breit, 0,30 m hoch) vorgeschrieben. Bei der Beleuchtung eines Stadions muss eine Beleuchtungsstärke von 1400 Lux gegeben sein und eine Ersatzstromversorgung gewährleistet sein. Die Anzahl der Duschen und Toiletten ist ebenfalls geregelt. Natürlich geht´s auch um Brandschutz, Zugangswege und um Alles, was geregelt werden muss. Viele Stadien sind schon sehr alt gewesen, dass ein Neubau auf lange Sicht mehr Sinn gemacht hat, als zu renovieren. Zudem war oft die Lage auch ein Problem.

Das Highbury Stadium ist heute das Highbury Square

Schaut man sich das Highbury von Gastgeber Arsenal London an, dann liegt dies mitten in einem Wohngebiet und von außen tatsächlich nur schwer zu erkennen. Bei der Schließung am 7.Mai 2006 lag eine Kapazität von 38.419 Plätzen vor. In den 30er Jahren waren dort noch 73.000 Zuschauer zu Hause. Nach dem Umzug des FC Arsenal in das nahe gelegene Emirates Stadium im Jahr 2006 wurde das Stadion weitgehend abgerissen und eine Anlage mit 700 Apartments errichtet. Die denkmalgeschützte Osttribüne wurde dabei in den Bau einbezogen. Im Bereich des früheren Spielfelds befindet sich heute eine nicht-öffentliche Parkanlage und ein „Memorial Garden“, in dem die Urnen von 500 Arsenal-Anhängern beigesetzt sind.

Der Boekelberg ist heute eine Wohnsiedlung

Schaut man nach Deutschland dann fallen einem direkt die Rivalen der 70er Jahre ein. Mönchengladbach und die Bayern aus München waren große Konkurrenten und beide haben im Zuge der WM 2006 neue Stadien gebaut. Die Niederrheiner absolvierten am 22.05.2004 ihr letztes Spiel am Bökelberg. Dieser wurde ab Dezember abgerissen und zum Teil in eine Wohnsiedlung überbaut. Die Terrassen der Nord- und Südkurve und die Haupttribüne wurden als öffentliche Grünzüge erhalten. Die alte Stadionstruktur konnte so noch erkennbar erhalten bleiben.

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Schaut man in die Landeshauptstadt München, dann wurde dort 2005 in die Allianz Arena umgezogen. Das Olympiastadion, eingebettet in den Olympiapark, wird aber weiterhin sinnvoll genutzt. Dort finden unter anderem Konzerte, Motorsport-Rennen und Public Viewing Veranstaltungen statt. Der Münchner Marathon ist dort ebenfalls Start- und Zielpunkt. Verschiedene Festivals jeglicher Art, wie das Superbloom runden das positive Bild ab. Es war im Übrigen das erste Stadion weltweit, was eine Rasenheizung besaß, VIP-Bereiche anbieten und mit dem modernsten Stadionflutlicht dienen konnte.

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