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Absage an den BVB, die Bayern und den DFB

Absage an den BVB, die Bayern und den DFB

Jürgen Klopp ist sicherlich einer der begehrtesten Trainer der Welt. Der 52-Jährige kann sich aussuchen, wen er trainiert und mit dem FC Liverpool, seinem derzeitigen Arbeitgeber, betreut er einen der attraktivsten Vereine. Nun hat sich „Kloppo“ bis 2024 an die „Reds“ gebunden.

Das bedeutet, dass Borussia Dortmund und die Bayern die kommenden Jahre ohne Jürgen Klopp auskommen müssen. So manche Fans beider Clubs hatten gehofft, dass der Kulttrainer irgendwann bei ihnen (wieder) unter Vertrag steht. Auch die deutsche Nationalmannschaft wäre vielleicht irgendwann eine Option gewesen, doch nach derzeitigem Stand könnte „Kloppo“ das DFB-Team frühestens bei der Weltmeisterschaft 2026, die in den USA, Mexiko und Kanada stattfindet, coachen.

Jürgen Klopps Vertragsverlängerung kann man auch als Liebeserklärung an den FC Liverpool verstehen. 2015 übernahm er den früheren englischen Rekordmeister. 2024 hätte er dann neun Jahre für diesen Club gearbeitet, was im heutigen Fußball eine sehr lange Zeit ist und auch etwas unüblich wäre.

Wie beim BVB ist Jürgen Klopp auch beim FC Liverpool zur Kultfigur geworden. Die Leute lieben den gebürtigen Stuttgarter wegen seiner Authentizität und seiner Eigenschaft, andere zu begeistern. Seine Spieler gehen sowieso immer für ihn durchs Feuer und so hat „Kloppo“ überall Erfolg.

Die Champions League hat Jürgen Klopp mit dem FC Liverpool schon gewonnen. Die englische Meisterschaft, es wäre für die „Reds“ die erste seit über 30 Jahren, scheint in dieser Saison nur noch Formsache und so freuen sich die Anhänger des FC Liverpool, dass „The Normal One“ weitere Jahre bei ihnen bleibt.

Eine Delle in Dortmund

Die Zukunft der „Reds“ scheint derzeit rosarot, doch Fakt ist, dass die anderen Spitzenclubs der Premier League nicht schlafen werden und alles daransetzen, ihren derzeitigen Rückstand aufzuholen.

So etwas ist Jürgen Klopp in der Bundesliga passiert. Der BVB verpflichtete ihn 2008 und mit dem Revierclub holte er 2011 die Deutsche Meisterschaft, 2012 das Double und stand 2013 im Finale der Champions League. Die Bayern wiederum setzten damals alle Hebel in Bewegung, um wieder die Nummer eins in Deutschland zu werden. Das gelang eindrucksvoll und Jürgen Klopp hatte mit seinen Dortmundern das Nachsehen

Auch mit dem BVB unterzeichnete „Kloppo“ eine Art Rentenvertrag. Im Oktober 2013 band er sich bis 2018 an die Schwarz-Gelben. Ebenfalls für fünf Jahre, wie jetzt in Liverpool. Die Saison 2014/15 verlief für Borussia Dortmund jedoch sehr durchwachsen und so vereinbarten beide Seiten im April 2015 eine Vertragsauflösung. Zudem ging das letzte Spiel seiner Dortmunder Amtszeit, das DFB-Pokalfinale gegen den VfL Wolfsburg, verloren.

Der FC Liverpool nahm Jürgen Klopp daraufhin mit Kusshand. Es war eine goldrichtige Entscheidung, wie sich herausstellen sollte.

18 Jahre in Mainz – zumeist als Zweitligaprofi

Dass aus Jürgen Klopp einmal ein Trainerjuwel werden würde, hätten sie in Mainz wohl nie gedacht. 1990 verpflichtete ihn Christian Heidel vom damaligen Oberligisten Rot-Weiss Frankfurt für den FSV. Die kommenden elf Jahre spielte „Kloppo“ für die Rheinhessen in der 2. Liga. Somit ist Jürgen Klopp nie in der Bundesliga aufgelaufen.

In der Saison 2000/2001 befanden sich die Mainzer im Abstiegskampf. „Kloppo“ wurde als Interimscoach benannt, weil er als Spieler immer der verlängerter Arm der jeweiligen FSV-Trainer war. Der Trainerneuling schaffte den Klassenerhalt und stieg mit Mainz 05 2004 in die Bundesliga auf, nach zwei knapp verpassten Aufstiegen 2002 und 2003.

Nun stand Jürgen Klopp im Rampenlicht und heute agiert er wie selbstverständlich mit den großen Stars des Fußballs. Der aktuelle Welttrainer des Jahres ist sogar selbst einer geworden. Das ist äußerst beachtenswert für einen, der in seiner Spielerkarriere ausschließlich in Zweitligastadien aktiv war.

Vielleicht gewinnt ja Jürgen Klopp mit dem FC Liverpool in dieser Saison wieder die Champions League. Interwetten zahlt für diesen Fall bei einem Einsatz von 10 Euro einen Gewinn von 55 Euro aus.

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