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Christian

Wer ist eigentlich Bundesligarekordspieler beim FC Augsburg?

Der FC Augsburg ist 2011 erstmals in die Bundesliga aufgestiegen und hält sich dort etwas überraschend bis heute. Dementsprechend hätte ein FCA-Spieler seit 2011 theoretisch bis zum Ende der Saison 2023/24 442 Bundesligaspiele bestreiten können. Doch bei den Schwaben gibt es seit dem Bundesligaaufstieg eben auch eine recht hohe Fluktuation, weshalb kein Spieler mindestens 300 Bundesligapartien absolviert hat.

Lediglich ein Augsburger Spieler übertrifft sogar nur die 250-Spiele-Marke. Es ist Daniel Baier, der für den FCA von 2010 bis 2020 aktiv war. Ihm folgt Jeffrey Gouweleeuw, der bei den Fuggerstädtern noch einen Vertrag bis 2025 hat. Das Treppchen komplettiert Andre Hahn, der aber auf „nur“ 159 Bundesligabegegnungen kommt.

1. Daniel Baier (274)

2. Jeffrey Gouweleeuw (235)

3. Andre Hahn (159)

4. Paul Verhaegh (156)

5. Ruben Vargas (150)

6. Philipp Max (145)

Blickt man auf das Alter der Top-Platzierten könnte der 26-jährige Ruben Vargas in diesem Ranking weiter nach oben klettern.

Daniel Baier vor zahlreichen FCA-Legenden

355 Einsätze insgesamt sind der Bestwert, den ein Augsburger Spieler bislang erreicht hat. Ein vergleichsweise geringer Wert, wenn man ihn mit anderen Clubs vergleicht.

Hier finden sich in den Top10 zahlreiche Spieler, die vor Jahrzehnten für den FC Augsburg gegen den Ball traten. Wie der 1924 geborene Gerhard Niklasch oder Hans Jörg, der in den 1970er-Jahren beim FCA unter Vertrag stand.

1. Daniel Baier (355)

2. Gerhard Niklasch (256)

3. Jeffrey Gouweleeuw (247)

4. Andre Dörr (223)

5. Tobias Werner (208)

6. Paul Verhaegh (207)

Alfred Finnbogason bester Torschütze

37 Tore reichen, um beim FC Augsburg Rekordtorschütze zu sein. Dies ist der Isländer Alfred Finnbogason, der inzwischen vereinslos ist.

1. Alfred Finnbogason (37)

2. Andre Hahn (32)

3. Michael Gregoritsch (29)

4. Florian Niederlechner (27)

5. Ermedin Demirovic (23)

6. Ja-cheol Koo (22)

Auch das ist ein niedriger Wert, wenn man bedenkt, dass diese Torausbeute manche Stürmer in ein oder zwei Spielzeiten erreichen.

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Christian

Wer ist eigentlich Leipzigs Bundesligarekordspieler?

Bekanntlich ist RB Leipzig 2016 in die Bundesliga aufgestiegen. Seitdem sind die Sachsen regelmäßig in der Spitzengruppe der Tabelle vertreten und befanden sich nie in Abstiegsgefahr. Dementsprechend konnte ein RB-Spieler bis zum Ende der Saison 2023/24 theoretisch 272 Bundesligaspiele bestreiten. (Bild: IMAGO / motivio)

Diesem Wert am nächsten kommen Peter Gulasci, Yussuf Poulsen und Willi Orban, die alle die 200-Spiele-Marke geknackt haben. Dahinter folgen Emil Forsberg, Kevin Kampl und Lukas Klostermann.

1. Peter Gulasci (226)

2. Yussuf Poulsen (220)

3. Willi Orban (209)

4. Emil Forsberg (197)

5. Kevin Kampl (181)

6. Lukas Klostermann (179)

Die beiden Erstplatzierten, die schon zu Leipzigs Zweitligazeiten RB-Spieler waren, haben bei dem Bundesligisten jeweils einen Vertrag bis 2026, der Drittplatzierte Willi Orban sogar bis 2027 und es ist gut möglich, dass jemand aus diesem Trio die 300-Spiele-Marke knacken wird.

Yussuf Poulsen mit den meisten Einsätzen überhaupt

Bereits seit 2013 ist Yussuf Poulsen Spieler von RB Leipzig. Damit ist er aktuell der dienstälteste Profi der Sachsen und hat die meisten Einsätze für die Leipziger absolviert. Ihm folgen Emil Forsberg, Willi Orban und Peter Gulasci.

1. Yussuf Poulsen (410)

2. Emil Forsberg (325)

3. Willi Orban (324)

4. Peter Gulasci (317)

5. Lukas Klostermann (302)

6. Kevin Kampl (257)

Hier ist zu erwarten, dass der 28-jährige Lukas Klostermann, der in der Messestadt noch einen Vertrag bis 2028 hat, in diesem Ranking seine Position weiter festigen wird und in naher Zukunft zumindest Emil Forsberg überholen wird.

Timo Werner ist RB-Rekordtorschütze

Gerade nach Leipzigs Bundesligaaufstieg begeisterte Timo Werner mit seinen Toren. Das lässt sich auch statistisch beweisen, denn der ehemalige Nationalspieler kommt in 162 Bundesligaeinsätzen auf beachtliche 89 Tore. Insgesamt hat der Stürmer für RB in 213 Begegnungen 113-mal getroffen. Yussuf Poulsen kommt hier auf 92 Treffer. Damit liegt er vor Daniel Frahn, Emil Forsberg und Christopher Nkunku.

1. Timo Werner (113)

2. Yussuf Poulsen (92)

3. Daniel Frahn (87)

4. Emil Forsberg (71)

5. Christopher Nkunku (70)

6. Marcel Sabitzer (52)

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Christian

Einige Giganten müssen liefern

Nach der Hälfte der Vorrunde im neuen Modus kann man feststellen, dass sich dieser bewährt hat. Anders als in den Vorjahren, als meist nach vier Spieltagen die beiden Gruppenersten feststanden und sich fast immer die gleichen Clubs im Achtelfinale tummelten, scheint diesmal bis zum Ende der Vorrunde Spannung zu herrschen. Gerade der 8. Spieltag, der Ende Januar stattfindet, verspricht viel Brisanz. (Bild: IMAGO / Sportfoto Rudel)

Denn nach diesen Partien stehen auch die Playoff-Duelle fest, welche die Clubs bestreiten, die von Platz 9 bis 24 gelistet sind. Momentan liegt zum Beispiel Paris St. Germain außerhalb dieser Ränge.

Aber auch andere Vertreter des europäischen Hochadels sind derzeit nicht so gut platziert wie eigentlich gedacht. Wie etwa Real Madrid und der FC Bayern, die im Augenblich die Plätze 18 und 17 belegen. Die Qualifikation für die K.o.-Phase für diese drei Clubs hängt zwar nicht am seidenen Faden. Trotzdem sollten sie die ausstehenden vier Spiele fleißig punkten.

Auch Manchester City, bei den Buchmachern Top-Favorit auf den Titel, hat schon Federn lassen müssen und belegt „nur“ Platz 10, was bedeuten würde, dass das Guardiola-Team in die Playoffs müsste.

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Christian

Der Druck wird nicht weniger

Der BVB musste zuletzt einiges an Federn lassen. Erst gab es die 2:5-Pleite bei Real Madrid, es folgte das 1:2 in Augsburg und nun das Pokalaus in Wolfsburg. Besonders auswärts präsentieren sich die Dortmunder in dieser Saison äußerst schwach und so wächst der Druck weiter. Besonders auf Trainer Nuri Sahin. (Bild: IMAGO / Susanne Hübner)

Denn in der Bundesliga beträgt der Rückstand auf die Tabellenspitze schon sieben Punkte. Das ist besorgniserregend. Auch weil nach acht Spieltagen schon drei Niederlagen zu Buche stehen. Doch auch die Spielweise des BVB wird von zahlreichen Fans und Experten kritisiert. Dazu kommt die Unsicherheit bei einigen Spielern, die bei jeder Niederlage größer wird.

Zudem wächst die Vermutung, dass wieder einmal der Kader nicht optimal zusammengesetzt ist. Ein paar Lichtblicke gibt es. Wie Serhou Guirassy, der eigentlich immer abliefert. Oder Jamie Gittens, der in Wolfsburg sehr auffällig spielte. Aber da sind eben auch Spieler, die den allerhöchsten Ansprüchen nicht zu genügen scheinen. Darüber hinaus scheint es so, dass es der Borussia nach den Abgängen von Marco Reus und Mats Hummels an Führungsfiguren mangelt. Vom aktuellen Kader sei hier Emre Can erwähnt, der in den letzten Wochen zunehmend unter Kritik stand.

Was sind die nächsten Spiele?

Der BVB empfängt am Samstag RB Leipzig. Alles andere als eine leichte Aufgabe. Aber aus Sicht der Dortmunder dürfte man froh sein, erst einmal wieder zu Hause anzutreten. Wie auch am Dienstag darauf gegen Sturm Graz in der Champions League. Der Revierclub befindet sich in der Königsklasse mit sechs Punkten nach drei Partien absolut im Soll und ist gegen die Österreicher der klare Favorit.

Doch in der Bundesliga muss Borussia Dortmund anschließend in Mainz und gegen Freiburg bestehen, bevor die Bayern in den Signal Iduna Park kommen.

Nach diesen Begegnungen kann man dann wirklich ein Fazit ziehen, wohin die Reise in dieser Saison geht. Da Fußball ein Ergebnissport ist, muss sich dann auch Nuri Sahin an den Resultaten messen lassen.

Doch erst einmal geht es gegen die Leipziger. Hier sehen die Buchmacher den BVB trotz der letzten Niederlagen in der leichten Favoritenposition.

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Christian

Wie aus den Blechernen wieder die Eisernen wurden

Vor etwa einem Jahr wähnte sich Union Berlin im Fußballhimmel. Dank kontinuierlicher Arbeit und einer homogenen Einheit aus Mannschaft und Umfeld spielten die Köpenicker Champions League, nachdem man zuvor durch starke Auftritte in der Bundesliga schon zwei Saisons europäisch spielte. Und das als Verein, der erst 2019 in die Bundesliga aufgestiegen war. (Bild: IMAGO / Matthias Koch)

Geschafft wurden diese Erfolge auch durch eine kluge Einkaufspolitik. Man holte nur Spieler, die perfekt in das eigene Spielsystem, und auch zu Union Berlin, passten.

Doch im Transfersommer 2023 wurden Profis mit laut klingenden Namen, teils von großen Vereinen, verpflichtet. Auch weil man den hohen Anforderungen in der Königsklasse und der damit einhergehenden Mehrfachbelastung gerecht werden wollte.

So waren zu Saisonbeginn 2023/24 aus den Eisernen „Goldene“ geworden. Das große Real Madrid schickte sich an, um sich mit den Unionern zu messen. Leider ist das Ende ist wohlbekannt.

Nach einer Misserfolgsserie musste der langjährige Erfolgstrainer Urs Fischer gehen. Dessen Nachfolger Nenad Bjelica holte zwar anschließend die notwendigen Punkte zum Klassenerhalt, dieser wurde erst am letzten Spieltag geschafft, doch so recht wollte der Kroate nicht zu den Köpenickern passen.

Vergessen waren auf einmal auch die Stärken des Teams, was es jahrelang auszeichnete. Diese bildet sich in einem Spruch ab, den manche Beobachter der Bundesliga manchmal sagen: „Wie Union zu besten Zeiten“. Diese Aussage wird gerne getätigt, wenn eine Mannschaft alles aus sich herausholt, füreinander kämpft, klug verteidigt und am Ende den Sieg einfährt.

Doch gegen Ende der Spielzeit 2023/24 war diese Magie bei Union Berlin verschwunden. Irgendwie war aus den Eisernen etwas „Blechernes“ geworden. Aus Sicht der Union-Fans hat sich das zum Glück wieder verändert.

Auf Werkseinstellung zurückgesetzt

In dieser Saison sind die Köpenicker wieder eine Macht. Vor allen Dingen zu Hause in der Alten Försterei. Verdanken ist dies nicht zuletzt dem neuen Trainer Bo Svensson, der schon in Mainz gute Arbeit geleistet hat. Zudem sind viele Spieler nicht mehr da, die im Sommer 2023 verpflichtet wurden. Oder sie sind in den Tiefen des Union-Kaders verschwunden. Hingegen tritt der Berliner Kader wieder als Einheit auf, in dem ein Rad ins andere passt. Auch weil wieder Spieler geholt wurden, die perfekt in das Spielsystem der Eisernen passen.

14 Punkte haben die Unioner bislang sammeln können und es sieht nicht danach aus, dass die Köpenicker noch einmal solch eine Zittersaison wie die vorangegangene erleben müssen.

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Christian

Mini-Krise oder eine weitere Machtdemonstration?

Der FC Bayern liegt nach sechs Spieltagen im Soll. 14 Punkte und die Tabellenführung stehen auf der Habenseite. Dazu haben die Münchner 20 Tore geschossen und teils mitreißenden Fußball gespielt. Auch der neue Trainer Vincent Kompany wird überall gelobt. Etwa vom Klub-Patron Uli Hoeneß und den Spielern. (Bild: IMAGO / RHR-Foto)

Aber Fakt ist eben auch, dass der deutsche Rekordmeister momentan eine Ergebniskrise hat. Denn das Kompany-Team wartet seit drei Pflichtspielen auf einen Sieg.

Besonders das 3:3 gegen Eintracht Frankfurt schmerzte, da die Hessen in der Nachspielzeit den Ausgleichtreffer erzielten. Daher ist vor dem Stuttgart-Spiel ein gewisser Druck da, etwaige aufkommende Diskussionen im Keim zu ersticken. Und man darf auch gespannt sein, wie Vincent Kompany seine Mannschaft taktisch ausrichtet, bevor am Mittwoch in Barcelona der nächste Prüfstein wartet.

Das gesamte Umfeld der Münchner strahlt jedoch derzeit viel Optimismus und Zuversicht aus. Eine Tatsache ist aber auch, dass der FC Bayern an Ergebnissen gemessen wird. Insofern sind die beiden anstehenden Partien auch eine Chance, der Konkurrenz ein Zeichen zu setzen und Dominanz auszustrahlen.

Musiala wahrscheinlich wieder fit

Bekanntlich hyperventilierten in der letzten Zeit einige Medien und sogenannte Experten, wenn es beim FC Bayern nicht optimal lief. Aktuell hat sich der Boulevard Harry Kane ausgesucht, der seit vier Begegnungen nicht getroffen hat, jedoch auch angeschlagen war.

Der englische Superstar hat gegen den VfB Stuttgart und gegen den FC Barcelona ebenfalls die Gelegenheit, seine Kritiker verstummen zu lassen. Obwohl Harry Kane in dieser Bundesligasaison auch schon fünf Tore erzielt hat.

Auch einer der besten Torhüter aller Zeiten wurde von einigen Seiten zuletzt aufgrund von Statistiken abgewehrter Torschüsse angezählt. Doch wer Manuel Neuer kennt, wird wissen, dass dieser Druck ihn nur stärker macht. Wie auch sicherlich Jamal Musiala, der vor ein paar Wochen vom Bayern-Chefkritiker Didi Hamann angegangen wurde, und nun gegen die Schwaben wohl vor seinem Comeback steht.

Die meister Bayernfans freuen sich hingegen auf ein spektakuläres Spiel mit aus ihrer Sicht hoffentlich drei Punkten.

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