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Christian

Wer hat die meisten WM-Spiele absolviert?

Fußball-Weltmeisterschaften gibt es seit 1930. Bis heute haben sie viele außergewöhnliche Partien gesehen, die Helden und unzählige Geschichten produziert haben. Doch wer hat eigentlich die meisten WM-Spiele bestritten? (Bild: IMAGO / Laci Perenyi)

Zunächst einmal ist diese Statistik sehr aussagekräftig, weil es seit Jahrzehnten bei einer WM sieben Begegnungen benötigt, um am Ende Weltmeister zu werden.

Jahrelang hielt Uwe Seeler den Rekord inne. Zwischen 1958 und 1970 bestritt der frühere HSV-Profi 21 WM-Spiele.

Die gleiche Anzahl erreichten 1986 der Pole Wladyslaw Zmuda und 1994 Argentiniens Volksheld Diego Maradona.

Deutschlands Rekordnationalspieler Lothar Matthäus schraubte 1998 den Rekord auf 25 Partien. Der Weltmeister von 1990 nahm insgesamt an fünf Fußball-Weltmeisterschaften teil und zwischen seinem ersten und letzten WM-Einsatz lagen 16 Jahre.

Italiens Abwehr-Legende Paolo Maldini kam 2002 Lothar Matthäus mit 23 WM-Begegnungen sehr nah. Ein neuer Rekord verhinderte Italiens Ausscheiden im Achtelfinale gegen Südkorea.

Miroslav Klose schaffte schließlich von 2002 bis 2014 stolze 24 Weltmeisterschaftsspiele.

Messi der GOAT?

Bei der WM 2006 betrat Lionel Messi die große Fußballbühne. Auf dieser tritt „La Pulga“ immer noch auf und es ist davon auszugehen, dass der mittlerweile 38-Jährige auch bei der nächsten Weltmeisterschaft vertreten sein wird.

Doch schon jetzt hält er mit 26 Einsätzen den Rekord für die meisten WM-Spiele. Zudem könnte die Teilnahme an dem Turnier in den USA seine sechste Weltmeisterschaft bedeuten, was es bislang noch nie gab.

Dem steht übrigens Messis Widersacher Cristiano Ronaldo nicht nach, der aktuell bei fünf Weltmeisterschaften aktiv war und auch schon 22 WM-Begegnungen absolviert hat.

In der Vita von Lionel Messi stehen hingegen ein WM-Titel und auch 13 Tore bei Endrunden. Hier kommt der Portugiese „nur“ auf acht Treffer. Auch in der Statistik der meisten WM-Siege liegt der achtmalige Gewinner des Ballon d’Or vorn.

Sehr wahrscheinlich ist es, dass Lionel Messi bei der nächsten Weltmeisterschaft sein 30. Turnierspiel bestreiten wird. Ein Rekord für die Ewigkeit? Nun ja, da gibt es einen 26-jährigen Franzosen, der wohl noch drei WM-Endrunden vor sich hat. Kylian Mbappé kommt aktuell auf 14 WM-Spiele und da seine französische Nationalmannschaft bei Fußball-Weltmeisterschaften gewöhnlich weit kommt, wird er wohl in Zukunft noch bei vielen WM-Matches auf dem Platz stehen.

Die meisten WM-Endrunden-Einsätze:

1. Lionel Messi 26

2. Lothar Matthäus 25

3. Miroslav Klose 24

4. Paolo Maldini 23

5. Cristiano Ronaldo 22

6. Uwe Seeler 21

6. Wladyslaw Zmuda 21

6. Diego Maradona 21

9. Sechs Spieler mit 20 Einsätzen, u.a. Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger

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Christian

Es wird immer verrückter

Fußballfans müssen sich seit einiger Zeit daran gewöhnen, dass sie mehrere Abos brauchen, um alle relevanten Spiele zu sehen. So braucht man aktuell Sky und DAZN, dass man die Bundesliga und die Champions League anschauen kann. Und selbst das reicht nicht, weil das Top-Spiel am Dienstag der Königsklasse nur über Amazon Prime zu empfangen ist. Die Europa League sei hier gar nicht erwähnt, weil diese nur bei RTL+ läuft, wofür ein zusätzliches Abo benötigt wird. (Bild: IMAGO / NurPhoto)

Nun wurden die Rechte für die Champions League ab 2027 vergeben und das kommt einem Hammer gleich. Denn US-Sender haben gleich mehrfach zugeschlagen, wohingegen Sky und DAZN, die hierzulande die Bundesliga übertragen, leer ausgegangen sind. Somit müssen Fans wahrscheinlich zusätzliche Abos abschließen, um die Partien der Königsklasse verfolgen zu können.

Paramount+ als neuer Player

Amazon Prime wird ab 2027 anstatt eines Dienstagsspiels die Top-Begegnung am Mittwoch senden. Paramount+ hingegen steigt neu in die Champions League ein und zeigt die restlichen Spiele live und exklusiv, was aktuell DAZN macht.

Paramount+ ist derzeit für alle Sky-Kunden mit einem Cinema-Paket frei empfangbar, doch es ist davon auszugehen, dass sich dies ab 2027 ändert. Und dass die Königsklasse auch in Zukunft kostenlos für alle Amazon-Prime-Kunden verfügbar bleibt, ist keinesfalls gewährleistet.

DAZN wiederum ist der große Verlierer des jüngsten Bieterwettstreits, denn dem Streaming-Dienst verbleiben ab 2027 nur die Rechte an der Europa League und an der Conference League, die nicht unbedingt attraktiv sind. Zudem lassen sich kaum Kunden mit der Samstagskonferenz und den Sonntagsspielen der Bundesliga anziehen.

Der gewöhnliche Fan wird sich hingegen wohl entscheiden müssen, ob er lieber die Bundesliga oder die Champions League anschauen möchte und es scheint so, dass es ab 2027 auf fast allen Seiten nur Verlierer geben wird. Außer natürlich bei der UEFA, den Klubs, den Fußballstars und deren Beratern.

Der große Clou ist aber, dass das Finale der Champions League nur über Netflix empfangbar ist. Dem ist dann wirklich nichts mehr hinzuzufügen.

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Christian

Was macht eigentlich Milivoje Novakovic?

Die letzten 20 Jahre waren für den Kölner Fußball durch viele Hochs und Tiefs gekennzeichnet. Begleitet durch zahlreiche Spielerwechsel mit wenig Konstanten. Mit herausgeragt hat jedoch Milivoje Novakovic, der von 2006 bis 2012 sechs Jahre die Rheinländer prägte und zahlreiche Tore schoss. Doch was macht der Aufstiegsheld von 2008 heute? (Bild: IMAGO / Mika Volkmann)

Auf Milivoje Novakovic konnten sich die Kölner in jenen Jahren verlassen. Zum damaligen Aufstieg gelangen dem Slowenen 20 Tore. Es folgten 16 Treffer in der 1. Bundesliga, die wesentlich zum Klassenerhalt des Effzeh beitrugen. Und dann schlossen sich noch einmal 17 Tore in der Saison 2010/11 an. Eine Bilanz, die sich der 1. FC Köln immer von einem Stürmer wünschen würde.

Insgesamt kommt der Angreifer in 176 Pflichtspielen für den FC auf beachtliche 82 Tore. Nach dem Abstieg 2012 spielte Milivoje Novakovic jedoch in den sportlichen Überlegungen des Vereins keine Rolle mehr und so suchte er 33-jährig das Abenteuer Japan, wo er vier Jahre blieb und auch dort regelmäßig traf. Schließlich beendete Milivoje seine Karriere in seiner Heimat bei NK Maribor, wo er im stolzen Fußballeralter von 37 Jahren in 37 Ligaspielen 17-mal traf.

Ein Held in seiner Heimat

Im europäischen Vergleich ist Slowenien ein eher kleines Land. Trotzdem nahm die ehemalige Teilrepublik Jugoslawiens 2010 an der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika teil. Mit Milivoje Novakovic, der darüber hinaus 80 Länderspiele für sein Land bestritt und dabei 32 Treffer erzielte.

Auch aufgrund seiner Auslandserfahrung in einer Top-Liga gilt Milivoje Novakovic daher als angesehene Größe im slowenischen Fußball. Dieses Standing nutzt er, um den 51. der FIFA-Weltrangliste voranzubringen. Beispielsweise in der Nachwuchsförderung, zeitweise als Manager und Berater. Zudem ist er seit einiger Zeit Co-Trainer der slowenischen Nationalmannschaft und nahm in dieser Rolle an der EURO 2024 in Deutschland teil.

Privat ist Milivoje Novakovic seit vielen Jahren mit seiner Frau Martina liiert. Trotz seines kämpferischen Einsatzes auf dem Platz sucht man Skandale im Privatleben des mittlerweile 46-Jährigen vergeblich und so ist Milivoje Novakovic ein hervorragender Botschafter im slowenischen Fußball und sicherlich in Köln immer ein gern gesehener Gast.

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Christian

Warum äußert sich immer wieder Manuel Gräfe?

Sie gehören zum Fußball wie das Salz in die Suppe – die sogenannten TV-Experten. An jedem Bundesligawochenende beglücken uns Lothar Matthäus, Sami Khedira & Co. mit ihren Einschätzungen, was oft unterhaltsam bzw. lehrreich ist, zum Teil aber auch nervig, weil einige TV-Experten nie, oder wenig erfolgreich, in verantwortungsvollen Positionen im Profibereich tätig waren oder sind. (Bild: IMAGO / Steinbrenner)

Seit einiger Zeit äußert sich jedoch regelmäßig ein Ex-Schiedsrichter, der uns über zweifelhafte Entscheidungen seiner früheren Kollegen aufklärt.

Das mag für uns Fußballfans oft interessant sein, ist jedoch gegenüber den aktuellen Schiedsrichtern respektlos und man kann davon ausgehen, dass es die wenigsten gut finden, dass sich Manuel Gräfe immer ein Urteil über sie erlaubt. Zumal er seine Einschätzungen nach mehrmaligem und ruhigem Betrachten der Fernsehbilder abgibt, während die Referees ihre Entscheidungen in der Hektik eines Spiels treffen müssen. Auch der VAR steht unter einem gewissen zeitlichen Druck und hat auf zahlreiche Aspekte in seiner Entscheidungsfindung zu achten.

Schiedsrichter sind seit jeher nicht die beliebtesten Akteure im Fußball-Business, Manuel Gräfes Richtigstellungen, die er meist einen Tag später in Medien kundtut, helfen da nicht, das Image der Referees zu verbessern.

Klage gegen den DFB

Manuel Gräfe, der ab 2004 Partien in der Bundesliga leitete, galt als einer der besten seines Fachs und wurde auch international eingesetzt.

Da es beim DFB jedoch im Schiedsrichterwesen eine Altersgrenze gibt, musste Manuel Gräfe 2021 seine Karriere mit 47 Jahren beenden.

Seitdem klagt der gebürtige Berliner gegen den DFB wegen Altersdiskrimierung. In erster Instanz wurde ihm rechtgegeben und eine Entschädigung von 48.500 Euro zugesprochen. Manuel Gräfe pocht aber auf einen Verdienstausfall von 830.000 Euro und legte Berufung ein. Wie auch der DFB und so befindet sich dieses Verfahren weiterhin in der Schwebe.

Manuel Gräfe ist derweil in den Medien omnipräsent. Doch die Frage ist, wem seine weit nach Spielende getroffenen Einschätzungen nutzen. Den Verantwortlichen und Anhängern des jeweils benachteiligten Klubs kaum. Eher werden Feindbilder erschaffen, wenn etwa ein Team schon wieder vermeintlich bevorzugt wurde. Und den Bundesligaschiedsrichtern hilft es am allerwenigsten, wenn jede ihrer Aktionen im Nachhinein von einem Ex-Kollegen haarklein seziert werden. Manuel Gräfe hat auf jeden Fall einen Vorteil von seiner neuen Expertentätigkeit, denn man kann davon ausgehen, dass diese gut bezahlt wird. Oder ist es sogar ein Rachefeldzug gegen den DFB?

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Christian

Die Bayern vor einem Bundesligarekord

Der FC Bayern ist perfekt in die Saison gestartet. In 16 Pflichtspielen holten die Münchner 16 Siege. Darunter waren die beiden Erfolge gegen die Finalisten der Klub-WM (Chelsea und Paris St. Germain). Aber auch gegen RB Leipzig, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen hielt sich der deutsche Rekordmeister schadlos. Dementsprechend stehen für das Kompany-Team nach neun Bundesligaspieltagen auch neun Siege auf der Habenseite. (Bild: IMAGO / Sven Simon)

Das gelang bislang erst einer Mannschaft. Und zwar Guardiolas Bayern in der Saison 2015/16. Damals schafften Philipp Lahm & Co. sogar zehn Siege zum Bundesligaauftakt, bevor es ein 0:0 bei Eintracht Frankfurt gab.

Dementsprechend kann man den aktuellen Bundesligastart der Münchner als historisch bezeichnen. Denn im Vergleich zu anderen außergewöhnlichen Bayernmannschaften wurde deren Bilanz nach neun Spieltagen sogar übertroffen. Das legendäre Triple-Team aus dem Jahr 2013 brachte beispielsweise acht Siege bei einer Niederlage zustande. Ebenso wie Breitners und Rummenigges Bayern in der Spielzeit 1980/81, als man am Ende Deutscher Meister wurde. Und auch Udo Lattek erreichte in der Saison 1984/85 das Gleiche, was ebenfalls zur Meisterschaft führte.

Ottmar Hitzfelds Premierensaison in München (1998/99) mutierte zum überragenden Schaulaufen mit einem überlegenen Meistertitel. Zum Start holte Hitzfeld acht Siege und ein Unentschieden.

Interessant ist hierbei, dass der oft kritisierte Thomas Tuchel vor zwei Jahren nach neun Bundesligapartien sieben Siege und zwei Unentschieden vorweisen konnte. Das Problem aus Münchner Sicht war damals jedoch Bayer Leverkusen, das zum Start acht Siege und ein Remis holte und diesen guten Trend bis zum Saisonende hielt, während Thomas Tuchel etwa aus den ersten 13 Bundesligaspielen 35 Punkte holte, was die zweitbeste Bilanz nach 13 Begegnungen in über 60 Jahren Bundesliga bedeutet, aber eben in jener Saison zum unter dem Strich nicht gegen die Leverkusener reichte.

Doch aktuell können die Bayernfans wirklich zufrieden sein. Ein wesentlicher Faktor für den derzeitigen Erfolg ist sicherlich Vincent Kompany, der mit seiner Art ein wenig an Ottmar Hitzfeld und Jupp Heynckes erinnert, die ihre Stärken im zwischenmenschlichen Umgang mit den Spielern hatten.

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Christian

Was macht eigentlich Shinji Kagawa?

Er war Teil der Dortmunder Meistermannschaft der Jahre 2011 und 2012 und galt damals bei den BVB-Fans als absoluter Publikumsliebling. Nach der Saison 2011/12 strebte Shinji Kagawa jedoch nach etwas Höherem und wechselte zu Manchester United in die Premier League, was sich aber als Karriereknick für den Japaner herausstellen sollte. So kehrte der offensive Mittelfeldspieler 2014 zum Revierklub zurück, doch an seine Leistungen aus seiner ersten Dortmunder Zeit konnte Shinji Kagawa nie richtig anknüpfen. Trotzdem blieb der mittlerweile 36-Jährige bis 2019 in Dortmund und bestritt so für die Borussia 148 Bundesligaspiele, in denen er 41 Tore erzielte. Doch was macht Shinji Kagawa heute? (Bild: IMAGO / Revierfoto)

Nach seiner Dortmunder Zeit wechselte Shinji Kagawa häufig die Vereine und Ligen. Seine Stationen führten ihn nach Istanbul, Saragossa, Saloniki und St. Truiden. Als 34-Jähriger kehrte er schließlich in seine Heimat zurück und schloss sich seinem Jugendklub Cerezo Osaka an, für den er noch heute aktiv ist.

Ein Held in Japan

Aufgrund seiner großen Erfahrung, die er im europäischen Spitzenfußball sammeln konnte, ist Shinji Kagawa bei Cerezo Osaka ein Führungsspieler, der junge Profis auf und neben dem Platz führt.

Da es relativ wenig Japaner schaffen, sich bei Champions-League-Klubs einen Stammplatz zu erarbeiten, gilt Shinji Kagawa in Japan als populär und aufgrund seiner Art als sehr beliebt. Es ist daher zu erwarten, dass der 36-Jährige dem Fußball erhalten bleibt und irgendwann in Japan als Trainer oder Funktionär arbeitet, was er jetzt schon ein wenig macht, weil Shinji Kagawa seinen Erfahrungsschatz aus den internationalen Top-Ligen an junge Fußballtalente weitergibt.

In Dortmund wiederum erinnert man sich gerne an Shinji Kagawa und so mancher BVB-Fan hat vielleicht heute noch Stadionsprecher Norbert Dickel in den Ohren, der nach einem Torerfolg des Japaners laut und begeisternd „SHINJI KAGAWA“ gerufen hat.

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