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Christian

Was macht eigentlich Patrick Andersson?

Patrick Andersson hat während seiner zweijährigen Zeit beim FC Bayern lediglich ein Tor erzielt. Doch dieses war eines der wichtigsten der Vereinsgeschichte der Münchner. Denn durch sein Freistoßtor in der Nachspielzeit sicherten sich die Bayern im Mai 2001 doch noch die Deutsche Meisterschaft. Aber was macht Patrick Andersson heute? (Bild: IMAGO / Uwe Kraft)

Der Abwehrspieler war während seiner Karriere sehr erfolgreich. Unter anderem spielte er beim FC Barcelona und wurde bei der WM 1994 Dritter mit der schwedischen Nationalmannschaft. Zudem wurde er im Jahr 2000 von den Gladbacher Fans in die „Jahrhundertelf“ der Borussia gewählt.

Doch Patrick Andersson betonte einmal, dass seine Zeit beim FC Bayern „die schönste seiner Laufbahn“ gewesen sei. Diese endete vor der Saison 2005/06 nach einem Kreuzbandriss und Meniskusschaden bei seinem Jugendclub Malmö FF. Der schwedische Erstligist fragte schließlich im Dezember 2008 bei seinem Ex-Spieler an, ob er eine Funktion im Management übernehmen könnte. So war Patrick Andersson in beratender Funktion bei Malmö FF tätig. Aber inzwischen hat es ihn in das Wirtschaftsleben gezogen.

Immobilienbranche und „Pele Sports“

So gab Patrick Andersson im August 2020 in einem Interview mit dem „Klub-Magazin 51“ an, dass er in der Immobilienbranche arbeiten würde und in Stockholm lebt.

Zudem ist der Champions-League-Sieger von 2001 für den skandinavischen Bereich der Fußballmarke „Pele Sports“ zuständig.

Hin und wieder wird Patrick Andersson jedoch von Fußball-Medien zu seiner Meinung gefragt. Etwa wenn seine Ex-Clubs Bayern München und FC Barcelona aufeinandertreffen. Oder wenn bei seinem berühmten Freistoßtor ein Jubiläum ansteht.

Der deutsche Rekordmeister hat Patrick Andersson natürlich nicht vergessen. So tauchte der Schwede schon bei offiziellen Anlässen in der Allianz Arena auf. Nach eigener Aussage sei er darüber hinaus „ein bis zweimal im Jahr an der Säbener Straße in München“.

Einen Platz in der Bundesliga-Geschichte hat Patrick Andersson aber allemal sicher und auch in 50 Jahren wird man sich an sein Tor erinnern, da die Meisterschaftsentscheidung in der Saison 2000/01 wohl die dramatischste überhaupt war.

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Christian

175 Millionen Euro? ǀ Dann ist Musiala bald weg

Momentan bewegen den FC Bayern einige Vertragsverlängerungen. So sollen die Verträge von Leistungsträgern wie Joshua Kimmich oder Jamal Musiala unbedingt verlängert werden. Dabei galt die Ausweitung des aktuellen Kontraktes des 21-Jährigen als Formsache, doch nun wurde bekannt, dass der Offensivspieler auf eine Ausstiegsklausel besteht. (Bild: IMAGO / Sven Simon)

Diese soll laut übereinstimmenden Medienberichten 175 Millionen Euro betragen. Viel Geld zwar, doch bekanntlich sind einige Clubs in Europa sehr zahlungskräftig.

Manchester City oder Newcastle United etwa, wo Geldgeber aus Saudi-Arabien dahinterstehen und wo Geld anscheinend keine Rolle spielt. Dann wäre auch noch Paris St. Germain, das einmal über 220 Millionen Euro für Neymar bezahlt hat. Nicht zu vergessen die spanischen Schwergewichte FC Barcelona und Real Madrid, die immer wieder neue Geldquellen erschließen.

Man darf davon ausgehen, dass Jamal Musiala in den kommenden Jahren seinen Marktwert weiter steigern und durch außergewöhnliche Leistungen überzeugen wird. Schon in dieser Saison ist Jamal Musiala ein Unterschiedsspieler, der für die Bayern nur schwer zu ersetzen ist.

Demzufolge werden sich die Begehrlichkeiten um ihn weiter steigen. Es sei denn, Max Eberl kann die Ausstiegsklausel aus dem neuen Vertrag des 21-Jährigen streichen.

Was will Jamal Musiala?

Bekanntlich wollen die Superstars immer in den besten Mannschaften spielen, die jederzeit um den Titel in der Champions League kämpfen können.

Das wäre bei den Münchnern der Fall, aber bei den meisten Fußballgrößen ist es auch so, dass Geld eine wesentliche Rolle spielt. Und die berühmte Wertschätzung.

Die soll bei den Bayern 25 Millionen Euro pro Jahr betragen, doch wie bereits erwähnt könnten einige Clubs dieses Gehalt überbieten. Erling Haaland zum Beispiel verdient bei Manchester City über 50 Millionen Euro per anno.

Aber die Bayernfans können noch auf eine Vertragsverlängerung hoffen, da sich Jamal Musiala in München sehr wohlfühlen soll und dem FCB dankbar für dessen Förderung ist und so warten viele hoffnungsvoll auf die Entscheidung des 21-Jährigen.

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Christian

Die ewige Bundesligatabelle nach dem Punkteschnitt

Bekanntlich gibt es die Fußball-Bundesliga seit 1963 und dementsprechend haben einige Clubs schon über 2.000 Partien in Deutschlands höchster Spielklasse absolviert

In der ewigen Tabelle liegen Teams vorne, die schon in den 1960er-Jahren erstklassig vertreten waren. Wie etwa der FC Bayern, Borussia Dortmund, Werder Bremen, der VfB Stuttgart oder Borussia Mönchengladbach, welche die ersten Plätze in diesem Ranking belegen. Doch wie sieht die ewige Bundesliga-Tabelle aus, wenn man den Punkteschnitt heranzieht? (Bild: IMAGO / Eibner)

Auch hier liegen die Münchner mit einem Wert von 2,03 vorn. Das bedeutet, dass der deutsche Rekordmeister pro Saison im Schnitt 69 Punkte holt.

Dahinter folgt aber schon RB Leipzig mit einem Punkteschnitt von 1,86. Da die Sachsen erst 2016 in die Bundesliga aufgestiegen sind, liegen sie in der allgemeinen ewigen Tabelle „nur“ auf Platz 27. Hier jedoch auf Rang 2.

Bayer Leverkusen ist seit 1979 erstklassig und hat seitdem fast immer in den oberen Tabellenregionen mitgespielt. Trotzdem reicht es für die Leverkusener in der ewigen Tabelle lediglich für Platz 10. Zieht man jedoch den Punkteschnitt heran, belegt das Bayer-Team mit einem Wert von 1,60 den vierten Platz und lässt Clubs wie Werder Bremen (1,48), den VfB Stuttgart (1,47) oder den Hamburger SV (1,46) hinter sich, die alle in der allgemeinen Tabelle vor Bayer Leverkusen stehen.

Borussia Dortmund, in der ewigen Tabelle auf Platz 2, liegt nach dem Punkteschnitt auf Rang 3 (1,62).

Und hier sind die Top 10:

1.Bayern München 2,03

2. RB Leipzig 1,86

3. Borussia Dortmund 1,62

4. Bayer Leverkusen 1,60

5. Werder Bremen 1,48

6. VfB Stuttgart 1,47

7. Borussia Mönchengladbach 1,47

8. Hamburger SV 1,46

9. 1. FC Köln 1,41

10. Union Berlin 1,41

Den niedrigsten Punkteschnitt hat übrigens Tasmania Berlin (0,29). Dahinter folgen die SpVgg Greuther Fürth (0,57), der VfB Leipzig (0,59) und Blau-Weiß 90 Berlin, die alle jeweils nur eine Saison in der Bundesliga vertreten waren.

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Christian

Top und Flops der Hinrunde

Die Hinrunde ist zwar noch nicht ganz beendet. Dennoch kann man schon ein kleines Fazit ziehen. Hier sind die Gewinner und Verlierer der aktuellen Spielzeit. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Gewinner:

Vincent Kompany

Der Belgier steht noch am Anfang seiner Trainer-Karriere und der FC Bayern ist sein erster Job bei einem großen Club. Aber Vincent Kompany überzeugt bei den Münchnern durch seine Art und obwohl es Rückschläge gibt, sind alle von dem Ex-Profi begeistert. Zudem überwintern Kompanys Bayern auf jeden Fall an der Tabellenspitze.

Die DFL

In der letzten Rechteperiode zahlten Sky, DAZN & Co. über 1 Milliarde Euro pro Saison, um Spiele der Bundesliga zeigen zu können. Zahlreiche Experten hatten befürchtet, dass sich solche Erlöse ab 2025 nicht wieder generieren lassen. Doch die DFL hat bei der Vergabe der Medienrechte ab der kommenden Saison die Einnahmen noch einmal steigern können.

Omar Marmoush und Eintracht Frankfurt

Gute Stürmer haben bei Eintracht Frankfurt in den letzten Jahren Tradition. Aktuell mischt Omar Marmoush die Liga auf. Auch durch seine 13 Saisontore befinden sich die Hessen in der Spitzengruppe der Tabelle.

Die Schiedsrichter

Selten wurde in der Hinrunde kontrovers über eine Schiedsrichterleistung diskutiert. Dagegen gibt es oft unauffällige und soveräne Spielleitungen der Referees.

Jamie Gittens

Seit Jamie Gittens bei Borussia Dortmund spielt, hat man sein Talent in einigen Spielen erkennen können. Diese guten Spiele werden immer mehr und daher steigt der Marktwert des BVB-Profis immer weiter an.

Tim Kleindienst

Vor zwei Jahren war Tim Kleindienst noch ein Zweitligastürmer. Inzwischen trifft der Stürmer gefühlt an jedem Spieltag in der Bundesliga. Lohn ist die Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft.

Verlierer:

VfL Bochum

3 Punkte kann der VfL Bochum nach dem 14. Spieltag vorweisen. Eine absolute Horror-Bilanz. Auch der Effekt des Trainerwechsels scheint verpufft. Schafft der Revierclub nicht bald die Wende, findet er sich in der 2. Liga wieder.

Manche Zuschauerkulisse

Gemeinhin gilt die Bundesliga als Zuschauermagnet. Doch bei den sogenannten Plastik-Club Leipzig, Hoffenheim und Wolfsburg gab es in dieser Hinrunde oft leere Zuschauerränge zu sehen. In Frankfurt, Dortmund oder Mönchengladbach undenkbar.

Borussia Dortmund

21 Punkte und Platz 8 nach 14 Spieltagen sind einfach zu wenig für die Ansprüche des BVB. Vor allen Dingen auswärts blieben die Dortmunder vieles schuldig. Lichtblick ist aber das gute Abschneiden in der Champions League.

Dominik Kohr

Der Mainzer Profi rüpelt sich durch die Liga. So war Dominik Kohr bereits nach dem 6. Spieltag wegen seiner 5. Gelben Karte gesperrt. Ein Gegenspieler, den Dominik Kohr auf brutale Weise foulte, musste sogar operiert werden und es kann sein, dass der Abwehrspieler einmal die meisten Gelben Karten der Bundesliga-Historie vorweist.

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Christian

Wie ergeht es eigentlich Pierre-Michel Lasogga?

Seine größte Zeit erlebte Pierre-Michel Lasogga bei Hertha BSC und beim Hamburger SV. Bei den Hanseaten unterzeichnete der Stürmer auch einen gut dotierten Vertrag, doch irgendwann geriet seine Karriere ins Stocken. (Bild: IMAGO / Team 2)

Nach einer Leihe bei Leeds United heuerte Pierre-Michel Lasogga in Katar an und man darf davon ausgehen, dass dieses Engagement hervorragend bezahlt wurde.

Im Sommer 2023 wechselte der heute 33-Jährige schließlich bei der zweiten Mannschaft von Schalke 04 an.

Viele Verletzungen

Aber bei den Gelsenkirchenern hat ihn das Verletzungspech ereilt. So fiel Pierre-Michel Lasogga in der vergangenen Saison fast vier Monate wegen einer Schulterverletzung aus. Ende April dann musste sich der Angreifer einer Knie-OP unterziehen, die ihn ein halbes Jahr ausfallen ließ.

Mitte November feierte dann Pierre-Michel Lasogga sein Comeback und dessen Trainer Jakob Fimpel hofft, dass der 33-Jährige in dieser Spielzeit noch wichtig für die Schalker wird.

„Mit seiner Qualität, kann er einen riesigen Unterschied machen. Pierre ist ein Faktor, den wir in dieser Saison auf jeden Fall noch brauchen werden. Er hat so viel Energie – es ist doch top, einen zu haben, der Kopfbälle setzt wie ein Schuss“ Jakob Fimpel

Schalke II befindet sich in der Regionalliga West aktuell auf Platz 17 und damit auf einem Abstiegsplatz. Zum rettenden Ufer sind es sechs Punkte Abstand und so hoffen die Schalker Verantwortlichen, dass Pierre-Michel Lasogga bald eine Verstärkung ist und vor allen Dingen mit seiner Erfahrung helfen kann.

Der Vertrag des 33-Jährigen bei den Königsblauen läuft wiederum im Juni 2025 aus und man darf gespannt sein, wie es mit Pierre-Michel Lasogga weitergeht.

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Christian

Unbesungene Helden ǀ Oliver Baumann

Am vergangenen Wochenende hat Oliver Baumann sein 474. Bundesligaspiel absolviert. Damit überholte er Bayern-Legende Sepp Maier und liegt nun auf Platz 19 des Rankings der Spieler mit den meisten Einsätzen in Deutschlands Oberhaus. (Bild: IMAGO / Ulmer/Teamfoto)

Sein Vertrag bei der TSG Hoffenheim, dessen Stammtorhüter er seit über zehn Jahren ist, läuft noch bis 2026. Macht Oliver Baumann nahezu alle Spiele, kann er in die Top 10 vorstoßen und es ist gut möglich, dass der 34-Jährige seinen Vertrag bei den Kraichgauern noch einmal verlängert und eine absolute Spitzenposition in dieser Statistik einnimmt.

Solide ist das richtige Wort

Skandale sucht man in der Karriere des Oliver Baumann vergeblich. Vielmehr zeichnet sich der Keeper durch Zuverlässigkeit aus, der nicht irgendwelche Gesten machen muss, um die Zuschauer anzustacheln.

„Ich war nie der Choleriker, der sich auf dem Platz aufspielt.“ Oliver Baumann

Das würde auch zu ihm als bodenständigen Typen, der während seiner Laufbahn seine Heimat Baden-Württemberg nie verlassen hat, auch nicht passen. Eher engagiert sich Oliver Baumann mit seiner Frau für krebskranke Kinder.

Nach der Verletzung von Marc-Andre ter Stegen ist der 34-Jährige auch keiner, der lauthals seine Ansprüche auf die Nummer 1 im Tor der deutschen Nationalmannschaft anmeldet. Ins Bild seiner soliden Art passt es ebenfalls, dass der Hoffenheimer Profi zwar einen Instagram-Account hat, dort aber nur Fußballinhalte postet. Er selbst betont, dass sein Privatleben ausschließlich ihm gehört und er es nicht in der Öffentlichkeit ausbreiten müsse.

Als deren Rekordspieler genießt Oliver Baumann bei der TSG Hoffenheim natürlich Kultstatus und so wurde nach seinem 300. Bundesligaspiel für die Kraichgauer ein Kunstwerk des Torhüters auf der Rückseite eines Blocks im Sinsheimer Stadion angebracht.

Wiederum die Kehrseite der Medaille ist, dass Oliver Baumann in seiner Karriere noch keinen Titel geholt hat und bei einem sogenannten Plastik-Club spielt. Aber er ist eben einer dieser Spieler, die diszipliniert ihrer Arbeit nachgehen und irgendwann als Bundesliga-Legende zurücktreten werden.

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