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Christian

Das ist Philipp Sander

Laut Informationen von Sky und anderen Medien verstärkt sich Borussia Mönchengladbach zur kommenden Saison mit Holstein Kiels Kapitän Philipp Sander. Möglich macht dieser Wechsel eine Ausstiegsklausel, die nun greift.

Damit verstärken sich die „Fohlen“ mit einem 26-jährigen zentralen Mittelfeldspieler, dessen Marktwert das Portal Transfermarkt.de auf 1,7 Millionen Euro taxiert. Doch was zeichnet Philipp Sander aus?

Eigentlich sind die Gladbacher in der Mittelfeldzentrale quantitativsehr gut besetzt. Aber da es Wechselgerüchte um Manu Koné und Florian Neuhaus gibt und Philipp Sander relativ preisgünstig zu haben war, schlugen die Verantwortlichen der Borussia zu.

Mit Philipp Sander bekommt Gladbach einen Leader eines Teams, welches wahrscheinlich in dieser Saison aus der 2. Bundesliga aufsteigen wird. Dabei war der Weg des Mittelfeldspielers gar nicht so klar vorgezeigt. In der Spielzeit 2020/21 ließ sich Philipp Sander zum Drittligisten Verl verleihen, um Spielpraxis zu sammeln. Überhaupt ist das Kieler Eigengewächs eher ein Spätstarter, der aber inzwischen bei den „Störchen“ unumstrittener Stammspieler ist. Überhaupt geht er gerne mit gutem Beispiel voran.

„Ich bin häufig früh beim Training und verlasse das Gelände spät. Damit will ich rechtfertigen, was ich von mir und meinen Mitspielern einfordere.“ Philipp Sander

Abseits des Platzes gilt der 26-Jährige, dessen Wunschtraum es ist einmal in Spaniens La Liga zu spielen, als eher ruhig, der jedoch über den eigenen Tellerrand schaut. So verfügt Philipp Sander über ein abgeschlossenes Wirtschaftspsychologie-Studium.

Man darf gespannt sein, ob sich Philipp Sander in der Bundesliga behaupten kann.

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Christian

Das ist Kévin Denkey

Momentan ist Borussia Dortmund im Sturmzentrum mit Niclas Füllkrug und Sebastian Haller aufgestellt. Der deutsche Nationalspieler überzeugte bisher durch elf Saisontore, wovon allerdings drei Elfmetertreffer dabei waren. Sebastian Haller rennt derweil nach wie vor seiner Form hinterher und so möchten die BVB-Verantwortlichen wohl auf der Neunerposition nachlegen. (Bild: IMAGO / Belga)

Ganz oben auf der Wunschliste scheint dabei Kévin Denkey zu stehen, der aktuell noch bei Cercle Brügge unter Vertrag steht. Der Togolese macht in dieser Jupiler-League-Saison durch sehr gute Leistungen auf sich aufmerksam.

So hat der 1,81m große Stürmer bislang 22 Tore in 26 Ligaspielen erzielt. Von einigen Experten und Beobachtern wird er schon mit Leverkusens Victor Boniface verglichen, der aus Belgien in die Bundesliga wechselte und ebenfalls über seine Wucht und starke Physis kommt.

Der Marktwert von Kévin Denkey wird laut dem Portal Transfermarkt.de auf 8 Millionen Euro taxiert. Eine etwas höhere Ablöse würde wohl fällig werden, sollte der Angreifer, der bei Cercle Brügge noch einen Vertrag bis 2026 hat, bei einem Wechsel fällig werden. Ein Schnäppchen, wenn man über die Torjägerqualitäten des Togolesen weiß.

Neben dem BVB, der sein Interesse hinterlegt haben soll, scouten einige europäische Clubs den 23-Jährigen. Natürlich haben die Dortmunder Stürmer unter Vertrag stehen. Doch Niclas Füllkrug hat schon ein gewisses Alter erreicht und im Fall von Sebastian Haller muss man dessen Entwicklung abwarten. Insofern tun die BVB-Bosse gut daran, sich früh nach passenden Alternativen umzuschauen, obwohl der Revierclub in der Sommertransferperiode andere Baustellen schließen muss. Und auch die derzeitigen Leihspieler Ian Maatsen und Jadon Sancho sollen unter Vertrag genommen werden.

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Christian

Leverkusen vor dem Duell gegen Qarabag

In der Bundesliga könnte es für Bayer Leverkusen kaum besser laufen. Doch das Team von Trainer Xabi Alonso hat in dieser Saison noch die Möglichkeit, in den Pokalwettbewerben Titel zu holen. (Bild: IMAGO / Moritz Müller)

Zweifellos ist der Triumph in der Europa League ein beschwerlicher Weg, da drei K.o.-Runden bis zum Finale überstanden werden müssen. Aber die Leverkusener sind bekanntlich 2023/24 noch ungeschlagen und so rechnet man sich unter dem Bayer-Kreuz einiges in der Europa League aus.

Und auch die Wettanbieter sehen Leverkusen als Mit-Favoriten auf den Europa-League-Titel an. Dabei ordnet Bayer-Sponsor Tipwin die Alonso-Mannschaft vor dem AC Mailand, Brighton und West Ham ein.

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Christian

Das sind die Nationen mit den meisten EM-Teilnahmen

Seit 1960 werden Fußball-Europameisterschaften ausgetragen. Anfangs noch mit vier Teams, spielen inzwischen 24 Nationen bei einer EM-Endrunde um den Titel des Europameisters. Doch welche Länder haben am häufigsten an einer EM teilgenommen? (Bild: IMAGO / Buzzi)

Der erste Europameister hieß 1960 Sowjetunion. Durch einen Finalsieg über Jugoslawien. Die Sowjets erreichten vier Jahre später das Finale, 1968 das Halbfinale und 1972 erneut das Endspiel.

Die deutsche Mannschaft wiederum wollte an den ersten beiden Europameisterschaften nicht teilnehmen. 1968 gab es in der EM-Qualifikation ein 0:0 in Albanien und das frühe Ausscheiden.

1972 klappte es schließlich mit dem EM-Titel und seitdem nahm Deutschland an jeder EM-Endrunde teil. Somit kann die deutsche Nationalmannschaft 13-EM-Teilnahmen vorweisen, was Rekord ist. Die Sowjetunion, später Russland, kommt hingegen auf 12 EM-Teilnahmen und landet in diesem Ranking auf Platz 2.

Deutschland ist übrigens gemeinsam mit Spanien (11 Teilnahmen) mit drei EM-Titeln Rekordeuropameister und stand sechsmal im EM-Finale und achtmal im EM-Halbfinale, was unerreicht ist.

Zehn Europameisterschaftsteilnahmen können Italien, Frankreich, die Niederlande, England und Tschechien (früher Tschechoslowakei) vorweisen. Bis auf England alles Titelträger.

Diesen haben die Portugiesen und die Dänen schon geholt. Beide Nationen stehen bei 8 bzw. 9 EM-Teilnahmen.

Insgesamt haben bisher 35 Nationen eine Europameisterschaft bestritten. Jüngste Debütanten sind Nordmazedonien und Finnland (2021).

Und hier sind die Länder mit den meisten EM-Teilnahmen:

  • Deutschland: 13 Teilnahmen
  • Russland (Sowjetunion): 12 Teilnahmen
  • Spanien: 11 Teilnahmen
  • Italien: 10 Teilnahmen
  • Frankreich: 10 Teilnahmen
  • Niederlande: 10 Teilnahmen
  • Tschechien (Tschechoslowakei): 10 Teilnahmen
  • England: 10 Teilnahmen
  • Dänemark: 9 Teilnahmen
  • Portugal: 8 Teilnahmen
  • Schweden: 7 Teilnahmen
  • Belgien: 6 Teilnahmen
  • Kroatien: 6 Teilnahmen
  • Schweiz: 5 Teilnahmen
  • Türkei: 5 Teilnahmen
  • Serbien (Jugoslawien): 5 Teilnahmen
  • Rumänien: 5 Teilnahmen
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Christian

Die Spieler mit den meisten EM-Teilnahmen

Seit 1960 werden Fußball-Europameisterschaften ausgetragen. Nahezu jeder europäische Top-Star hat seitdem an einer EM teilgenommen. Doch welche Spieler können eigentlich die meisten EM-Teilnahmen vorweisen? (Bild: IMAGO / NurPhoto)

Eine normale Fußballer-Karriere erstreckt sich normalerweise vom 18. bis zum 35.Lebensjahr. Es gibt Ausnahmen. Lothar Matthäus etwa kickte bis kurz vor seinem 40. Geburtstag. Auch Gianluigi Buffon war in diesen Sphären aktiv.

Aber man kann davon ausgehen, dass ein Profi normalerweise vier EM-Endrunden bestreiten kann. Diese Anzahl haben einige Spieler erreicht. Wie etwa Petr Cech, Alessandro Del Piero und eben Gianluigi Buffon. Auch schwedische Fußballer wie Zlatan Ibrahimovic, Kim Källström oder Sebastian Larsson kommen auf vier EM-Turniere.

In dieser Phalanx ist auch ein deutsches Trio vertreten. Bastian Schweinsteiger und Lukas Podolski wurden zur EM 2004 als damalige U21-Spieler von Bundestrainer Rudi Völler nominiert und bestritten 2008, 2012 und 2016 weitere Europameisterschaften.

Lothar Matthäus absolvierte seine erste und letzte EM mit einem Abstand von 20 Jahren (1980 und 2000). Trotzdem bestritt der deutsche Rekordnationalspieler nur vier EM-Endrunden, da er 1992 verletzt war und 1996 von Bundestrainer Berti Vogts ausgebootet wurde. Sonst käme Lothar Matthäus sogar auf sechs EM-Teilnahmen.

Ausnahmefußballer Cristiano Ronaldo

Diese Marke kann Cristiano Ronaldo bei dem Turnier in Deutschland erreichen. Der portugiesische Superstar nahm 2004 erstmals an einer Europameisterschaft teil. Als damals 19-Jähriger.

Bemerkenswert ist, dass seine bisherigen fünf EM-Teilnahmen schon Rekord sind. Zwar stehen für Iker Casillas auch fünf EM-Turniere zu Buche, doch bei lediglich drei Endrunden kam die spanische Legende zum Einsatz.

Von der aktuellen Spielergeneration könnte sich Luka Modric, der vier EM-Teilnahmen vorweisen kann, nach oben arbeiten. Die beiden Weltmeister Manuel Neuer und Thomas Müller würden bei einer Nominierung ihre jeweils vierte EURO bestreiten, was den deutschen Rekord egalisieren würde.

Cristiano Ronaldo führt übrigens die Liste der Spieler mit den meisten EM-Einsätzen an (25). Vor seinen Landsmännern Joao Moutinho und Pepe (jeweils 19). Bestplatzierter Deutscher in dieser Liste ist Bastian Schweinsteiger mit 18 EM-Einsätzen.

Und hier sind die Spieler mit den meisten EM-Teilnahmen:

Platz 1 mit 5 Teilnahmen:

Cristiano Ronaldo(2004 bis 2021)

Iker Casillas(2000 bis 2016)

Platz 3 mit 4 Teilnahmen:

Gianluigi Buffon (2004 bis 2016)

Petr Cech (2004 bis 2016)

Peter Schmeichel (1988 bis 2000)

Bastian Schweinsteiger (2004 bis 2016)

Lukas Podolski (2004 bis 2016)

Lilian Thuram (1996 bis 2008)

15 weitere Spieler mit 4 EM-Teilnahmen

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Christian

RB Leipzig vor dem Highlight-Spiel gegen Real Madrid

Es ist angerichtet. Am Dienstag (21.00 Uhr, Live bei Amazon Prime Video) versucht RB Leipzig, gegen das große Real Madrid eine Überraschung zu schaffen. Dabei kommt dieses Highlight eigentlich zu einer unpassenden Zeit, denn die Sachsen konnten aus den letzten sechs Bundesligaspielen lediglich einen Sieg holen.

In diesem Kalenderjahr gab es in der Bundesliga in fünf Partien stolze elf Gegentore. Nur gegen Union Berlin stand am Ende die Null. Dadurch müssen die Leipziger derzeit um die Qualifikation für die Champions League zittern. Doch RB-Trainer Marco Rose sieht vor dem Real-Spiel auch das Positive.

„Ein guter Moment, um zu spüren, wo wir hinwollen. Denn um nächstes Jahr wieder Champions League zu spielen, brauchen wir Siege in der Bundesliga.“

Aber natürlich sind die Madrilenen ein ganz dicker Brocken. In der jüngsten Vergangenheit hielten sich die „Roten Bullen“ in der Königsklasse gegen gleichwertige oder schwächere Gegner meist schadlos. So gab es hier oft überzeugende Siege. Doch gegen die Schwergewichte des europäischen Fußballs hatte man fast immer das Nachsehen. So wie beim Heimspiel in der Gruppenphase gegen Manchester City (1:3). Oder beim Ausscheiden im Achtelfinale gegen den FC Liverpool vor drei Jahren. Und auch gegen Paris St. Germain in der Gruppenphase der Saison 2021/22 konnte man sich nicht durchsetzen.

So warten die Leipziger seit dem Halbfinaleinzug 2020 auf ein Weiterkommen in der K.o.-Phase der Champions League.

Ganz so aussichtslos sehen die Wettanbieter die Chancen im Heimspiel gegen Real Madrid aber nicht. Und vielleicht gelingt mit dem Heimpublikum im Rücken eine Überraschung.

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