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Christian

Die Bier- und Bratwurstpreise der Bundesliga

Für die meisten Fußballfans gehört es zum Stadionbesuch dazu. Mit einem Bier und einer Bratwurst in der Hand wurde schon vor Jahrzehnten Fußball geschaut. Doch wie viel verlangen die Vereine aktuell für einen halben Liter Bier und eine Bratwurst?

Festzuhalten ist, dass sich fast überall die Preise im Gegensatz zur Vorsaison erhöht haben. So kostete zum Beispiel ein halber Liter Bier in der Alten Försterei in der letzten Spielzeit 4,50 Euro. Nun sind es 5 Euro.

In Bremen müssen die Fans sogar 5,50 Euro für ein Bier bezahlen. Auch in der Allianz Arena wird dieser Preis genommen. Zudem kostet eine Bratwurst in München 5 Euro. Damit ruft der FC Bayern den höchsten Preis für die Kombi Bier/Bratwurst in der Bundesliga auf. Generell gilt, dass die Fans in Bundesligastadien für einen halben Liter Bier und eine Wurst im Schnitt 9 bis 10 Euro zahlen müssen.

Am günstigsten ist es in Dortmund

Manche Clubs schlagen bei ihren Bratwurstpreisen ordentlich zu. In Heidenheim etwa kostet eine Bratwurst 4,80 Euro, in Stuttgart 4,60€ und in Sinsheim 4,20 Euro. Da ist es in Freiburg und in Mönchengladbach mit 3,60 Euro bzw. 3,90 Euro preiswert.

Borussia Dortmund hat dagegen seine Preisstruktur gegenüber der vergangenen Spielzeit beibehalten. Im Signal Iduna Park müssen Fans für ein Bier 4,90 Euro und für eine Bratwurst 3,50 Euro bezahlen, was in der Bundesliga seinesgleichen sucht.

Man kann jedoch davon ausgehen, dass zur neuen Saison die Preise erneut angehoben werden. Auch wenn es nur 20 oder 30 Cent sind.

Und hier ist die Übersicht der Bier- und Bratwurstpreise in der Bundesliga:

VereinBierBratwurst
1. FC Heidenheim5€4.80€

1. FC St. Pauli

5,20€4.20€
1.FC Union Berlin5€4€
1. FSV Mainz 055,30€4,20€
Bayer 04 Leverkusen4.90€4.30€
Borussia Dortmund4.90€3.50€
Borussia M'gladbach5€3.90€
Eintracht Frankfurt4.70€4.10€
FC Augsburg4.90€3.90€
FC Bayern München5.50€5€
RB Leipzig5.30€3.90€
SC Freiburg5€3.60€

Holstein Kiel

5€

4€

SV Werder Bremen5.50€4€
TSG Hoffenheim5€4.20€
VfB Stuttgart5,20€4.60€
VfL Bochum5.30€4,20€
VfL Wolfsburg5,20€4.10€
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Christian

Wissenswertes über den VfB Stuttgart

Der VfB Stuttgart ist Gründungsmitglied der Bundesliga und hat dementsprechend seit 1963 alle Höhen und Tiefen erlebt. Doch es gibt einige interessante Zahlen und Fakten über die Schwaben, die nicht jedem geläufig sind. (Bild: IMAGO / Eibner)

58

Die Stuttgarter spielen aktuell ihre 58. Bundesligasaison. So viele Spielzeiten kann auch Borussia Dortmund vorweisen. Nur der FC Bayern und Werder Bremen waren länger in Deutschlands Eliteliga vertreten (60 Spielzeiten).

Paul Kraft

Im Alter von 17 Jahren debütierte Timo Werner für den VfB in der Bundesliga. Damit ist er der jüngste Stuttgarter Bundesligaprofi. Im April 1935 lief jedoch der damals 15-jährige Paul Kraft in einer Endrundenpartie um die Deutsche Meisterschaft für die Schwaben auf. Damit ist er der jüngste jemals eingesetzte Spieler der ersten VfB-Herrenmannschaft.

0,51

Bekanntlich ist Fritz Walter Stuttgarts Rekordtorschütze in der Bundesliga. Zieht man aber den Torschnitt heran, ist Jürgen Klinsmann mit einer Quote von 0,51 erfolgreicher. Aus Sicht der VfB-Fans hat „Klinsi“ die Schwaben allerdings viel zu früh Richtung Italien verlassen.

Enzo Millot

Die Marktwerte der Fußballprofis sind in den letzten Jahren explodiert. Dementsprechend ist Enzo Millot mit einem Marktwert von 42 Millionen Euro der wertvollste Spieler der VfB-Historie. Sicherlich hätten einige Stuttgarter Legenden heutzutage höhere Marktwerte. So etwa Mario Gomez, der schon 2009 auf 30 Millionen Euro taxiert wurde.

31.794

So hoch war der Zuschauerschnitt in Stuttgarts Meistersaison 1983/84, was jedoch in der damaligen Zeit nicht ungewöhnlich war. Aber unter dem Strich war das Neckarstadion in dieser Spielzeit nur zweimal ausverkauft.

1893

Der VfB Stuttgart ist unter den aktuellen Bundesligisten der älteste Verein. Der TSV 1860 München, aktuell ein Drittligist, trägt zwar das Gründungsdatum in seinem Vereinsnamen, dessen Fußballabteilung wurde hingegen 1899 gegründet. Ältester noch bestehender Fußballverein ist der BFC Germania 1888 aus Berlin.

Krokodil

Fritzle ist das überaus beliebte Maskottchen des VfB Stuttgart. Seinen ersten Auftritt hatte er auf dem offiziellen Mannschaftsfoto zur Saison 1992/93. Vorher wurden die VfB Fans per Abstimmung aufgefordert, eine Tierart für Fritzle zu bestimmen. Die Wahl fiel auf das Krokodil.

Georg Wurzer

Der Trainerstuhl beim VfB Stuttgart ist in der jüngsten Vergangenheit sehr oft ein Schleudersitz gewesen. Das war vor der Bundesligagründung ganz anders. So ist Georg Wurzer mit einer Amtszeit von 4717 Tagen der Trainer mit der längsten Verweildauer auf dem VfB-Cheftrainerposten. Ihm folgt der erste Stuttgarter Bundesligacoach Kurt Baluses mit einer Amtszeit von 1699 Tagen.

18

So oft trafen Klaus Fischer, Manfred Burgsmüller und Gerd Müller gegen die Schwaben. Keiner traf öfter. In diesem Jahrtausend hat Stefan Kießling eine beachtliche Torquote gegen den VfB, denn er netzte insgesamt 14-mal gegen die Stuttgarter ein.

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Christian

Wissenswertes zu RB Leipzig

Die Leipziger befinden sich seit 2016 auf der Bundesligakarte und sind von diesem Zeitpunkt an regelmäßig in der Spitzengruppe der Tabelle vertreten. Doch es gibt zu RB einige interessante Zahlen und Fakten, die nicht jedem geläufig sind. (Bild: IMAGO / Picture Point LE)

Sidney Raebiger

Der Mittelfeldspieler ist der jüngste Leipziger Profi der Geschichte, denn er war bei seinem Debüt im August 2021 genau 16 Jahre, drei Monate und 21 Tage alt. Ebenfalls im Alter von 16 Jahren debütierten Viggo Gebel und Faik Sakar. Ältester Spieler der Historie ist übrigens Philipp Tschauner, der mit 36 Jahren für die Sachsen auflief.

Erling Haaland

Der Norweger ist der RB-Schreck schlechthin, denn er traf in acht Partien zwölfmal gegen den Bundesligisten. In diesem Ranking folgen Robert Lewandowski (9), Jadon Sancho (7) und Serge Gnabry (6) dahinter.

14

So oft war RB Leipzig in der Bundesliga Tabellenführer. Das letzte Mal stand man am 5. Spieltag der Saison 2020/21 ganz oben.

1,84

In der ewigen Bundesligatabelle haben sich die Leipziger inzwischen auf Platz 26 vorgearbeitet. Nimmt man jedoch den Punkteschnitt, liegt RB auf Rang 2 (1,84). Nur der FC Bayern ist hier mit einem Wert von 2,03 besser.

80 Millionen Euro

Drei Spieler halten den RB-Rekord für den wertvollsten Spieler. Xavi Simons (März 2024), Timo Werner (März 2020) und Christopher Nkunku (Juni 2022) waren schon einmal 80 Millionen Euro wert.

Clara-Zetkin-Park

Viele Leipziger Profis haben Hunde. Bekanntlich müssen diese regelmäßig raus und so trifft man hin und wieder RB-Profis im Clara-Zetkin-Park, der sich in der Nähe des Musikviertels befindet, wo einige Spieler wohnen.

Alexander Zorniger

Das ist der Trainer, der in Leipzig am längsten im Amt war (953 Tage). Übersteht Marco Rose noch knapp zwei Monate als RB-Cheftrainer, wäre er der dienstälteste Coach.

Tim Hespen

Das ist der bürgerliche Name von Stadionsprecher Tim Thoelke, der diesen Job seit 2011 macht. Gebürtig kommt der DJ, Musiker und Moderator aus Hannover. Seit 2002 lebt er jedoch in Leipzig.

Platz 6

Aktuell belegen die Messestädter den 6. Platz in der Bundesliga. Bislang war man nie in einer Abschlusstabelle schlechter als diese Platzierung, wenn man die komplette RB-Geschichte heranzieht. So belegten etwa die Leipziger in ihrer ersten Saison (NOFV-Oberliga-Süd) den 1. Rang und stiegen auf.

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Christian

Wissenswertes zum SV Werder Bremen

Die Bremer sind bekanntlich ein Gründungsmitglied der Bundesliga und haben dementsprechend zahlreiche Höhen und Tiefen seit 1963 miterlebt. Doch es gibt einige interessante Fakten und Zahlen zu Werder, die nicht jedem geläufig sind. (Bild: IMAGO / Nordphoto)

19. Spieltag Saison 2006/07

Vor 18 Jahren war Werder Bremen zum letzten Mal Tabellenführer in der Fußball-Bundesliga. Insgesamt grüßten die Norddeutschen 130-mal von der Tabellenspitze, was Platz 4 in diesem Ranking bedeutet.

17 Jahre

In diesem Alter bestritten Fabio Chiarodia, Nick Woltemade, Thomas Schaaf und Maximilian Eggestein ihr erstes Bundesligaspiel für Bremen. Älteste Werder-Spieler in der Bundesliga sind Claudio Pizarro, Mirko Votava und Manfred Burgsmüller, die alle noch mit über 40 Jahren für die Hanseaten aufliefen.

Robert Lewandowski

Der polnische Stürmer hat die meisten Tore gegen Werder erzielt. Insgesamt traf er 20-mal gegen die Grün-Weißen. Ihm folgen Gerd Müller (19) und Uwe Seeler (18).

22.218

In Bremens Meistersaison 1987/88 war dies der Zuschauerschnitt. Überhaupt war das Weserstadion in der Rehhagel-Ära nur einmal ausverkauft. Beim denkwürdigen Spiel gegen die Bayern 1986, als Michael Kutzop den entscheidenden Elfmeter verschoss.

19

So viele Werder-Spieler nahmen seit Einführung der Bundesliga für die deutsche Nationalmannschaft an einer WM teil. Zu ihnen gehören so illustre Namen wie Horst-Dieter Höttges, Rudi Völler, Miroslav Klose oder Per Mertesacker. Der letzte SVW-Vertreter war übrigens Niclas Füllkrug.

Milot Rashica

Der aktuelle Besiktas-Profi hält immer noch die Bestmarke für den höchsten Marktwert (35 Millionen Euro im Dezember 2019). Aus dem aktuellen Kader ist Romano Schmid am wertvollsten (15 Millionen Euro).

Jan Delay, Wigald Boning & Co.

Die Liste der prominenten Bremen-Fans ist lang. Sie reicht von Jan Böhmermann bis hin zu Sarah Connor. Selbst Annalena Baerbock outete sich einmal in einem Interview als grün-weiße Anhängerin. Zu Lebzeiten waren auch Rudi Carrell und Willi Brandt Bremen-Fans.

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Christian

Was macht eigentlich Thomas Linke?

Von 1998 bis 2005 spielte Thomas Linke für den FC Bayern, die eine der erfolgreichsten Zeiten in der Vereinsgeschichte der Münchner war. So wurde der Abwehrspieler beim FCB fünfmal Deutscher Meister und gewann 2001 die Champions League. Doch was macht Thomas Linke heute? (Bild: IMAGO / Volkmann)

Der gebürtige Sömmerdaer war einer der Ruhigeren seiner Zunft, der durch konstante Leistungen überzeugte. Das tat er auch schon beim FC Schalke, wo er von 1992 bis 1998 spielte und mit den Gelsenkirchenern den UEFA-Cup holte.

Thomas Linke war vielleicht auch ein Grund für die berühmte Trapattoni-Wutrede, denn er erzielte wenige Tage zuvor im Schalke-Trikot das entscheidende 1:0 gegen die Bayern, was die Ersatzspieler dieser Partie, Thomas Strunz, Mehmet Scholl und Mario Basler, auf den Plan rief.

Thomas Linke wiederum wechselte nach München in die Nach-FC-Hollywood-Ära, die von Ottmar Hitzfeld geprägt war.

Sportdirektor in Ingolstadt

Nach seiner Karriere war Thomas Linke einige Zeit als Sportdirektor tätig. Vor allen Dingen beim FC Ingolstadt. Mit dem FCI stieg er sogar in die Bundesliga auf und übernahm in der Folgezeit auch andere Funktionen bei diesem Club. Diese Zusammenarbeit endete jedoch 2019 endgültig, als der FC Ingolstadt in die 3. Liga abgestiegen war. Seitdem ist es ruhig um Thomas Linke geworden.

Club-Representant beim FC Bayern

Das ist aber dem bodenständigen Ex-Profi nicht unrecht. Thomas Linke hat sich bewusst aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und sucht auch nicht das Interesse der Medien. Skandale gab es ohnehin nie um ihn.

Vielmehr genießt der Vize-Weltmeister sein Privatleben mit seiner langjährigen Frau. Thomas Linke war schon immer ein Familienmensch. Wegen seines Sohnes hatte er auch mal seine Nationalmannschaftskarriere beendet, um sich ihm mehr widmen zu können.

Dem FC Bayern ist Thomas Linke aber nach wie vor verbunden. Als Mitglied der FCB-Legends und seit anderthalb Jahren als Club-Representant.

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Christian

Alexander Isak – ein Ex-BVB-Spieler startet durch

Manchmal soll es einfach nicht sein. Denn ein Stürmer, den Borussia Dortmund entdeckt und unter Vertrag genommen hat, startet seit einiger Zeit in der Premier League durch. So kommt Alexander Isak in dieser Saison für Newcastle United auf 17 Tore in 22 Ligaspielen. Daher steigt auch sein Marktwert, der momentan auf 75 Millionen Euro taxiert wird. (Bild: IMAGO / Shutterstock)

Zwar ist der BVB im Sturmzentrum mit Serhou Guirassy hervorragend besetzt, doch sicherlich hätten die Dortmunder Alexander Isak gerne in ihren Reihen.

Doch die Vorzeichen standen eben anders, als der Schwede 2017 zur Borussia wechselte. Mit gerade einmal 17 Jahren. Deswegen wurde der Angreifer erstmal in der zweiten Mannschaft eingesetzt, bevor er in der Spielzeit 2017/18 seine ersten Bundesligapartien bestritt. Ohne durchschlagenden Erfolg. Aber da gab es eben in dieser Zeit Pierre-Emerick Aubameyang, der für Tore am Fließband sorgte.

Alexander Isak kam unter verschiedenen Trainern nicht zum Zug und wurde daraufhin verliehen und schlussendlich an Real Sociedad für 15 Millionen Euro verkauft. Dabei hat der Revierclub sogar noch ein Transferplus erzielt, denn 2017 flossen 8,60 Millionen Euro an Alexander Isaks Jugendverein.

Beeindruckende Torquote

Vor zweieinhalb Jahren wechselte der Schwede zu Newcastle United, einem ambitionierten Premier-League-Club, dem ein saudi-arabischer Staatsfond gehört.

Alexander Isak konnte bei den „Magpies“ von Anfang an überzeugen und erzielte in seiner ersten Saison zehn Tore in 22 Ligaspielen. Ein Jahr später ließ er 21 Treffer in 30 Ligapartien folgen.

Deswegen ist der Stürmer einer der gefragtesten Profis auf dem Transfermarkt, Newcastle United jedoch auch einer der zahlungskräftigen Clubs Europas. Und so befindet sich Alexander Isak in einer komfortablen Situation. Es sei denn, er möchte regelmäßig in der Champions League spielen. Denn in der umkämpften Premier League steht Newcastle aktuell lediglich auf Platz sechs und streitet sich mit Manchester City und Chelsea um ein Ticket für die Königsklasse, in der Newcastle in dieser Saison schon nicht vertreten ist. So gibt es Gerüchte, dass der FC Barcelona bereit ist, 100 Millionen Euro für den Schweden zu bezahlen.

Für den BVB wiederum ist Alexander Isak nicht mehr zu bezahlen. Und dann gibt es eben im Fußball manchmal Dinge, wo die Zeit für einen Spieler noch nicht reif war bzw. er sich zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort befand.

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