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Was macht eigentlich Andre Schürrle?

Was macht eigentlich Andre Schürrle?

Er gab im WM-Finale 2014 die Vorlage, die zum entscheidenden Tor durch Mario Götze gegen Argentinien führte. In der Bundesliga spielte Andre Schürrle unter anderem bei Bayer Leverkusen und beim BVB. Im Alter von 29 Jahren beendete der Mittelfeldspieler jedoch sehr früh seine Karriere. Aber was macht Andre Schürrle heute? (Bild: IMAGO / Matthias Koch)

Laut eigenen Angaben habe er zum Schluss seiner Profilaufbahn den Druck als zu groß empfunden. Andre Schürrle konnte vor fünf Jahren diesen Schritt auch gehen, denn er hatte immer gutes Geld verdient.

So soll Andre Schürrle in Dortmund pro Jahr 7,5 Millionen Euro erhalten haben. Auch beim FC Chelsea dürfte es nicht viel weniger gewesen sein. Einen Teil dieser Einnahmen hat der mittlerweile 35-Jährige klug investiert. Zum Beispiel mit seinem Ex-Teamkollegen Mario Götze in das Cannabis-Start-up „Sanity Group“. Auch an einem Lieferdienst ist Andre Schürrle beteiligt.

Seit 2018 ist der Rio-Weltmeister verheiratet und hat zwei Kinder.

Extremsportler

Als Fußballer musste Andre Schürrle oft über seine Grenzen gehen und so hat er in den letzten Jahren etwas ähnliches gefunden. Social-Media-Beiträge zeigen ihn bei Extrem-Radtouren oder beim Baden in eiskalten Gewässern.

Aber auch als Bergsteiger betätigt sich Andre Schürrle. Er hat schon den Mount Everest bestiegen und plant aktuell, die höchsten Berge der sieben Alpenländer zu erklimmen. Mit der sogenannten „Wim-Hof-Methode“, einer speziellen Atemtechnik zur Kälteregulation und in leichter Bekleidung bzw. oberkörperfrei.

Bekanntlich gibt es viele Menschen, die ebenfalls gerne Berge besteigen und so darf sich Andre Schürrle über 5 Millionen Instagram-Follower freuen.

„Wenn ich meine Erfahrungen vom letzten Marathon oder der Bergtour auf Instagram schildere, können viele Menschen mein Erleben nachvollziehen (...) Früher konnte sich niemand in mich hineinversetzen, wie es ist, vor 80.000 Leuten zu spielen, wie ich in so einer Situation Entscheidungen getroffen habe, wie ich mich gefühlt habe. Meine Community ist gerade sensationell!"

Zum aktuellen Fußballgeschehen äußert sich der 35-Jährige selten. Bei der EM 2024 hat man ihn jedoch bei einem Deutschland-Spiel in Stuttgart auf der Tribüne gesehen. Sozusagen unsterblich ist Andre Schürrle dafür aber geworden. Denn auch in 50 oder 100 Jahren wird man sich an seine geniale Vorlage aus dem WM-Finale 2014 erinnern, als er auf der linken Außenbahn mehrere argentinische Spieler aussteigen ließ und den Ball zu Mario Götze durchsteckte. Und sicherlich wird Andre Schürrle auf diese Szene in der Gegenwart permanent angesprochen.

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