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Christian

Die Bjelica-Tabelle

Seit dem 26. November ist Nenad Bjelica bei Union Berlin im Amt. Als Nachfolger des äußerst erfolgreichen, aber zuletzt glücklosen Urs Fischer.

Zu diesem Zeitpunkt belegten die Köpenicker mit sieben Punkten Tabellenplatz 17. Zwölf Spieltage waren zu diesem Zeitpunkt in dieser Bundesligasaison gespielt. Viel Zeit also für den Kroaten, die „Eisernen“ vor dem drohenden Abstieg zu bewahren. Doch wie sieht eigentlich die Bjelica-Tabelle aus? Hat der Trainerwechsel für Union den erhofften Effekt gebracht?

Aktuell sind in der Bundesliga 20 Spieltage absolviert. Das bedeutet, dass Nenad Bjelica seit acht Partien die Verantwortung für den diesjährigen Champions-League-Teilnehmer trägt, obwohl der Coach die letzten drei Begegnungen aufgrund einer Sperre nicht an der Seitenlinie stand.

Doch Nenad Bjelica hat mit seinem Team elf Punkte aus acht Spielen geholt. Darunter waren Siege gegen Borussia Mönchengladbach, den 1. FC Köln und Darmstadt 98. Gegen zum Teil Gegner, die ebenfalls im Abstiegsstrudel stecken.

Dadurch haben sich die „Eisernen“ auf einen Nichtabstiegsplatz vorgearbeitet. Mit drei Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz und einem Polster von sechs Zählern auf einen direkten Abstiegsplatz. Auch der Anschluss an die davor liegenden Mannschaften wurde geschafft. So beträgt der Rückstand auf Rang 12, den momentan der FC Augsburg einnimmt, lediglich vier Punkte.

Aber Fakt ist auch, dass Union Berlin wohl fast bis zum Saisonende zittern muss, damit der Klassenerhalt feststeht, da nach unten und nach oben alles möglich ist.

Zehnter der Bjelica-Tabelle

Allerdings haben die Köpenicker unter ihrem neuen Trainer in acht Partien lediglich sieben Tore erzielt. Dafür aber auch nur acht kassiert.

Würde man den Punkteschnitt von Nenad Bjelica auf 34 Spiele hochrechnen, käme man auf 47 Punkte, was locker für den Klassenerhalt reichen würde.

Nimmt man die letzten acht Begegnungen, eine Bjelica-Tabelle, belegt Union Berlin punktgleich mit dem VfL Bochum Platz 10. So haben die „Eisernen“ in diesem Zeitraum den Konkurrenten im Abstiegskampf aus Darmstadt und Mainz neun bzw. sieben Punkte abnehmen und zum 1. FC Köln ein Polster von drei Punkten aufbauen können.

Daher kann man unter dem Strich festhalten, dass der Trainerwechsel hin zu Nenad Bjelica den erhofften Effekt für die Unioner gebracht hat. Doch der Weg zum Klassenerhalt ist eben auch einer der kleinen Schritte.

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Christian

Die Spieler mit den meisten EM-Einsätzen

Am 14. Juni startet die Fußball-Europameisterschaft, die zum zweiten Mal nach 1988 in Deutschland ausgetragen wird. Es ist die 17. Austragung dieses Wettbewerbs, erstmals wurde 1960 ein Europameister gekürt, und es wird spannend zu sehen sein, welche Nation sich als neuer Titelträger küren wird. Doch welche Spieler haben eigentlich die meisten EM-Einsätze? (Bild: IMAGO / HMB-Media)

Diese Statistik ist leider äußerst verzerrt, da früher weniger EM-Endrundenspiele ausgetragen wurden. Bei Deutschlands EM-Triumph 1972 etwa gab es nur vier Endrundenspiele. Somit haben Franz Beckenbauer & Co. bei diesem Turnier nur zwei Partien für ihre Bilanz gesammelt.

An der Endrunde 1988 nahmen acht Mannschaften teil. Daher hat ein Spieler auch nur höchstens fünf Turnierbegegnungen bestreiten können (drei Gruppenspiele, ein Halbfinale, ein Finale).

Zur Europameisterschaft 1996 in England wurde das Teilnehmerfeld auf 16 Teams erhöht und es gab erstmals ein Viertelfinale. Dadurch konnten Spieler nun auf sechs Turniereinsätze kommen. Schließlich gab es 2016 eine Aufstockung auf 24 Mannschaften und ein Achtelfinale. Dementsprechend sind jetzt sieben Turnierspiele möglich.

Aufgrund dieser Gegebenheiten befinden sich auf den vorderen Plätzen der Statistik der Spieler mit den meisten EM-Einsätzen keiner, der vor 1996 eine Endrunde bestritten hat.

In England waren damals Lilian Thuram und Edwin van der Sar dabei, die jeweils bei drei weiteren Europameisterschaften auf dem Platz standen. Beide kommen auf 16 EM-Einsätze. Diese Marke haben unter anderem auch Jordi Alba, Cesc Fabregas und Andres Iniesta erreicht.

Cristiano Ronaldo ist der EM-König

Auf 17 Partien bei EM-Endrunden kommen die beiden italienischen Legenden Gianluigi Buffon und Giorgio Chiellini. Leonardo Bonucci, Viertplatzierter des Rankings, kann 18 Einsätze vorweisen. Wie auch Bastian Schweinsteiger, der von 2004 bis 2016 vier Fußballeuropameisterschaften absolviert hat.

In den Top 3 befinden sich mit Cristiano Ronaldo (25 Spiele), Joao Moutinho (19) und Pepe (19) drei Portugiesen. Cristiano Ronaldo ist zudem mit 14 Treffern EM-Rekordtorschütze und hält auch den Rekord für die meisten EM-Teilnahmen (5). Europameister war der portugiesische Superstar auch schon. Somit hat der 39-Jährige, der wohl im Sommer in Deutschland erneut antreten wird, der Fußball-Europameisterschaft seinen Stempel aufgedrückt.

Bei der Statistik der Spieler mit den meisten WM-Einsätzen befindet sich Cristiano Ronaldo übrigens auf Platz fünf (22 Spiele). Vor ihm liegen lediglich Lionel Messi (26), Lothar Matthäus (25), Miroslav Klose (24) und Paolo Maldini (23).

Und hier ist die komplette Liste der Spieler mit den meisten EM-Einsätzen:

1. Cristiano Ronaldo 25 Spiele

2. Joao Moutinho 19 Spiele

3. Pepe 19 Spiele

4. Leonardo Bonucci 18 Spiele

4. Bastian Schweinsteiger 18 Spiele

6. Gianluigi Buffon 17 Spiele

6. Giorgio Chiellini 17 Spiele

8. Jordi Alba 16 Spiele

8. Cesc Fabregas 16 Spiele

8. Andres Iniesta 16 Spiele

8. Rui Patricio 16 Spiele

8. Lilian Thuram 16 Spiele

8. Edwin van der Sar 16 Spiele

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Christian

Die lange Leidensgeschichte des Dan-Axel Zagadou

Dan-Axel Zagadou hat in dieser Saison durch gute Leistungen überzeugt. So gehören seine Zweikampfstatistiken zu den besten der Liga. Doch nun hat sich der Abwehrspieler beim VfB-Training verletzt und fällt mindestens bis zum Saisonende aus. Dabei reiht sich die bittere Diagnose „Kreuzbandanriss“ an eine ganze Reihe von Verletzungen, die der talentierte Franzose in seiner Karriere erleiden musste. (Bild: IMAGO / Langer)

Dan-Axel Zagadou war 2019 aus der Jugend von Paris St. Germain zu Borussia Dortmund gewechselt und konnte bei dem Revierclub auf sich aufmerksam machen. Schnell stieg sein Marktwert auf 35 Millionen Euro, aber nach diversen kleineren Verletzungen zwang ihn ein Knieaußenbandanriss und ein Knieaußenbandriss in den Jahren 2020 und 2021 zu mehrmonatigen Ausfällen.

Schließlich musste sich Dan-Axel Zagadou im März 2021 einer Knie-OP unterziehen, woraufhin der Franzose über ein halbes Jahr kein Spiel bestreiten konnte.

Wohl auch deshalb hat der BVB den Vertrag des Verteidigers im Sommer 2022 nicht verlängert. Der VfB Stuttgart griff schließlich dankend zu und bei den Schwaben schien Dan-Axel Zagadou vom Verletzungspech verschont geblieben zu sein. Lediglich ein Bänderriss im Sprunggelenk im Januar 2023 zwang ihn zu einer vierwöchigen Pause.

Nun also die Horrorverletzung, die das Saisonende für den 24-Jährigen bedeutet.

Wie geht es weiter?

Dan-Axel Zagadou befindet sich im besten Fußballeralter. Viele gute Jahre könnten noch vor ihm liegen, doch es bleibt abzuwarten, ob der 1,96 m große Hüne noch einmal zu alter Stärke zurückfindet. Zumal klar zu sein scheint, dass der Abwehrspieler sehr verletzungsanfällig ist. Dies beinhaltet eine gewisse Tragik. Bei dem Talent des 24-Jährigen.

Und auch der VfB Stuttgart ist ein Leidtragender der neuen Situation, verliert er einen wertvollen Innenverteidiger für diese Saison. Zudem passierte die Verletzung des Franzosen kurz vor Transferschluss, sodass es für die Schwaben quasi unmöglich war, adäquaten Ersatz zu verpflichten.

Der Vertrag von Dan-Axel Zagadou in Stuttgart läuft noch bis Juni 2026 und es ist davon auszugehen, dass „Daxo“, so sein Spitzname, versuchen wird, sich in den Bundesligaaalltag zurück zu kämpfen. Doch erst einmal bleibt, Dan-Axel Zagadou alles Gute für seine OP und die anschließende Reha zu wünschen.

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Christian

Wetten für den 19. Bundesligaspieltag

Wir befinden uns wieder mittendrin im Fußballgeschehen, nachdem bereits zwei Bundesligaspieltage in diesem Jahr stattgefunden haben. Nach diesem Wochenende, an dem der 19. Spieltag ausgetragen wird, stehen die Viertelfinals im DFB-Pokal an, bevor es im Februar in der Champions League weitergeht.

Doch natürlich bietet der 19. Bundesligaspieltag genug Themen, die Spannung und jede Menge Wettmöglichkeiten bieten.

So dürften zahlreiche Fußballfans großes Interesse haben, wie sich die Bayern am Samstag in Augsburg präsentieren werden. Der deutsche Rekordmeister ist 2024 schlecht aus den Startlöchern gekommen und hat in den letzten beiden Partien lediglich ein Tor erzielt. Dabei taten sich die Münchner gegen Werder Bremen und Union Berlin schwer, sich Torchancen herauszuarbeiten. Besserung scheint für das Tuchel-Team erst einmal nicht in Sicht und so könnte eine Wette Sinn ergeben, dass bei der Partie zwischen dem FC Augsburg und Bayern München wenig Tore fallen.

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Christian

Sechs Bayerncoaches in acht Jahren – ist immer der Trainer schuld?

Von 2010 bis 2016 erlebte der FC Bayern eine der erfolgreichsten Zeiten der Vereinsgeschichte. Mit fünf Deutschen Meisterschaften, sechs Halbfinalteilnahmen in der Champions League und zum Teil attraktivem Fußball.

Mitverantwortlich für diese Erfolge waren die drei Trainer Louis van Gaal, Jupp Heynckes und Pep Guardiola. Doch seit dem Weggang des Spaniers geben sich die Übungsleiter an der Säbener Straße buchstäblich die Klinke in die Hand. (Bild: IMAGO / Sven Simon)

Dabei hat das Scheitern der Bayerntrainer unterschiedliche Gründe. Carlo Ancelotti und Niko Kovac etwa hatten irgendwann die Stars um Manuel Neuer und Thomas Müller gegen sich. Hansi Flick dagegen wollte 2021 Bundestrainer werden. Zwischen ihm und dem damaligen Sportvorstand Hasan Salihamidzic gab es aber auch zwischenmenschliche Probleme.

Und bei dem Scheitern von Julian Nagelsmann sind die Gründe vielschichtig. So soll dem jetzigen Bundestrainer eine Halbzeitansprache zum Verhängnis geworden sein.

Doch Fakt ist auch, dass das Umfeld in München alles andere als einfach und ruhig ist. Das war schon immer so. Aber eben auch extrem in den letzten Jahren. So köcheln zum Beispiel die Medien um Bild & Co. und sogenannte Experten permanent. Manche Fans stellen zudem nach einer einzigen Niederlage den jeweiligen Trainer in Frage.

Das schafft natürlich permanent Unruhe und färbt auch auf die Mannschaft und den Staff ab.

Aktuell befeuern einige Medien die Personalie „Xabi Alonso“, der scheinbar wie ein Damoklesschwert über Thomas Tuchel zu schweben scheint. Dieser wurde jedoch auch von einigen herbeigeredet und geschrieben, als Julian Nagelsmann noch das Traineramt in München bekleidete.

Und so helfen Thomas Tuchel in den kommenden Wochen wohl nur Ergebnisse, obwohl seine Bilanz von 41 Punkten aus 17 Bundesligaspielen und das souveräne Weiterkommen in der Champions League alles andere als schlecht ist.

Doch auch Klubverantwortliche und Mannschaft müssen sich hinterfragen, warum es in der letzten Zeit so oft schwankende Leistungen gegeben hat. Aber vielleicht kann man der Bayernmannschaft auch keinen Vorwurf machen. Schließlich haben sie in den letzten elf Jahren immer die Deutsche Meisterschaft gewonnen. Dadurch strebt man vielleicht nicht immer hundertprozentig nach neuen Erfolgen, was im Spitzensport, wo es fast immer um die berühmten wenige Prozente geht, normal ist. Und auch bei anderen europäischen Top-Klubs gibt es Höhen und Tiefen bzw. Entwicklungen. Man frage nur mal beim FC Barcelona nach.

Dementsprechend hat es gerade jeder Trainer in München schwer. Erst recht, weil bestimmte Experten und Medien permanent gegen den FC Bayern schießen. Aber unter dem Strich ist eben das Geschäft „Profifußball“ so, denn bis auf wenige Ausnahmen sind Trainerjobs in der Bundesliga Schleudersitze.

Thomas Tuchel kann mit seinem Team wieder Ruhe rund um den FC Bayern schaffen. Mit einem Sieg über Union Berlin und zahlreichen Toren.

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Christian

Wohin zieht es Marcel Hartel?

Seit acht Jahren ist Marcel Hartel Fußballprofi. Doch der 28-Jährige verbrachte die meiste Zeit seiner Karriere in der 2. Bundesliga. Bei Union Berlin und Arminia Bielefeld. Und seit 2021 beim FC St. Pauli. Bei den Hamburgern spielt Marcel Hartel in dieser Saison groß auf und hat sich in die Notizbücher einiger Bundesligaclubs gespielt. So könnte der Traum des Offensivspielers, dauerhaft in der Bundesliga zu spielen endlich wahr werden. (Bild: IMAGO / Fussball-News Saarland)

Dabei stehen Marcel Hartel ab Sommer alle Türen offen, da sein Vertrag ausläuft. Doch auch eine Verlängerung beim FC St. Pauli ist eine Option, da die „Kiezkicker“ in dieser Spielzeit ernsthaft um den Aufstieg mitspielen.

Marcel Hartel wiederum, der die Jugendabteilung des 1. FC Köln durchlaufen hat, spürt diesbezüglich keinen Druck und möchte abwarten, was die nächste Zeit passiert.

Doch hinter den Kulissen soll schon fleißig verhandelt werden. So hat anscheinend Borussia Mönchengladbach seinen Hut in den Ring geworfen. Marcel Hartel würde perfekt in das Profil der „Fohlen“ passen. Zumal der 28-Jährige ablösefrei zu haben wäre.

Am Ende könnte auch ein potentielles Gehalt für einen Wechsel sprechen

Schon zweimal ist Marcel Hartel in die Bundesliga aufgestiegen. Mit Union Berlin ging er jedoch den Weg in der höchsten deutschen Spielklasse mit den „Eisernen“ nicht weiter und wechselte 2019 zu Arminia Bielefeld. Mit den Ostwestfalen stieg Marcel Hartel ebenfalls auf und erfüllte sich seinen Traum von der Fußballbundesliga. Allerdings war der Mittelfeldmann in der Abstiegssaison zum Schluss kein Stammspieler mehr.

Jetzt beim FC St. Pauli setzt man voll auf Marcel Hartel und zu gerne würden die Hanseaten den Vertrag des Edeltechnikers verlängern. Knackpunkt könnte jedoch das Gehalt sein. Marcel Hartel soll in der Hansestadt etwa 600.000 Euro pro Jahr verdienen. Dieses Salär würde in der 1. Liga sicherlich angehoben werden. Doch Fakt ist, dass ein langjähriges Bundesligamitglied wie Borussia Mönchengladbach Marcel Hartel deutlich mehr als der FC St. Pauli bezahlen könnte.

Und so darf man gespannt sein, wohin es den Offensivspieler, der in seiner Karriere nie länger als drei Jahre bei einem Club war, zieht.

Mehr Infos zu Marcel Hartel findet Ihr hier

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