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Christian

Rauchen in Bundesligastadien wird zunehmend schwerer

In den meisten Bundesligastadien darf geraucht werden. Lediglich sechs Arenen sind komplett rauchfrei. So etwa die Münchner Allianz Arena oder die Leipziger Red Bull Arena. Doch geht es nach dem Willen der Initiative „Pro Rauchfrei“ soll bald überall das Rauchen in den Stadien verboten werden.

Dazu passt die Ankündigung der EU-Kommission, mehr Verbotszonen für Raucher zu schaffen.

Für rauchende Fußballfans könnte es darüber hinaus schwerer werden, Stadien zu finden, wo man noch rauchen darf. So gilt zum Beispiel in Englands Stadien seit längerer Zeit ein striktes Rauchverbot. Zuwiderhandlungen können auf der Insel schon einmal mit einem Stadionverbot geahndet werden.

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Komplett rauchfrei: Das Old Trafford

Darüber hinaus haben Real Madrid und der FC Barcelona das Rauchen in ihren Stadien verbannt. Auch die letzten großen Turniere waren komplett rauchfrei. Und bei der kommenden Weltmeisterschaft wird diese Regel ebenfalls gelten.

In Deutschland dagegen sollten Raucher die Initiative „Pro Rauchfrei“ nicht unterschätzen. Deren früheres Vorstandsmitglied Rainer Nickel hatte sich 2010 bei der Mitgliederversammlung des FC Bayern für eine rauchfreie Allianz Arena eingesetzt. Er wurde damals für diesen Vorschlag verlacht und ausgebuht, doch auch durch den Einfluss von Uli Hoeneß gilt seit 2018 im Münchner Fußballtempel ein striktes Rauchverbot.

Nun plant „Pro Rauchfrei“ einen großen Vorstoß. Ob ein Stadion rauchfrei oder nicht ist, sollen nach dem Willen der Initiative nicht mehr die Clubs bestimmen. Vielmehr müsse es „eine bundesweite Lösung geben“.

„Gesundheitsschutz ist ein staatliches Rechtsmonopol und darf nicht vom persönlichen Empfinden des Vereins abhängen. „Pro Rauchfrei“

Wo dann allerdings die Ligagrenze bei einem generellen Rauchverbot gezogen werden würde, bleibt unklar. Bekanntlich ist es derzeit in den Amateurstadien erlaubt, zu rauchen. In der 2. Bundesliga sind lediglich zwei Stadien komplett rauchfrei.

Auch auf einen Kompromiss, dass es rauchfreie Blöcke und Raucherzonen gibt, will sich „Pro Rauchfrei“ nicht einlassen.

„Auf den engen Tribünen seien die Zuschauer gezwungen, den Rauch ihrer Sitznachbarn einzuatmen. Durch die Überdachung der Arenen könne der Rauch schlechter abziehen. Für uns ist es sehr irritierend, wie wenig sich bewegt und wie veränderungsresistent die Vereine sind. Zumal klar wissenschaftlich belegt ist, wie gesundheitsschädlich das Passivrauchen ist.“ Arne Weinhardt „Pro Rauchfrei“

Fakt ist aber auch, dass es in Deutschland ca. 12 Millionen rauchende Menschen gibt. Selbst Akteure im Profifußball rauchen. So ist bekannt, dass beispielsweise Jürgen Klopp, Max Eberl, Urs Fischer oder Christian Streich Raucher sind.

Doch da auch in anderen Bereichen das Rauchen immer mehr eingeschränkt wird, ist davon auszugehen, dass es im deutschen Profifußball bald komplett rauchfreie Stadien geben wird.

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Christian

Gegen die Niederlande schließt sich ein Kreis

Mit den Rücktritten von Manuel Neuer, Thomas Müller und Toni Kroos aus der Nationalmannschaft ist bekanntlich kein Weltmeister von 2014 mehr im DFB-Dress aktiv. Und logischerweise ist auch kein Spieler mehr in der Landesauswahl aktiv, der beim historischen 7:1 gegen Brasilien auf dem Platz stand. Doch die drei genannten Spieler und Ilkay Gündogan, der bei der Brasilien-Weltmeisterschaft verletzt war, werden vom DFB vor dem Nations-League-Spiel gegen die Niederlande gebührend verabschiedet. (Bild: IMAGO / Laci Perenyi)

Damit endet endgültig eine Ära, die zu den erfolgreichsten der deutschen Nationalmannschaft gehört. Denn Manuel Neuer und Thomas Müller zum Beispiel gehörten zum Kader, der bei der Weltmeisterschaft 2010 Dritter wurde und bei den Europameisterschaften 2012 und 2016 ins Halbfinale vorstieß.

Zudem verlässt das DFB-Team auch viel Erfahrung. Denn Thomas Müller etwa hat 131 Länderspiele absolviert. Manuel Neuer stand 124-mal für die DFB-Elf auf dem Platz und Toni Kroos kann 114 Länderspiele vorweisen.

Zur Wahrheit gehört jedoch auch, dass diese Spieler ebenfalls bei den enttäuschenden Weltmeisterschaften 2018 und 2022 mit dabei waren, als man jeweils in der Vorrunde ausschied. Insofern ist es die große Chance, für den aktuellen Kader, sich mit einer neuen Hierarchie zu beweisen und vielleicht ähnliche Erfolge zu erringen.

Von der Startelf, die den Kantersieg gegen Brasilien feierte, sind übrigens neben Manuel Neuer und Thomas Müller noch Mats Hummels und Jerome Boateng aktiv.

Feststeht aber auch, dass absolute Legenden am Montag geehrt werden und man kann irgendwann einmal mit vollem Stolz berichten, diese beim Fußballspielen gesehen zu haben.

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Christian

Spielen Profimannschaften gegen den Trainer?

Als Fußballfan, sei es im Stadion oder vor dem Bildschirm, geht man eigentlich davon aus, dass die Profis der eigenen Mannschaft sich perfekt vorbereiten und dann im Spiel alles geben.

Doch gelegentlich kommen Zweifel auf, ob wirklich jeder diese Einstellung hat. Zumindest geben manche Spielverläufe in dieser Saison Rätsel auf.

Da wäre etwa das 3:5 des FC Schalke 04 gegen die Darmstädter. 3:0 hatten die Gelsenkirchener nach 39 Minuten geführt, um dann gnadenlos einzubrechen. Als Folge musste Karel Geraerts seinen Hut nehmen.

Logischerweise ist es schwierig, in Innenleben von Teams zu schauen, doch bei Schalke schien es in den Wochen zuvor gewaltig rumort zu haben. Eine bekannte S04-Bloggerin mutmaßte daher in der Halbzeitpause der besagten Partie: „Nicht mal gegen den Trainer können sie spielen.“ Königsblau führte da 3:1.

Natürlich sind das alles Mutmaßungen, aber das Spiel eins nach Karel Geraerts gewannen die Schalker 2:1 gegen Preußen Münster.

Ein unerklärlicher Spielverlauf in Hoffenheim

Bei der TSG Hoffenheim herrscht momentan viel Unruhe. Das Management der Kraichgauer wurde in der Sommerpause ausgetauscht, woraufhin die eigenen Fans Sturm laufen.

Dazu ist TSG-Trainer Pellegrino Matarazzo öffentlich angezählt. So sollen die Verantwortlichen der Hoffenheimer vor ein paar Wochen bei Sandro Wagner angefragt haben. Auch andere Nachfolger für den 46-Jährigen sind im Gespräch. Wie etwa der frühere Schalke-Trainer David Wagner.

Auch hier kann man nur wieder über das Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft spekulieren, aber Fakt ist, dass Niederlagen nicht den Stand des aktuellen Trainers verbessern.

Dabei sah es für die TSG am Sonntag gegen Werder Bremen anfangs gut aus. 3:0 führte man bereits nach nicht einmal einer Viertelstunde. Um am Ende mit 3:4 vom Platz zu gehen. Solche Leistungseinbrüche sind unerklärlich und im Sinne des Sports bleibt zu hoffen, dass die Hoffenheimer Profis wirklich alles gegen die Hanseaten in die Waagschale geworfen haben.

Ein prominentes Beispiel gibt es übrigens, dass eine Mannschaft gegen den Trainer gespielt hat. Im Herbst 2019 ging der FC Bayern furios 1:5 in Frankfurt unter. Der allseits unbeliebte Niko Kovac war daraufhin in München Geschichte. Unter ihrem neuen Trainer Hansi Flick hatten die Bayernstars dagegen einen Lauf und feierten am Saisonende das Triple. Mit einer fast beispiellosen Siegesserie in der Bundesliga.

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Christian

Als der BVB letztmals an einem Freitagabend verlor

Durch den gestrigen 4:2-Sieg über den VfL Bochum hat sich Borussia Dortmund einen Bundesligarekord von Werder Bremen geholt. Denn der BVB ist seit über 20 Jahren und nunmehr 38 Partien an einem Freitagabend in der Bundesliga unbesiegt. Doch wie sah die Fußballwelt aus, als die Dortmunder im Januar 2004 gegen den FC Schalke 04 mit 0:1 verloren?

Zunächst einmal ahnte damals keiner, dass Jürgen Klopp irgendwann BVB-Trainer werden würde. Dieser war im Januar 2004 noch ein Zweitligatrainer beim FSV Mainz 05, bevor er im Sommer 2008 zu den Schwarz-Gelben wechselte.

Aber in der Spielzeit 2003/04 hatte noch Matthias Sammer das Sagen. Roman Weidenfeller war bei der Niederlage gegen Königsblau Reservetorwart. Im Tor stand ein gewisser Guillaume Warmuz und Verteidiger waren unter anderem Stefan Reuter und Christian Wörns. Bei Schalke wiederum kickten Mike Hanke, Oude Kamphuis oder Sven Vermant.

Rudi Völler war Bundestrainer und Bremen 2004 Deutscher Meister

Auch an Nuri Sahin war im Januar 2004 noch nicht zu denken. Der heutige Dortmunder Trainer absolvierte sein Bundesligadebüt im August 2005.

Auch die Heim-WM bzw. das Sommermärchen lag noch in weiter Ferne. So hieß der Bundestrainer damals Rudi Völler, der nach der verpatzten Europameisterschaft von Jürgen Klinsmann abgelöst wurde.

Die Saison 2003/04 bleibt aber auch als Bremens Meisterstück in Erinnerung. Mit einem überragenden Ailton, dem 28 Tore gelangen.

Der BVB baute dagegen in der Offensive auf Jan Koller, Tomas Rosicky und Ewerthon, was sich in der Abschlusstabelle mit Platz sechs widerspiegelte.

Zweiter wurden damals die Bayern. Mit Ottmar Hitzfeld als Trainer. Und Spielern wie Oliver Kahn, Michael Ballack oder Mehmet Scholl.

Doch unter dem Strich bleibt festzuhalten, dass vom Flutlicht des Signal Iduna Parks vielleicht doch etwas Magisches ausgeht. Denn es scheint so, dass der BVB an Freitagabenden kaum zu schlagen ist.

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Christian

DAS ist der schnellste Spieler der Bundesliga

Seit der Saison 2011/12 werden in der Bundesliga offiziell die Sprintgeschwindigkeiten der Profis gemessen. Dabei gilt ein Wert jenseits der 36-km/h-Marke als extrem schnell. Lediglich 21 Spieler haben diesen Wert bereits übertroffen, doch am 2. Spieltag hat sich ein Bundesligaprofi an die Spitze dieses Rankings gesetzt. (Bild: IMAGO / Sportfoto Rudel)

Bislang hielt Dortmunds Karim Adeyemi den Bestwert. Bei der Partie gegen den SC Freiburg in der Spielzeit 2022/23 erreichte der Offensivspieler einen Top-Speed von 36,65 km/h.

Nun war Heidenheims Sirlord Conteh noch einmal etwas schneller. Er wurde gegen den FC Augsburg mit 36,67 km/h „geblitzt“. Derweil ist der 28-Jährige alles andere als ein Superstar. Der FCH zahlte im Sommer die vergleichsweise geringe Ablösesumme von 800.000 Euro, um ihn vom SC Paderborn zu lotsen. Davor spielte Sirlord Conteh beim 1. FC Magdeburg und in der zweiten Mannschaft des FC St. Pauli.

Der unglaubliche Speed von Usain Bolt

In den Top 10 der schnellsten Spieler der Bundesliga finden sich zahlreiche Profis, die inzwischen in anderen Ligen ihr Geld verdienen. So etwa der frühere Mainzer Jeremiah St. Juste (36,63 km/h), der Ex-Unioner Sheraldo Becker (36,57 km/h) oder der ehemalige Leverkusener Moussa Diaby (36,52 km/h). Aber eben auch Bayerns Alphonso Davies, der schon einmal 36,53 km/h schnell war.

Der Weltrekordhalter über 100m Usain Bolt hat sich ja schon als Fußballer versucht. Bei ihm wurde auf dem Fußballplatz bei einem Sprint eine Höchstgeschwindigkeit von 44,72 km/h gemessen, was 12,42 Meter pro Sekunde entspricht.

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Christian

So viel verdienen die TV-Experten

Sie gehören mittlerweile zum Fußball dazu wie das berühmte Salz in der Suppe. Die TV-Experten, die meistens früher selbst Profifußballer waren. Doch was verdient man, wenn man bei Sky, DAZN, ARD & Co. Partien analysiert? (Foto: IMAGO / Laci Perenyi)

Vorreiter bei dieser Berufssparte war Günther Netzer, der ab 1988 für die RTL-Bundesligaberichterstattung „Anpfiff“ im Einsatz war. Ihm folgten Otto Rehhagel und Karl-Heinz Rummenigge für die Öffentlich-Rechtlichen.

Auch Jürgen Klopp hat schon für das Fernsehen gearbeitet, bevor er als Trainer des BVB und des FC Liverpool Weltruhm erlangte. Franz Beckenbauer war jahrelang das Aushängeschild von Premiere, was vor über 15 Jahren zu Sky wurde.

Die heutigen Granden unter den TV-Experten heißen Lothar Matthäus, Bastian Schweinsteiger und Matthias Sammer, der nach einer kleinen Fernsehpause seit zwei Saisons für Amazon die Champions League begleitet.

10.000 bis 25.000 Euro pro Einsatz in der Spitze

Diese ehemaligen Weltklassefußballer verdienen auch am meisten in Deutschland und kommen auf eine Gage von 10.000 bis 25.000 Euro pro Einsatz. In diesen Sphären bewegen sich ebenfalls Mario Gomez, Michael Ballack und Per Mertesacker, der beim ZDF angestellt ist.

Dahinter folgt die zweite Riege der TV-Experten, wenn es um das Gehalt geht. Dietmar Hamann (Sky), Benedikt Höwedes (Amazon) und Stefan Kuntz (Sat. 1) verdienen pro Einsatz zwischen 5.000 und 10.000 Euro.

Doch es gibt auch Experten, die mit weniger Geld vorliebnehmen müssen. Sami Khedira (DAZN), Erik Meijer (Sky) oder Stefan Effenberg (Sport1) etwa, die auf einen Verdienst zwischen 3.000 und 5.000 Euro pro Einsatz kommen.

Und dann gibt es noch TV-Experten, die lediglich zwischen 1.000 und 3.000 Euro pro Einsatz bekommen. Dazu gehören unter anderem Peter Neururer (Sport1), Thorsten Mattuschka (Sky), Sebastian Kneißl (DAZN) oder Thomas Broich (ARD).

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass größere und bekanntere Namen mehr Geld verdienen. Das sagt jedoch nichts über die Qualität der Leistung aus. Hier hat aber bekanntlich jeder seinen eigenen Geschmack. Doch kleine bis mittlere vierstellige Beträge sind wohl branchenüblich. So soll Star-Kommentator Wolff-Christoph Fuss 3.000 Euro pro Partie erhalten.

Und hier ist die Übersicht der Gehälter der TV-Experten:

10.000 bis 25.000 Euro pro Einsatz

  • Bastian Schweinsteiger (ARD)
  • Lothar Matthäus (RTL und Sky)
  • Matthias Sammer (Amazon)
  • Michael Ballack (DAZN)
  • Mario Gomez (Amazon)
  • Per Mertesacker (ZDF)

5000 bis 10.000 Euro pro Einsatz

  • Dietmar Hamann (Sky)
  • Benedikt Höwedes (Amazon)
  • Dietmar Hamann (Sky)
  • Stefan Kuntz (Sat.1)

3000 bis 5000 Euro pro Einsatz

  • Eric Meijer (Sky)
  • Sami Khedira (DAZN)
  • Kim Kulig (Amazon)
  • Karl-Heinz Riedle (RTL)
  • Patrick Owomoyela (Amazon)
  • Stefan Effenberg (Sport1)

1000 bis 3000 Euro pro Einsatz

  • Peter Neururer (Sport1)
  • Jonas Hummels (DAZN)
  • Olaf Thon (Sport1)
  • Thorsten Mattuschka (Sky)
  • Ralph Gunesch (DAZN)
  • Thomas Broich (ARD)
  • Sebastian Kneissl (DAZN)
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