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27 Punkte in der Hinserie sind zu wenig für den BVB

27 Punkte in der Hinserie sind zu wenig für den BVB

Das Kalenderjahr 2023 ist enttäuschend für Borussia Dortmund zu Ende gegangen. Mit dem 1:1 gegen Mainz wartet der Revierclub in der Bundesliga seit vier Spielen auf einen Dreier. Daher stehen nach 16 Spieltagen lediglich 27 Punkte auf der Habenseite. Zu wenig für die eigenen Ansprüche. Zumal der BVB auch aus dem DFB-Pokal ausgeschieden ist.

Die schwache Hinrundenausbeute hatte sich schon am Anfang der Saison angekündigt. Zwar holten die Dortmunder aus den ersten neun Partien 21 Zähler und waren auf Augenhöhe mit Bayer Leverkusen und dem FC Bayern, doch die gezeigten Leistungen ließen oft zu wünschen übrig.

So gab es einige mühsam herausgekämpfte knappe Siege, die durch das gute Abschneiden in der Champions League übertüncht wurden.

Doch dann folgte das desaströse 0:4 am 10. Spieltag gegen die Bayern im heimischen Signal-Iduna-Park. Spätestens da zogen die ersten grauen Wolken über Dortmund auf. Die schlechte Stimmung rund um die Borussia gipfelte schließlich mit einem zuletzt stattgefundenen Gespräch zwischen Klubboss Hans-Joachim Watzke und den Führungsspielern. Diese sollen eine weitere Zusammenarbeit mit BVB-Trainer Edin Terzic äußerst kritisch gegenüberstehen.

Die derzeitige allgemeine Stimmungslage rund um Borussia Dortmund spiegelt sich auch in der Tatsache wieder, dass es beim Mainz-Heimspiel noch Karten an der Tageskasse gab, was bei den Schwarz-Gelben eher eine absolute Ausnahme bedeutet.

Ist Edin Terzic noch zu halten?

Deshalb kann man beim BVB von einer Krise sprechen, die im Fußball-Business oft durch einen Trainerwechsel gelöst wird.

Sportdirektor Sebastian Kehl hat auch schon angekündigt, zeitnah die Dortmunder Hinrunde zu analysieren und dann Entscheidungen zu treffen. Aber der 43-Jährige ist intern auch nicht unumstritten und so darf man gespannt sein, was bei der Borussia in der Winterpause passiert.

Erste Trainer werden in Dortmund jedoch schon gehandelt. Frankfurts früherer Coach Oliver Glasner etwa. Auch Urs Fischer wäre ein Trainer-Kandidat.

Dagegen scheint aber das Meisterschaftsrennen für den BVB gelaufen zu sein. Zu groß ist einfach der Rückstand auf die Spitzenteams aus Leverkusen und München, die sich selbst kaum Blöße geben. Das sehen auch die Buchmacher so, die den BVB im Titelkampf so gut wie abgeschrieben haben.

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