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Was macht eigentlich Samuel Kuffour?

Was macht eigentlich Samuel Kuffour?

Er galt als Publikumsliebling und bestritt zwischen 1994 und 2005 über 250 Pflichtspiele für den FC Bayern. Auch seine Erfolge können sich sehen lassen. So gewann der Ghanaer mit den Münchnern sechs Deutsche Meisterschaften, vier DFB-Pokale und jeweils einmal die Champions League und den Weltpokal. Doch was macht „Sammy“ Kuffour heute? (Bild: IMAGO / Camera 4)

Zweifellos hatte der Abwehrspieler seine beste Zeit als Fußballprofi beim deutschen Rekordmeister, der 2001 ein lukratives Angebot vom FC Barcelona für Samuel Kuffour ausschlug. Denn bei seinen weiteren Stationen beim AS Rom, in Livorno und bei Ajax Amsterdam kam der heute 47-Jährige meist über die Rolle des Reservisten nicht hinaus.

Auch deshalb gab er 2009, inzwischen im Trikot des ghanaischen Erstligisten Asante Kotoko, sein Karriereende bekannt. Anschließend blieb er in seiner Heimat, wo er ein gefeierter Held ist. Daher tritt Samuel Kuffour häufig als TV-Experte auf, etwa bei Fußballweltmeisterschaften. Ab und an tritt er noch selbst gegen den Ball. In Rahmen von Hobby-Turnieren mit seinen ehemaligen Kollegen Anthony Yeboah und Charles Akonnor. An FCB-Legendenspielen hat Samuel Kuffour aber auch schon teilgenommen. Überhaupt ist er beim FC Bayern immer ein gern gesehener Gast.

Privates Glück und soziale Projekte

Leider musste Samuel Kuffour 2003 einen privaten Schicksalsschlag verkraften. Seine Tochter war bei einem Badeunfall tödlich verunglückt, doch die Familie Kuffour hat dieses Drama inzwischen hinter sich gelassen und genießt die Zeit in Ghana mit ihren drei Kindern.

Zudem engagiert sich der frühere Fußballprofi in seiner Heimatstadt Accra für Menschen, die in Notlagen gekommen sind und unterstützt sie dabei, wieder auf den rechten Weg zu kommen.

Doch beim FC Bayern, und auch in Fußball-Deutschland, erinnern sich viele Fans gerne an Samuel Kuffour zurück. An einen, der auf dem Platz immer alles gegeben hat und trotz seines vielen Geldes stets bodenständig geblieben ist.

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