Nach der Hälfte der Vorrunde im neuen Modus kann man feststellen, dass sich dieser bewährt hat. Anders als in den Vorjahren, als meist nach vier Spieltagen die beiden Gruppenersten feststanden und sich fast immer die gleichen Clubs im Achtelfinale tummelten, scheint diesmal bis zum Ende der Vorrunde Spannung zu herrschen. Gerade der 8. Spieltag, der Ende Januar stattfindet, verspricht viel Brisanz. (Bild: IMAGO / Sportfoto Rudel)
Denn nach diesen Partien stehen auch die Playoff-Duelle fest, welche die Clubs bestreiten, die von Platz 9 bis 24 gelistet sind. Momentan liegt zum Beispiel Paris St. Germain außerhalb dieser Ränge.
PSG in the Champions League this season:
— B/R Football (@brfootball) November 6, 2024
🔹 25th place and in the elimination spots
🔹 Three goals scored in four games
🔹 Losses to Arsenal and Atlético
😬 pic.twitter.com/T9XZ0F8q3G
Aber auch andere Vertreter des europäischen Hochadels sind derzeit nicht so gut platziert wie eigentlich gedacht. Wie etwa Real Madrid und der FC Bayern, die im Augenblich die Plätze 18 und 17 belegen. Die Qualifikation für die K.o.-Phase für diese drei Clubs hängt zwar nicht am seidenen Faden. Trotzdem sollten sie die ausstehenden vier Spiele fleißig punkten.
Auch Manchester City, bei den Buchmachern Top-Favorit auf den Titel, hat schon Federn lassen müssen und belegt „nur“ Platz 10, was bedeuten würde, dass das Guardiola-Team in die Playoffs müsste.
Wer gewinnt die Champions League?
Dagegen gibt es einige Überraschungsmannschaften. Wie beispielsweise Sporting Lissabon, AS Monaco und Stade Brest, die man nicht unbedingt auf den Rängen 2 bis 4 erwartet hätte. Man darf gespannt sein, ob der Lauf dieser vermeintlichen Underdogs in den nächsten Partien anhält.
Der FC Barcelona, Inter Mailand und auch Borussia Dortmund finden sich wiederum absolut im Soll und können fast schon für die K.o.-Phase planen.
Aber das Ganze ist auch eine Momentaufnahme, in der die Clubs von Spiel zu Spiel denken müssen. Trotzdem stehen schon einige Champions-League-Teilnehmer etwas unter Druck.