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Darum hat der BVB gute Chancen, Erling Haaland zu verpflichten

Darum hat der BVB gute Chancen, Erling Haaland zu verpflichten

Erling Haaland ist eine der heißesten Personalien auf dem europäischen Transfermarkt. Der 19-Jährige von RB Salzburg hat es binnen Monaten geschafft, sich ins Rampenlicht zu spielen und für zahlreiche Topclubs interessant zu werden. Logisch, bei seiner Torbilanz in dieser Saison.

Österreichische Bundesliga 13 Spiele 15 Tore

Champions League 5 Spiele 8 Tore

ÖFB-Cup 2 Spiele 4 Tore

Nun wurde bekannt, dass die Dortmunder sich ernsthaft um Erling Haaland bemühen. Der Norweger könnte sogar schon in der Winterpause zum BVB wechseln. Zum Schnäppchenpreis von 20 Millionen Euro. Möglich macht diese vergleichsweise niedrige Summe eine Ausstiegsklausel, die der 19-Jährige in seinem Vertrag hat.

Das Offensivspiel der Borussia würde sich verändern

Im Sommer wurden die Verantwortlichen des Reviervereins für ihre gute Transferpolitik gelobt. Doch Hans-Joachim Watzke gab auf der Jahreshauptversammlung Fehler bei den Neuverpflichtungen zu. So wurden zwar mit Thorgan Hazard und Julian Brandt zwei vielversprechende Offensivpieler mit viel Potential eingekauft, doch es wurde auf einen Backup für den auch in dieser Saison sehr verletzungsanfälligen Paco Alcácer verzichtet.

Ein Transfer von Erling Haaland in der Winterpause würde wohl diesen Fehler bestätigen. Die letzten Partien haben gezeigt, dass den Dortmundern vorne ein echter Knipser fehlt. Julian Brandt kann die Rolle des Neuners nicht ausfüllen. Auch kein Mario Götze und mit nachhaltigem Erfolg auch nicht Marco Reus.

Erling Haaland könnte gut in die Poweroffensive des BVB passen, da davon auszugehen ist, dass der Norweger auch in der deutschen Bundesliga seine Tore macht. Allerdings würde sich die Spielweise der Offensive der Borussia etwas verändern, weil der 19-Jährige mit 1,91m-Körpergröße ein anderer Spielertyp wie Paco Alcácer ist. Bisher arbeitete das Favre-Team weniger mit Flanken, das könnte dann mit Erling Haaland mehr geschehen. Dieser neue Stürmertyp wäre dann auch idealerweise als Vollender für das hervorragende Passspiel des Dortmunder Offensivfeuerwerks zur Stelle.

Ist der BVB nur eine Durchgangsstation für Erling Haaland?

Wenn ein 19-Jähriger in der Champions League acht Tore in fünf Partien macht, ist es logisch, dass die europäischen Schwergewichte ihr Interesse zeigen.

Erling Haaland wurde im englischen Leeds geboren, sein Vater spielte fast zehn Jahre in der Premier League und so ist es kein Geheimnis, dass der Norweger auch irgendwann auf der Insel spielen möchte. Doch dieser Schritt könnte für ihn jetzt noch zu früh kommen.

Daher hat der BVB gute Chancen, Erling Haaland zu bekommen, weil die Borussia in der Vergangenheit für viele Spieler ein Sprungbrett war, und ein Club, um sich perfekt weiterzuentwickeln. Beispiele gibt es genug und auch sein Landsmann Jan-Aage Fjörtoft rät ihm zu diesem Schritt. „In meinen Augen wäre Haaland eine Riesen-Verstärkung für den BVB. Und ein Verein wie Dortmund wäre für Erlings weitere Entwicklung genau richtig“, so der ehemalige Frankfurt-Profi. Fjörtoft weiter:

„Der Junge ist ein Juwel. Die Mischung aus Schnelligkeit, Torriecher und seinem unbändigen Willen ist sensationell.“

Allerdings dürften die BVB-Fans diese Thematik mit gemischten Gefühlen sehen. Zu oft wanderten Fan-Lieblinge ab, oder streikten sich weg. Aktuell gibt es Jadon Sancho, der derzeit nicht nur viel Unruhe in den Verein bringt, sondern wo auch die Leistung nachlässt, weil vielleicht große Clubs Interesse haben.

Ein weiterer Trumpf auf einen Transfer des 19-Jährigen könnte das gute Verhältnis von Sportdirektor Michael Zorc und Erling Haalands Spielerberater Mino Raiola sein. Der Italiener betreut neben Superstars wie Paul Pogba, Zlatan Ibrahimovic oder Matthijs De Ligt auch den ehemaligen BVB Profi Henrikh Mkhitaryan und daher kennen sich beide gut.

Der Bundesliga würde Erling Haaland jedenfalls gut zu Gesicht stehen. Das denken sich aber sicherlich auch Vereine aus der Premier League. Trotzdem kann die Borussia mit einigen Argumenten punkten, dass der Norweger zu ihnen kommt.

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