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DFB-Frauen vor dem größten Spiel ihres Lebens

DFB-Frauen vor dem größten Spiel ihres Lebens

Die deutsche Frauennationalmannschaft begeistert derzeit wieder das Land. Nach einer starken Halbfinalleistung gegen Frankreich steht das Team um die Spielführerin Alexandra Popp im Endspiel gegen England. Das Finale, welches am Sonntag 18.00 Uhr stattfindet, wird für alle Beteiligten ein ganz besonderes Highlight. Denn diese Partie steigt im altehrwürdigen Wembley-Stadion.

Dieses fasst 90.000 Zuschauer und daher ist ein sehr stimmungsvolles Spiel zu erwarten, das zudem in zahlreiche Länder übertragen wird. Man kann daher schon behaupten, dass das EM-Finale für die DFB-Frauen das Spiel ihres Lebens ist. Zumal im normalen Bundesliga- oder Champions-League-Alltag selten bis fast nie Zuschauerzahlen über 30.000 erreicht werden. Beim diesjährigen Champions-League-Finale im Juventus-Stadion waren es 32.000 Fans, die anwesend waren.

Zusätzlich könnte das DFB-Team am Samstag den ersten Titel bei einer WM oder EM seit neun Jahren holen, was für den Rekordeuropameister eine außergewöhnlich lange Durststrecke ist. 2013 gelang der EM-Sieg durch ein 1:0 im Finale über Norwegen. Bei den folgenden Turnieren gab es dagegen zum Teil bittere Enttäuschung. Mit einer Ausnahme des Olympiasieges 2016.

Krönt Martina Voss-Tecklenburg ihre Trainerkarriere?

Im November 2018 wurde Martina Voss-Tecklenburg vom DFB offiziell als Bundestrainerin vorgestellt. Dabei hatte ihr Name Strahlkraft, denn als Martina Voss gehörte sie der erfolgreichen Spielergeneration um Silvia Neid an, die in den Jahren vor 2000 den Frauenfußball nach Belieben dominierte. So wurde Martina Voss-Tecklenburg gleich viermal Europameisterin.

Insgesamt war die Mittelfeldspielerin über 15 Jahre für die deutsche Frauennationalmannschaft aktiv. Darüber hinaus wurde sie sechsmal Deutscher Meister und gewann viermal den DFB-Pokal.

Als Trainerin sind die Erfolge dagegen überschaubar. Doch nun hat die 54-Jährige die Gelegenheit, ihre Trainerkarriere zu krönen und in die Riege von Tina Theune und Silvia Neid aufzusteigen, die jeweils mit dem DFB-Team Titel holten.

Ist das Männer-Finale ein gutes Omen?

Vor etwas mehr als einem Jahr stieg im Wembley-Stadion das Finale der Männer-EM. Die englischen Fußballanhänger waren rund um das Endspiel euphorisiert, ja fast berauscht, doch am Ende mussten sich die „Three Lions“ im Elfmeterschießen gegen Italien geschlagen geben. Wohl auch, weil einfach der Druck vor der Heimkulisse zu hoch war.

Nun erwarten die englischen Fans von ihrer Mannschaft den EM-Titel. Zumal die „Three Lionesses“ ein überzeugendes Turnier gespielt haben. In vier Spielen mussten die Engländerinnen noch kein Gegentor hinnehmen und Gegner wie Norwegen, Nordirland oder Schweden wurden regelrecht aus dem Stadion gefegt. Doch mit dem Finale im Fußball-Tempel Wembley-Stadion steigt auch der Druck auf die Engländerinnen. Die deutsche Mannschaft kann hingegen befreit aufspielen und so hoffen die deutschen Anhänger auf ein Happy End bei diesem bisher tollen Turnier.

Wer gewinnt das EM-Finale?

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