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Die 3. Liga startet in die Saison

Die 3. Liga startet in die Saison

Traditionsgemäß nimmt in Deutschland die 3. Liga als Erstes den Spielbetrieb auf, bevor die 2. Bundesliga am nächsten Wochenende in ihre Saison startet. In drei Wochen steht dann die erste Runde des DFB-Pokals auf dem Programm. Am 16. August startet schließlich die Bundesliga.

Während die 2. Bundesliga als stärkste 2. Liga der Welt gefeiert wird, ist auch die 3. Liga durchaus interessant. Zwar kann hier kaum Geld verdient werden und für viele Vereine ist der normale Ligabetrieb ein Verlustgeschäft, doch es tummeln sich in Liga 3 viele Traditionsclubs und ehemalige Bundesligateams. So zum Beispiel der 1. FC Kaiserslautern, 1860 München, Waldhof Mannheim, der FC Ingolstadt, der MSV Duisburg und Eintracht Braunschweig. Dazu kommen die traditionsreichen Ostvereine, wie Hansa Rostock, Carl Zeiss Jena, der 1. FC Magdeburg, der Hallesche FC und der Chemnitzer FC, die alle eine Europapokalvergangenheit haben.

Der FC Ingolstadt ist bei den Wettanbietern Aufstiegsfavorit

Der FCI spielte vor drei Jahren noch in der Bundesliga. Nun müssen die Schanzer kleinere Brötchen backen, doch mit vereinten Kräften soll der sofortige Wiederaufstieg gelingen. Auch der MSV Duisburg möchte den Betriebsunfall Abstieg vergessen machen. Für beide Clubs gilt, sofort wieder aufzusteigen, um nicht den finanziellen Anschluss zu verlieren. Auch für Eintracht Braunschweig soll die 3. Liga nur eine Durchgangsstation sein.

Gespannt darf man auf den 1. FC Kaiserslautern sein, der dank eines Investors seit vielen Jahren finanziell sorgenfrei in eine Saison startet. Der Luxemburger Flavio Becca möchte in den nächsten Jahren 25 Millionen Euro in der Pfalz investieren, um den 1. FCK mittelfristig wieder in die Bundesliga zu bringen.

Eine große Unbekannte ist der 1. FC Magdeburg, der 2017 aus der 3. Liga in die 2. Bundesliga aufgestiegen war. Allerdings dauerte das Intermezzo dort nur eine Saison und nun muss sich der Europapokalgewinner von 1974 erneut in der 3. Liga beweisen. Mit einem völlig neu zusammengesetzten Kader.

In Halle ist derweil etwas gewachsen. Mit Trainer Torsten Ziegner und einem Teamgeist gelang in der vorigen Saison Platz vier. Nun soll für den HFC unter Umständen noch höher gehen.

Bayern München II und Waldhof Mannheim sind in der 3. Liga zurück

Die zweite Mannschaft der Bayern war 2008 Gründungsmitglied der 3. Liga. In den letzten Jahren spielten die Münchner aber „nur“ in der Regionalliga und verpassten mehrmals den Aufstieg. Der deutsche Rekordmeister hat in der letzten Zeit jedoch viel in den Nachwuchsbereich investiert und daher war der Sprung in Liga 3 fast folgerichtig. Die „kleinen“ Bayern werden übrigens von Sebastian Hoeneß, dem Neffen von Uli Hoeneß, trainiert.

Jahrelang in der Versenkung verschwunden war auch Waldhof Mannheim. Ganze 16 Jahre mussten sich die Fans der Mannheimer mit unterklassigem Fußball begnügen. Dementsprechend groß ist jetzt die Euphorie beim einstigen Bundesligisten.

Zurück ist auch der Chemnitzer FC, der in der Regionalliga Nordost einen Durchmarsch schaffte. Allerdings läuft bei den Sachsen nach wie vor ein Insolvenzverfahren. Wegen fehlender Liquidität musste der CFC bereits 2018 absteigen.

Wo ist die 3. Liga zu sehen?

Die Bundesliga wird bekanntlich zur neuen Saison von zwei TV-Sendern übertragen. Sky und DAZN teilen sich hier die Partien auf. Für die 2. Liga besitzt Sky die Übertragungsrechte für alle Partien. Die 3. Liga ist bei Magenta Sport, einer Plattform der Telekom zu sehen. Um Magenta Sport zu empfangen, muss man allerdings Kunde bei der Telekom sein und zusätzlich werden auch noch 9,95 EUR pro Monat fällig, um die Spiele der 3. Liga zu sehen.

Einige ausgewählte Begegnungen werden jedoch auch im frei empfangbaren Fernsehen gezeigt. In den dritten Programmen der ARD, die insgesamt 86 Drittligaspiele übertragen. So können Zuschauer am 1. Spieltag die Partien Hansa Rostock-Viktoria Köln und 1. FC Kaiserslautern-SpVgg Unterhaching in den dritten Programmen verfolgen. Die ARD zeigt zudem am Samstag das Spiel zwischen dem 1. FC Magdeburg und Eintracht Braunschweig. Den Saisonauftakt am Freitag zwischen 1860 München und Preussen Münster kann man dagegen nur bei Magenta Sport anschauen.

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