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Was macht eigentlich Roy Makaay?

Was macht eigentlich Roy Makaay?

Er hat nur vier Saisons in der Bundesliga gespielt, doch dabei bleibenden Eindruck hinterlassen. Besonders die Art und Weise seiner Tore, meist mit einem strammen Schuss, sind in Erinnerung geblieben. Auch seine Torquote in der Bundesliga kann sich sehen lassen. So erzielte Roy Makaay in 129 Ligaspielen für den FC Bayern 78 Treffer. Doch was macht der Holländer heute? (Bild: IMAGO / ActionPictures)

2002 trafen die Münchner in der Champions League auf Deportivo La Coruna. Auf Seiten der Spanier erlegte Roy Makaay mit drei Toren im ersten Spiel den deutschen Rekordmeister quasi im Alleingang. Kurze Zeit später wurde der Stürmer für die damalige vereinsinterne Rekordablösesumme von 18,7 Millionen Euro verpflichtet.

Diese Investition sollte sich auszahlen, obwohl es in Makaays erster Spielzeit nicht zum deutschen Meistertitel reichte. Dafür konnte sich der Holländer anschließend über den doppelten Double-Gewinn freuen (2005 und 2006). Dabei trat immer wieder „das Phantom“ in Erscheinung. So wurde Roy Makaay genannt, da er im Schnitt weniger als vier Torschüsse für einen Treffer benötigte und während eines Spiels kaum in Erscheinung trat.

Zur Saison 2007/08 vollzogen die Bayern jedoch im Sturmzentrum einen Umbruch. Miroslav Klose und Luca Toni wurden geholt. So war für den damals 32-jährigen Roy Makaay kein Platz mehr im Kader des FC Bayern und deshalb ging es zurück in die holländische Heimat zu Feyenoord Rotterdam. Auch dort konnte Roy Makaay bis zu seinem Karriereende 2010 mit zahlreichen Toren überzeugen. Insgesamt stehen in seiner Vita 256 Treffer in 526 Ligaspielen zu Buche.

Co-Trainer und FCB-Legends

Feyenoord Rotterdam blieb Roy Makaay nach seiner Karriere treu. Als Co-Trainer diverser Nachwuchsmannschaften war der 43-malige holländische Nationalspieler bis Ende 2021 für den Traditionsclub aktiv. Von 2016 bis 2019 betreute Roy Makaay zudem die zweite Mannschaft von Feyenoord.

Nach über elf Jahren Trainertätigkeit beim UEFA-Cup-Sieger von 2002 entschied sich Roy Makaay jedoch für eine Luftveränderung und heuerte als Co-Trainer bei den Glasgow Rangers an. Dort hat Landsmann Giovanni van Bronckhorst das Sagen und gemeinsam konnte 2022 das Finale der Europa League erreicht werden.

Doch der FC Bayern ist immer noch im Herzen von Roy Makaay und so tritt der Holländer regelmäßig als Spieler der FCB Legends in Erscheinung. Etwas beleibter als früher, doch Fans und Anhänger der Münchner haben „das Phantom“ in sehr guter Erinnerung und freuen sich, ihn in Aktion zu sehen und so dürfte es sie freuen, dass Roy Makaay vor dem Champions-League-Spiel am 8. März gegen Paris St.Germain im Bayern-Vereinsmuseum in der Allianz Arena in einem Talk Fragen beantworten wird und für Autogrammwünsche zur Verfügung steht. Derweil sind die Münchner bei den Wettanbietern leichter Favorit auf das Weiterkommen gegen die Franzosen.

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