Bekanntlich werden in der Bundesliga Millionengehälter bezahlt. Auch beim VfB Stuttgart. Doch wie viel kann man genau bei den Schwaben verdienen? Und wie sehen die VfB-Gehälter im Bundesligavergleich aus? (Bild: IMAGO / Pressefoto Baumann)
Fakt ist, dass das Bayern-Salär von Alexander Nübel die Gehaltsstruktur der Schwaben sprengen würde. So verzichtet der 27-Jährige in der baden-württembergischen Landeshauptstadt auf die Hälfte seines Verdienstes. Trotzdem kommt Alexander Nübel während seiner Leihe auf ein Jahresgehalt von 3 Millionen Euro. Damit zählt er zu den Spitzenverdienern in Stuttgart.
Ex-Torwart des VfB Stuttgart: Helmut Roleder traut Alexander Nübel Nationalelf zu https://t.co/50zlUgQ6TE
— Eßlinger Zeitung (@ez_online) October 6, 2023
Etwas mehr bekommt Serhou Guirassy, der sich über ein Jahresgehalt von 3,5 Millionen Euro freuen kann. Bekanntlich wollen die VfB-Bosse den Stürmer unbedingt halten und so ist davon auszugehen, dass die Bezüge des 27-Jährigen zeitnah angehoben werden.
So wie im Sommer beim vielumworbenen Hiroki Ito geschehen. Der Japaner verdiente bis dato etwa 1,5 Millionen Euro. Nun dürfte es deutlich mehr sein.
Anpassungen bei guten Leistungen und Erfolgen
Im Gehaltsranking befindet sich der VfB Stuttgart im Mittelfeld der Bundesliga, aber feststeht, dass Clubs, die regelmäßig in der Champions League spielen, fast mühelos Spieler der Schwaben abwerben können.
So müssen die VfB-Bosse die Verträge der Spieler regelmäßig nachjustieren. Jüngstes Beispiel ist Chris Führich, der von Bundestrainer Julian Nagelsmann erstmals in den Kader der deutschen Nationalmannschaft berufen wurde. Doch der 25-Jährige kommt eben auch nur auf ein Jahresgehalt von etwa 850.000 Euro.
Damit befindet sich Chris Führich in Stuttgart jedoch in guter Gesellschaft, denn in seinen Gehaltsregionen bewegen sich etwa Waldemar Anton, Angelo Stiller, Enzo Millot oder Jamie Leweling.
Etwas mehr bekommt dagegen Dan-Axel Zagadou, der in Stuttgart ein Jahresgehalt von 2 Millionen Euro bezieht. So viel verdient übrigens der inzwischen 35-jährige Sven Ulreich, früher Stamm-Keeper beim VfB, als Ersatztorwart in München.