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EAFC26 - Ersteindruck!

EAFC26 - Ersteindruck!

EAFC26 ist offiziell erschienen. Seit Freitag können die Vorbesteller der Ultimate Edition den neuesten Ableger uneingeschränkt spielen. Neues Gameplay, neue Karten und ein neuer doppelter Season-Pass gibt es zu bestaunen. Wir fassen das Wichtigste für euch zusammen.

CR7

Zu Beginn erstmal die gute Nachricht. Das Gameplay hat sich geändert und es ist wieder mehr Skill gefordert. Die schlechte Nachricht, ihr müsst lernen zu verteidigen. Wurde sich in EAFC25 noch weitestgehend auf die CPU verlassen und das verbuggte Pressing, müsst ihr nun selbst aktiv sein. So wird, das haben die ersten Tage gezeigt, schnell die Spreu vom Weizen getrennt. Wer seinen Spielstil nicht ändert, wird gnadenlos durchgereicht. Selbst 15-0 Spieler kassieren wesentlich mehr Gegentore als noch im alten Teil. Aktiv verteidigen soll belohnt werden, allerdings ist die Balance aktuell noch nicht hundertprozentig gegeben. Die Offensive ist sehr stark und es ist einfach Lücken zu finden, die man mit Dreieckspässen (oder L1-Dreieck) füttern kann. Spiele gehen oft 9:4, oder 10:9 aus, weil es kaum möglich ist alle Laufwege zu schließen. Zudem ist die Left-Stick Bewegung zu stark und das R1-Dribbling ebenfalls. 150-mal im Kreis drehen und dann durchstecken, oder über R1 in die Box rennen, ist aktuell die einfachste Variante zum Torerfolg zu kommen. Da muss auf jeden Fall Abhilfe geschaffen werden.

Rogers

Der erste Season Pass steht unter dem Motto: England 66. Deshalb bekommt ihr überwiegend Spieler aus der Nation England als Belohnung. Dazu natürlich wieder Packs, Playstyles und unnütze Deko-Dinge. Schauen wir uns den neuen Season-Pass genauer an, dann gibt es wieder zwei zur Auswahl, wie schon gegen Ende von EAFC25. Eine kostenlose Möglichkeit und die Pay2Win - Variante. Wenn ihr den kleinen Pass genommen habt, dann ist das Highlight auf Level 40 Rogers von Aston Villa. Die Premium-Variante wartet mit Tomori vom AC Mailand auf. Ob man diese Karten in ein paar Wochen noch spielen möchte, sei dahingestellt.

Tomori

Die Power-Curve soll dieses Jahr abgeschwächt werden, was der Pass bestätigt, allerdings gibt es da durchaus ein Problem. Electronic Arts verdient mehrere Hundert Millionen Euro allein an Ingame-Verkäufen. Das spiegelt sich auch in den Shop-Packs wider. Aktuell gibt es schon 100.000 Münzen Packs zu kaufen. Es wird immer Streamer geben, die Unsummen in Shop Packs verballern, weil es zu ihrem Content gehört, aber als RTG-Spieler wird es so noch schwerer mitzuhalten. Die Reichen bleiben reich und den Armen nimmt man etwas weg. Das zeigt sich auch in den Belohnungen für Squad Battles, Rivals oder der Weekend League. Wenn man weniger als die Hälfte der vorher ausgelobten Belohnungen bekommt, dann ist es irgendwann schwer Spieler-technisch mitzuhalten. Ein weiterer EA-Move, den man verstehen kann, aber für die Spieler ist es leider ein Schlag ins Gesicht.

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