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Sportwetten Experte

Wett-Blog Teil 1: Mit Vollgas in die neue Wett-Saison

Die neue Bundesliga-Saison startet am Wochenende. Doch nicht nur dieser Wettbewerb geht wieder los. Auch mein eigener gegen die Wettanbieter. In dieser Woche werde ich die ersten Quoten der Fußball-Saison 2020/2021 in Angriff nehmen. Aber den Wettbewerb werde ich nicht alleine bestreiten. Du wirst auf meiner Reise durch den Quoten-Dschungel dabei sein.

Wir starten die Saison mit einer Bankroll von 500 Euro. Gesetzt werden immer zwischen ein bis 20 Einheiten.

Was ist eine Bankroll? Was sind Einheiten?

Als "Bankroll" bezeichnet man das Gesamtkapital eines Spielers für einen gewissen Zeitraum. In unserem Fall ist es das Geld, welches wir für die Sportsaison 2020/2021 zur Verfügung haben.

Wir setzen in der Saison allerdings nicht blind und nach Gefühl, sondern gezielt "Einheiten". Einheiten sind Prozente vom Gesamtkapital. Eine Einheit entspricht ein Prozent des Gesamtkapital. 20 Einheiten sind also 20 Prozent. Je sicherer unsere Wett-Quote ist, desto mehr Einheiten platzieren wir.

Damit du nichts verpasst, werde ich hier auf Kickfieber zwei bis drei Einträge die Woche schreiben. Als fleißiger Mitleser wirst du keine Wetten von mir verpassen und einige Tipps und Tricks für deine eigenen Wetten erfahren. Pro Woche werden dementsprechend zwei bis drei Wett-Scheine erstellt. Während der Wett-Analysen erkläre ich zudem die verschiedensten Dinge aus der Sportwetten-Welt.

Sonntag wird der erste Schein folgen. Sei mit dabei!

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Gute Wetten für Champions League Samstag

Endlich geht die Jagd nach dem Henkelpott weiter. Die ersten zwei Partien am Freitag hatten es in sich. Am Samstag finden die restlichen Achtelfinal-Rückspiele statt. Für Wett-Freunde sind lukrative Quoten dabei. Viel Spaß bei unserer kleinen Vorschau.

Bayern München - FC Chelsea

Bayern München ist vielleicht so gut, wie noch nie. Der deutsche Rekordmeister wird momentan auch vom Rekordtrainer trainiert. Hansi Flick hat so viele Punkte, wie kein anderer Trainer der Bayern-Geschichte, in diesem Zeitraum geholt. Die besondere Stärke ist die ausgeglichene Mannschaftsbreite. Das Team hat keine Schwachstelle. Stürmer Robert Lewandowski trifft und trifft. Thomas Müller hat sich zu einem exzellenten Assist entwickelt. Und der gelernte Außenverteidiger David Alaba fungiert für den Verletzten Niklas Süle als herausragender Innenverteidiger.

Kein Vergleich dazu ist der FC Chelsea, der es nach dem 0:3 in der Allianz Arena extrem schwer haben wird. Realistische Chancen sehen anders aus. Auch der Kader ist nicht so ausgereift, wie der der Münchner. Nicht umsonst tätigt das Team von der Stamford Bridge Spieler-Investitionen, wie Timo Werner oder Hakim Ziyech.

Doch was können wir vom Spiel erwarten, um heute den Geldbeutel mit einem guten Wett-Einsatz heute zu füllen. Ich rechne mit spielbestimmenden Bayern. Für sie ist es eine Generalprobe für das wichtige Viertelfinale. Zudem wollen sie nicht einen frühen Rückstand in Kauf nehmen, der den Gegner stärkt und selbst für Verunsicherung sorgen könnte.

  • Bayern wird über viele Minuten spielbestimmend sein
  • Es wird von Anfang an eine offene Partie, weil Chelsea aufholen muss
  • Chelsea wird sich in ihren Anteilen einige Ecken rausspielen

Ich empfehle darauf zu tippen, dass mindestens zwei Tore im Spiel fallen und sich Chelsea mindestens zwei Ecken erspielt. Bayern wird nicht über 90 Minuten die Kontrolle haben. Sie werden auch den Londonern Szenen überlassen müssen.

Quoten-Empfehlung: Über 2,5 Ecken für Chelsea, über 1,5 Tore im Match. Quote: 1.57 (Bet365 Wettkonfigurator)

FC Barcelona - SSC Neapel

In der Königsklasse ist Barcelona eine Heimmacht. Seit 2009 haben die Katalanen kein Spiel mehr Zuhause verloren. Keine Zahl aber, die den SSC Neapel groß einschüchtern dürfte. Denn durch das Hinspiel-Ergebnis von 1:1, würde ein 2:2 oder 3:3, mit mehr erzielten Auswärtstoren auch schon zum Weiterkommen reichen.

Diese Partie wird auf Augenhöhe sein. Nach der langen Unterbrechung hat sich Barca nicht exzellent präsentiert. Die eigentlich offensiv-brillierenden Katalanen wirken offensiv ideenlos. Vor allem Antoine Griezmann hat dieses Jahr enttäuscht. Das Zusammenspiel im Dreizack (Messi, Suarez, Griezmann) lief nicht so wie erwartet. Youngster Ansu Fati erhielt daher oftmals den Vorrang vor dem französischen Nationalspieler. Aufgrund der schlechten Performance verspielte Barcelona noch die Meisterschaft.

Der SSC Neapel hingegen ist relativ beständig. Von der Qualität sind sie nicht ganz auf dem Niveau der Gastgeber. Aber sie wittern ihre Chance und wissen um die Offensiv-Flaute bei Messi und Co. Und wer die Chance wittert, wirft alles rein. Und wer alles reinwirft, sieht in der Regel viele Karten. Da der Überehrgeiz auch zu Foluspielen führt.

Ich erwarte heute daher ein paar Karten auf Seiten der Italiener. Zudem wird Neapel früh anfangen zu drücken. Aufgrund des Auswärtstores von Barcelona sind sie am Zug. Allerdings brauchen sie zunächst nur ein Tor, weshalb sie auch nicht von Minute eins an, alles riskieren werden. Deshalb nehme ich auch bei dieser Partien nur die Quote für über 1,5 Tore.

Quoten-Empfehlung: Über 1,5 Tore im Match, über 1,5 Karten für den SSC Neapel. Quote: 1.61 (Bet365 - Wettkonfigurator)

Der Wettschein

Insgesamt erreichen wir mit folgenden Quoten eine schmackhafte 2,53 Gesamtquote:

  • Über 1,5 Tore bei Chelsea - Bayern
  • Über 2,5 Chelsea-Ecken
  • Über 1,5 Tore bei Barcelona - Neapel
  • Über 1,5 Karten für den SSC Neapel
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Baustelle Bremen. Wo liegen die Werder-Probleme?

25 Spiele, 18 Punkte, 28 Tore, 59 Gegentore, Tabellenplatz 17. Das sind die miserablen Zahlen von Werder Bremen in der Spielzeit 2019/2020. Der Traditionsverein rast ungebremst auf Liga 2 zu. Im Moment scheinen nur wenige Werder-Spieler die Handbremse ziehen zu wollen. Auch die zweimonatige Pause hat nichts geändert. Am Montag wurde man von Bayer Leverkusen vorgeführt. 1:4 endete die Partie im eigenen Stadion. Zumindest den Fans blieb durch die Geisterspielregelung das Debakel vor Ort erspart.

Wenn Werder erstklassig bleiben will, müssen sie jetzt die Kurve bekommen. Es ist nahezu die letzte Chance. Mit dem SC Freiburg folgt am Wochenende ein Gegner, gegen den der SVW dreifach punkten muss. Insgesamt stehen für Kohfeldt-Jungs noch neun Spiele auf dem Programm. Gegen Freiburg, Paderbon, Köln und Mainz müssen Siege her. Denn gegen Bayern und Borussia Mönchengladbach wird Grün-Weiß leer ausgehen. Gegen Schalke 04, VFL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt wird es ebenfalls schwer.

Am Samstag steht aber schon eines der wichtigen Spiele gegen Freiburg an, in dem Grün-Weiß dreifach punkten muss. Doch dafür müssen binnen weniger Tage die großen Baustellen beseitigt werden. Die folgenden Problemzonen muss Bauleiter Florian Kohfeldt bis zur Partie beheben.

Geschwindigkeit: Werder fehlt in vielen Situationen die Geschwindigkeit. Insbesondere beim Umschaltspiel vertrödeln sie zu viel Zeit. Statt schnelle, drückende Konter einzuleiten, verharren die Grün-Weißen zu lange in der eigenen Hälfte. Leverkusen hatte in vielen Situationen genug Zeit sich neu zu sortieren. Doch wenigstens ein paar Konter sind geglückt.

Selbstsicherheit: Eines der größten Probleme. Dass Werder nicht mit breiter Brust aufläuft, ist angesichts der schlechten Leistungen, verständlich. Dennoch müssen die Grün-Weißen selbstsicherer ins Spiel gehen. Gerade in der Offensive fehlt die Leichtigkeit im Abschluss, oder einfach Pässe landen nicht beim Mitspieler.

Koordination/Kommunikation: Eine der wohl größten Schwachstellen ist die Koordination. Damit ist sowohl die jedes einzelnen Spielers, aber auch das Zusammenspiel der Akteure gemeint. Es gibt Absprache-Probleme in der Abwehr, wie beim 1:3 Kopfball-Treffer von Mitchell Weiser. Verteidiger Kevin Vogt reagierte erst spät, um den Leverkusener zu stellen, zu spät. Er wurde aber auch zu spät von seinen Kollegen gewarnt. Den von hinten heran laufenden Weiser konnte er kaum sehen.

Ähnliche Koordinationsschwierigkeiten gab es auch beim 1:0 von Bayer. Veljkovic steht sinnlos im Strafraum rum. Kai Havertz steht völlig frei und kann zum Führungstreffer einnicken. Aber auch zur Flanke hätte es nicht kommen dürfen. Marco Friedl steht von Diaby viel zu weit weg. Statt in den Zweikampf zu gehen, läuft er ihm lieber verzweifelt hinterher. Ein fataler Fehler. Zumal sich Diaby soweit lösen konnte, dass er die Flanke druckbefreit schlagen konnte.

Generell sind hohe Bälle ein großes Problem bei Werder. Kommt ein hoher Ball in den Strafraum, bricht Chaos aus. Stürmer stehen plötzlich komplett frei und können abschließen. Nicht umsonst hat Werder gleich drei Kopfballgegentore kassiert gegen B04.

2. Halbzeit: Auffällig beim Bremer Spiel ist der Einbruch in Halbzeit zwei. In der Rückrunde hat Werder nur fünf Gegentore in den ersten 45 Minuten kassiert. Doch in der zweiten Hälfte 13, damit fast die dreifache Zahl. Es ist ein ganz anderes Spiel, was sie nach dem Pausenpfiff zeigen. Hinten werden sie instabiler, die Angriffe werden weniger. Sie wirken müde und unkonzentriert. Kaum eigene Angriffsszenen, dafür umso mehr im eigenen Strafraum. Werder muss es schaffen über 90 Minuten wach zu bleiben und eigene Akzente setzen. Sonst geben sie die Kontrolle komplett ihrem Gegner, was die Folge hat, dass sie noch unsicherer spielen und den Gegner stärker machen.

Spielsystem: Ein weiterer Kritikpunkt ist das Spielsystem. Weniger gemeint ist damit die Formation, sondern, wie die Spieler das System umsetzen. Die Rollenverteilung scheint nicht klar zu sein. Auch das Positionsspiel ist fragwürdig. So kommt es oft zu Spielsituationen, in denen keine Anspielstationen da sind, mit der Folge, dass der Ball zurück zu Keeper Jiri Pavlenka gespielt wird, der den langen hohen Ball spielen muss und der Ball dabei leicht auf den gegnerischen Reihen landet. Von Aufbauspiel fehlt da in vielen Situationen jegliche Spur.

Ideenlosigkeit: Wenn ein Aufbauspiel gelungen ist, fehlt in der gegnerischen Gefahrenzone die Abgezocktheit beim Abschluss, oder der letzte Pass geht nicht dahin, wo er hin soll. Von dem kreativen und mutigen Offensiv-Fußball, für den Werder eigentlich steht, haben wir schon lange nichts mehr gesehen. Keine schnellen Passkombinationen, raffinierte Flügelwechsel, oder selbstsichere Schüsse aus der zweiten Reihe. Stattdessen fährt man sich vorne fest, bis die gegnerische Abwehrreihe sich wieder sortieren konnte.

Spielführer: Ein wesentlicher Grund für die offensive Flaute ist der Abgang von Max Kruse. Er war nicht nur ein guter Kapitän, der sowohl hinten wie auch vorne das Team zusammengeschrien hat. Er hat die Mannschaft koordiniert. Kruse war das Zentrum im Werder-Spiel. Um ihn haben alle herum gespielt. Jedem war seine Aufgabe und Rolle im Team klar und wenn nicht hat die ehemalige Nummer 10 noch einmal nachgebrüllt. Er dirigierte aber nicht nur seine Mitspieler, sondern brachte Werder mit Zuckerpässen und Schlitzohr-Spielzügen oft auf die Siegerstraße. Seit dem Abgang von Kruse, der letzte Saison auf 21 Scorer-Punkte kam, fehlt im Offensivspiel der Führungsspieler. Jeder werkelt vor sich hin. Und wenn sich Bremen Chancen rausspielt, wirken sie fast zufällig, statt einstudiert. Werder braucht wieder einen Dirigenten, wie Kruse, Diego, Özil oder Micoud. Ansonsten spielen die Akteure zwar ihre Instrumente, aber jeder ein anderes Lied.

Schafft Werder noch den Klassenerhalt?

Alle Probleme lassen sich nicht von heute auf morgen aus der Welt schaffen. Insbesondere der Punkt, dass sie ohne Leader in der Offensive spielen, lässt sich bis zum Saisonende nicht beheben. Aber dennoch glaube ich, dass Werder es schaffen kann. Zwar sind es viele Problemzonen, doch wenn eine behoben wird, kann eine Kettenreaktion ausgelöst werden. Wenn ein einstudierter Spielaufbau klappt, gewinnen sie an Selbstsicherheit, sie werden wieder Abschluss-stärker und trauen sich auch mal mutige Pässe zu spielen. Damit wird dann auch die Baustelle Koordination verkleinert.

Im Pokalspiel gegen Dortmund haben sie gezeigt, dass sie es können. Und wie schnell all diese Baustellen aufgehoben werden können. Das macht den Sport auch so unberechenbar. Dennoch braucht Werder viel mehr von diesen Leistungen und sie müssen Konstanz in ihr Spiel bringen. Fünfmal gut verteidigen ist nur gut, wenn man nicht im gleichen Spiel fünfmal fahrlässig verteidigt und Gegentore kassiert. Vor allem in Halbzeit zwei müssen die Spieler mehr an ihr Pflichtgefühl appellieren. Das Problem dabei ist nicht nur, dass Bremen offensiv keine Akzente setzt. Die Abwehr wird kaum entlastet, da nur noch in der Werder-Hälfte gespielt wird.

Werder wird es nicht leicht haben, aber ich glaube, dass sie die Klasse halten können über die Relegation. Das Restprogramm von Düsseldorf ist ähnlich schwer. Und Werder hat noch das Nachholspiel gegen Frankfurt. Sollten sie das gewinnen, sind sie nur noch zwei Zähler hinter der Fortuna. Den werden sie aufholen können, aber nur, wenn die Baustellen dicht gemacht werden.

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Fan-Abzocke! 129€ für neues DFB-Trikot!

Ach, war ich stolz, als ich mir mein erstes Fußball-Trikot übergestreift habe. Es war das rote Torwart-Trikot von Werder Bremens ehemaligen Meisterkeeper Andreas Reinke, aus der Saison 2004/2005. Es war ein Geschenk zu Ostern von meiner Mutter. Da ich zur Anprobe beim Einkauf dabei war, wusste ich, dass es 29,99€ gekostet hat, Herrengröße S. Es war bereits vergünstigt, weil sich die Saison dem Ende neigte. Egal, ob beim Kick im Garten mit meinen Geschwistern, oder beim Fußball-Training meiner Dorfmannschaft, zwischen den Pfosten durfte das rote Shirt nicht fehlen. Es gab mir einen richtigen Kick. Gefühlt parierte ich doppelt so viele Schüsse wie davor.

Ich konnte mich dadurch noch viel mehr mit Werder identifizieren. So sehr, als wenn ich ein Spieler der Mannschaft gewesen wäre. Bei dem Preis von 29,99€, oder selbst bei dem regulären Preis von 49,99€, hatte ich auch das Gefühl, dazuzugehören. Der Verein gab mir die Möglichkeit, das offizielle Trikot zur Saison zu einem fairen Preis zu kaufen, das auch Reinke auf dem Platz trug.

129,99€ für das neue DFB-Trikot! Geht's noch?

Im Laufe der Jahre stiegen die Preise an. Mittlerweile kostet ein Werder-Trikot 84,99€. Bei den Preisen wird mir ganz anders. Logisch, es kostet mittlerweile fast doppelt so viel, wie mein erstes Trikot. Der Preis ist im Vergleich zu einem normalen Sportshirt eigentlich nicht mehr vertretbar. Dennoch entschließe ich mich fast jedes Jahr ein Trikot zu kaufen. Vielleicht ist es falsch und man müsste die horrenden Trikotpreise boykottieren. Doch dann dürfte man sich nicht nur der Trikotwirtschaft abwenden. Denn Kino, Bahn und Videospiele werden auch nicht von Jahr zu Jahr billiger. Und Fußball ist nun mal ein stetig wachsendes Milliardengeschäft, das wir, die Fans, mit dem Kauf eines Trikots für 84,99€ aber auch unterstützen. Denn ein Markt ist nur da, wenn es auch die passende Kundschaft gibt.

Aber jetzt schießen Vereine und Nationalmannschaften den Vogel ab! Für das neue DFB-Heimtrikot verlangt "Die Mannschaft" 129,99€! Wo ist da noch die Liebe zum Fan, wie ich sie noch vor ein paar Jahren zu spüren bekam? Stattdessen verlangt jetzt "meine" Nationalmannschaft 129,99€, damit ich das gleiche Trikot, wie Reus, Gnabry und Co. tragen kann. Das ist eine Frechheit. Natürlich sind Adidas und DFB an einem hohen Profit interessiert. Aber diese Summen sind unmenschlich. Die Bedeutung und Rolle der Fans werden mit Füßen getreten. Bei dem durchschnittlichen Verdienst in Deutschland wird deutlich, dass das Team nicht daran interessiert ist, dass sich möglichst viele Deutschland-Fans das originale Trikot leisten können.

Der Fan wird vom DFB manipuliert

Im DFB Shop wird immerhin noch eine andere Version des Heimtrikots angeboten, für 89,99€. Das ist dann also noch teurer, als das offizielle Werder-Trikot von dieser Saison. Und mit dem 89,99€ Trikot kann ich nicht mal sagen, dass es das Trikot ist, das die Spieler auf dem Feld tragen. Es ist nur das Fan-Trikot und nicht das "authentische", atmungsaktivere Trikot der Stars. Wenn ich mir also das 89,99€ Trikot hole, habe ich nur die "billige" Kopie vom Original, mit minderer Qualität. Durch die teurere Version versucht der DFB hinterlistig den Fans das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Denn durch den Verkauf der teuren Version erschafft der DFB bei den Fans das Bild, dass sie nur die Kopie und das Schlechtere haben, wenn sie sich das günstigere Trikot anschaffen. Damit bezwecken sie bei einigen Fans, dass sie tiefer in die Geldbörse greifen und das total überteuerte Shirt für 129,99€ kaufen. Natürlich ist das Trikot für 129,99€ qualitativ auch etwas besser. Das rechtfertigt aber bei Weitem nicht den Preisunterschied und die Tatsache ein Trikot für so eine Summe anzubieten. Der Fan wird also manipuliert, sein Konsumverhalten gnadenlos ausgenutzt. Ein trauriges Zeugnis der Nationalmannschaft, die immer wieder betont, nur durch den Zusammenhalt des ganzen Landes, Erfolge feiern zu können...

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Sportwetten Experte

Lust auf einen Spaziergang?

Wie schreibt man eigentlich einen Blog? Das hat mir nie jemand erklärt, erzählt oder verdeutlicht. Gelesen habe ich bereits viele, aber mich selbst an einem versucht? Bisher noch nicht. Doch das wird sich jetzt ändern. Für Kickfieber werde ich mich zum ersten Mal dieser Aufgabe widmen. Wollen wir wetten?

Zunächst will ich mich bei allen Leserinnen und Lesern vorstellen. Ich bin Alex, 23, studiere Lehramt und lebe im wunderschönen Frankenland. Ursprünglich komme ich aus Bremen. Dort spielst auch meine Fußball-Liebe Werder Bremen. Vor dem Studium bin ich meiner journalistischen Ausbildung (Volontariat) nachgegangen. Dort habe ich die verschiedensten Textstile gelernt, aber eben keinen Blog verfasst...

Sport wird immer eine wichtige Rolle in meinem Leben spielen

Ich sage es direkt vorweg, mein Leben dreht sich nicht nur um Fußball, zumindest nicht ganz. Ich kann mich für viele Sportarten begeistern. Neben dem König Fußball ist das vor allem die Formel 1 und im Winter Biathlon.

Schon von klein auf habe ich Sport leidenschaftlich verfolgt. Die Spannung, der Ehrgeiz der Athleten, die Schnelligkeit, der Wettkampf und die Emotionen haben mich direkt vom Hocken gehauen. Mit 23 bin ich immer noch ein junger Hüpfer, aber dennoch weiß ich, dass Sport immer eine wichtige Rolle in meinem Leben spielen wird.

Eines Tages habe ich dann auch die Sportwetten für mich entdeckt. Zu Schulzeiten wurden schon auf dem Pausenhof kleinere Wetten mit den Freunden zu den Champions League Partien abgeschlossen. Schließlich waren wir zu jung, um in ein Wettbüro zu gehen, oder sich auf einer Wettseite zu registrieren.

Der Wettmarkt ist wie ein bisher unberührtes Goldvorkommen

Mit 18 habe ich schließlich direkt bei Tipico registriert. Dort spielten die meisten meiner Kollegen. Über Jahre habe ich Geld verloren, immer wieder riskante Kombinationen gespielt, um den großen Jackpot zu gewinnen. Zwar waren das im Monat "nur" jeweils zehn Euro, aber ärgerlich war es trotzdem.

Mittlerweile gehe ich das Wetten ganz anders an. Sachlicher, realistischer, analytischer und sicherer. Ich studiere sämtliche Statistiken, arbeite verlorene und auch gewonnene Wetten nach und lerne jeden Tag etwas Neues dazu. Aber ich schaue auch auf die sportlichen Aspekte vor jeder Partie. Wer rein mathematisch wettet, kann es gleich bleiben lassen.

Aber am Ziel bin ich noch lange nicht. Ich sehe das alles wie eine große Forschung. Denn der Wettmarkt steckt voller Potential. Er ist wie ein unberührtes Goldvorkommen unter der Erde, für das noch keiner einen Weg gefunden hat, an das Edelmetall heranzukommen.

Wetten ist kein reines Glücksspiel

Im Klartext: Ständig werden neue Quoten hinzugefügt, User-freundliche Tools, wie der Wettkonfigurator oder verschiedene Cashout-Funktionen eingeführt. Der Wettmarkt wächst rasch weiter und weiter, die verschiedenen Buchmacher bekämpfen sich, um den Kunden die besten Quoten und Konditionen anzubieten. Und dabei tun sich Möglichkeiten auf für Wett-Profis.

Aber allen Spielern, die wetten, muss klar sein, dass am Ende auch oft Pech dazu kommt und nicht das Glück gefehlt hat. Deswegen finde ich es immer irreführend, wenn Leute sagen, dass Wetten ein reines Glücksspiel sei. Es ist eher zu vergleichen mit einem verregneten Spaziergang im Dunkeln, bei dem nur noch der Mondschein den Weg leuchtet. Der Weg ist dementsprechend kaum zu erkennen und voller Pfützen. Nur wer scharfsinnig schaut und gut überlegt die Schritte setzt, schafft es die Pfützen zu überqueren und meistert den Weg. Konkret: Nur wer alle Spiele perfekt analysiert, sich nicht in die Irre führen lässt und mit all seiner Quoten-Erfahrung die richtige Wette auswählt, wird erfolgreich sein.

Aber auch die besten Spieler werden in die ein oder andere Pfütze steigen, allerdings viel seltener als die anderen Gambler.

Ich bin noch nicht ganz da angekommen, wo ich mit dem Wetten hin will. Aber es geht in die richtige Richtung. Ich weiche immer mehr Pfützen aus und arbeite akribisch daran, dass es so weitergeht.

In diesem Blog möchte ich euch auf diesen Spaziergang mitnehmen...

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