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Die Situation im Tabellenkeller

Die Situation im Tabellenkeller

Zwar sind in der Bundesliga für die Teams im Tabellenkeller noch 13 Spieltage zu absolvieren, und damit noch 39 Punkte zu holen, doch die Partien werden immer weniger und damit die Möglichkeit, sich aus dem Tabellenkeller zu befreien.

Wer gedacht hätte, dass der SC Paderborn und Fortuna Düsseldorf als sichere Absteiger feststehen, könnte eines Besseren belehrt werden, denn der SCP holte zum Beispiel sieben Punkte aus den letzten fünf Spielen und bei den Rheinländern scheinen durch den Trainerwechsel neue Kräfte freigesetzt worden zu sein.

Doch wie sieht die Situation der einzelnen Vereine im Abstiegskampf aus? Wir geben einen Überblick.

18. SC Paderborn (16 Punkte)

Für die Ostwestfalen sind es fünf Punkte bis zum rettenden Ufer. In ihrer zweiten Bundesligasaison ist der SCP jedoch keinesfalls chancenlos, wie das jüngste 1:1 beim FC Schalke beweist. Dem Baumgart-Team ist durchaus einmal eine Siegesserie zuzutrauen. Die Hoffnung darauf ist bei den Verantwortlichen der Paderborner noch nicht verlorengegangen und so wird der Aufsteiger bis zum Schluss sicherlich alles geben.

17. Werder Bremen (17 Punkte)

In 56 Bundesligaspielzeiten war Werder Bremen bis dato nur einmal abgestiegen. In der Saison 1979/80. Nun ist die Lage an der Weser erneut kritisch, doch die Hanseaten möchten, wie so oft, Ruhe bewahren. So wird auch weiterhin an Trainer Florian Kohfeldt festgehalten, aber in puncto Heimstärke und Defensive muss sich Werder dringend verbessern, um die Klasse zu halten. So holte das Kohfeldt-Team in zehn Heimspielen erst magere fünf Punkte und kassierte auch schon 48 Gegentore. Beides sind Ligahöchstwerte.

16. Fortuna Düsseldorf (17 Punkte)

Als Tabellenletzter hat Uwe Rößler das Traineramt in Düsseldorf von Friedhelm Funkel übernommen. Nach zwei Unentschieden ist die Fortuna um zwei Plätze geklettert und möchte nun den Rückenwind des Trainerwechsels in die kommenden Partien mitnehmen. Nach den Aufgaben gegen Mönchengladbach und Freiburg warten mit der Hertha, Mainz, Paderborn und Köln vier direkte Konkurrenten. Hier könnten die Rheinländer wichtige Punkte holen, um sich Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Gelingt dies nicht, könnte es schwer werden. Denn danach kommt es zu Aufeinandertreffen mit Schalke, den Bayern und Dortmund.

15. Mainz 05 (21 Punkte)

Nach einer Serie von vier Niederlagen haben die Mainzer den Vertrag mit Sportdirektor Rouven Schröder bis 2024 verlängert. Der etwas andere „Mainzer Weg“, der in der Führungsebene durch viel Konstanz geprägt ist, soll weiter beschritten werden.

Der enorm wichtige 3:1-Sieg beim Rivalen Hertha BSC könnte wegweisend sein, doch insgesamt sind die Leistungen der Rheinhessen in dieser Saison zu schwankend, weshalb auch schon Trainer Sandro Schwarz gehen musste. Sein Nachfolger dürfte jedoch mit seinem Team bis zum Schluss kämpfen müssen, um den Klassenerhalt zu schaffen.

14. Hertha BSC (23 Punkte)

„Big City Club“ oder „Champions League“ – in Berlin herrscht nach dem Einstieg von Investor Lars Windhorst und der Verpflichtung von Jürgen Klinsmann viel Aufbruchstimmung. Doch der Fußball, der derzeit in Berlin gespielt wird, bietet oft sehr viel Magerkost. „Klinsi“ lässt sein Team hauptsächlich verteidigen, was bisher zu zwölf Punkten aus neun Bundesligaspielen reichte.

Wahrscheinlich wird sich der Hauptstadtclub am Ende in der Bundesliga halten können, doch unterschätzen dürfen die Herthaner die momentane Situation nicht.

13. 1. FC Köln (23 Punkte, ein Spiel weniger)

Kölns Zwischenspurt mit fünf Siegen aus den letzten sechs Partien könnten das Fundament für den Klassenerhalt sein. Ohne diese 15 Zähler wäre der FC schon so gut wie abgestiegen. Doch nun hat das Gisdol-Team sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz und den Glauben an sich zurückgewonnen. Auch die Spieler erreichen inzwischen wieder ihr Leistungslimit und so blickt man in Köln optimistischer als noch vor zwei Monaten in die Zukunft.

12. FC Augsburg (26 Punkte)

Die aktuell 26 Zähler sind eine gute Basis für den FC Augsburg, doch im Moment zeigt die Tendenz eher nach unten. Mit dem desaströsen 0:5 in Frankfurt hat der FCA vier seiner letzten fünf Bundesligaspiele verloren. Ein paar Punkte benötigen die Schwaben noch, um erneut den Klassenerhalt zu schaffen. Drei Siege, mit dem ein oder anderen Remis, dürften schon reichen, um im August in die zehnte Bundesligasaison der Vereinsgeschichte zu gehen.

11. Union Berlin (26 Punkte)

Bei den „Eisernen“ fällt auf, dass sie regelmäßig punkten. Der ganze Verein steht zusammen, um den Traum „Bundesliga“ weiterzuleben. Das sieht man an der Intensität, mit der die Union-Spieler in jede Partie gehen. Der Geschäftsführer Sport Oliver Ruhnert und Trainer Urs Fischer haben es geschafft, eine schlagkräftige Mannschaft aufzubauen, die in der Bundesliga absolut konkurrenzfähig ist und so dürfen sich die Fans an der Alten Försterei wohl auf ein weiteres Jahr Bundesliga freuen.

Auf Platz zehn und neun rangieren der VfL Wolfsburg und Eintracht Frankfurt mit jeweils 28 Zählern. Der Blick dieser beiden Vereine richtet sich aber eher nach oben.

Auch die Wettanbieter halten einen Abstieg der "Wölfe" für wenig realistisch. Tipico etwa zahlt in diesem Fall bei einem Einsatz von 10 Euro einen Gewinn von 1000 Euro aus. Auch einem Abstieg für Köln räumt Tipico wenig Chancen ein. 9,00 ist hier die Quote. Für Bremen beträgt sie 2,0 und für Paderborn 1,15.

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