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Christian

Die halbe Liga steckt im Abstiegskampf

In der Bundesliga-Tabelle zeichnet sich nach 14 Spieltagen ein zweigeteiltes Bild ab. Es gibt eine Spitzengruppe von sieben Klubs, die um die internationalen Plätze kämpft. Dabei hat Eintracht Frankfurt als Tabellensiebter bislang 24 Punkte sammeln können. Zu Platz 8, den momentan Union Berlin einnimmt, sind es dagegen sechs Zähler Abstand. (Bild: IMAGO / Jan Huebner)

Die Köpenicker wiederum verdanken ihre Platzierung dem jüngsten Heimsieg über RB Leipzig. Ansonsten hätte der Hauptstadtklub lediglich 15 Punkte auf dem Konto und fände sich auf Rang 13 wieder. Mit nur vier Zählern Vorsprung auf den Relegationsplatz.

Ein ausgeglichenes Feld

Den nimmt derzeit der FC St. Pauli ein. Die Hanseaten gewannen am Wochenende gegen Heidenheim, das zuvor zweimal gewann. Somit sind alle Mannschaften nah aneinandergerückt. Bis auf die Mainzer, doch die haben jetzt Urs Fischer an der Seitenlinie stehen, der nachgewiesenermaßen Mannschaften nach oben bringen kann.

Das bedeutet aber auch, dass man mit einer Serie von gewonnenen Spielen schnell in der Tabelle nach oben klettern kann. Wie zuletzt am Beispiel der Gladbacher gesehen, die vor ein paar Wochen abgeschlagen waren und dann 13 Punkte aus fünf Partien holen konnten, ehe es am 14. Spieltag eine Niederlage gab.

Die beiden Aufsteiger, der 1. FC Köln und der Hamburger SV, halten sich wacker, aber auch sie müssen mit ihren 16 bzw. 17 Zählern wohl noch lange zittern müssen.

Auch der SC Freiburg, der in der letzten Saison die Europa League erreichte, darf sich mit seinen 17 Punkten keinesfalls sicher sein. Wie auch die Gladbacher, die Bremer und die Wolfsburger.

Fußballfans dürfen sich dagegen freuen. Denn sie erwartet eine spannende restliche Saison und es sieht so aus, dass die Abstiegsfrage erst sehr spät entschieden wird. Wenn nicht sogar am letzten Spieltag.

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Christian

Was ist eigentlich aus Tanguy Nianzou geworden?

Im Sommer 2020 verpflichtete der FC Bayern Tanguy Nianzou. Ablösefrei von Paris St. Germain. Die Franzosen schäumten damals vor Wut, verloren sie einen der vielversprechendsten Spieler Europas, der zudem noch aus der eigenen Jugend stammte. (Bild: IMAGO / Sammy Minkoff)

Ralf Rangnick, der nachgewiesenermaßen ein Fußball-Fachmann ist, beglückwünschte die Münchner zu diesem Transfer und auch der damalige Sportdirektor Hasan Salihamidzic freute sich:

„Wir sind sehr glücklich, dass wir Tanguy Nianzou Kouassi für den FC Bayern gewinnen konnten. In unseren Augen ist er eines der größten Talente in Europa. Wir sind sicher, dass er bei uns eine große Karriere machen wird und eine absolute Verstärkung ist.“

Doch fünf Jahre später ist davon kaum noch etwas übrig. Das einstige Juwel wurde vom FCB im August 2022 zum FC Sevilla abgegeben. Mit einer erstaunlich hohen Rückkaufoption von 55 Millionen Euro. Eine Summe, die in der Gegenwart absolut utopisch ist, da der aktuelle Marktwert von Tanguy Nianzou 1,5 Millionen Euro beträgt.

Wie schon beim FC Bayern schlägt sich der Innenverteidiger in Spanien mit vielen Verletzungen herum. Besonders der Oberschenkel macht ihm immer wieder zu schaffen, woraufhin er beim FC Sevilla lediglich 50 Spiele absolvierte, hingegen aber 60 Partien verpasste. Zudem bescheinigte ihm dessen früherer Trainer Julian Nagelsmann sportliche Defizite:

„Er hat immer wieder Momente, wo er herausragende Pässe ins Mittelfeld spielt, wo er eine sehr gute Spieleröffnung hat. Er hat aber auch immer wieder Situationen, wo er haarsträubende Fehler macht.“

Die Frage ist, ob sich Tanguy Nianzou doch noch einmal steigern kann. Aber im Augenblick ist der Franzose erneut verletzt. Wieder einmal der Oberschenkel. Tragisch für einen, der mit 18 Jahren am Anfang einer Weltkarriere stand.

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Christian

Was macht eigentlich Emil Forsberg?

Sein Engagement bei RB Leipzig war eine einzige Erfolgsgeschichte. Im Januar 2015 wechselte Emil Forsberg zu den Sachsen und stieg mit ihnen 2016 in die Bundesliga auf. Auch durch seine guten Leistungen konnten sich die Leipziger schnell in Deutschlands Beletage etablieren und sogar in der Champions League mitmischen. Doch was macht der mittlerweile 34-Jährige heute? (Bild: IMAGO / MIS)

In Leipzigs Zweitligasaison 2015/16 war Emil Forsberg der notenbeste Spieler des Fachmagazins Kicker und sorgte mit 15 Scorerpunkten mit für den Aufstieg. Was danach folgte, war für die RB-Anhänger wie ein Traum, denn man wurde in der ersten Bundesligasaison auf Anhieb Vize-Meister und qualifizierte sich so für die Königsklasse. Hier schoss Emil Forsberg im September 2017 beim 1:1 gegen die AS Monaco das erste Champions-League-Tor der Leipziger Klubgeschichte.

Auch später erzielte der offensive Mittelfeldspieler wichtige Treffer. Wie 2021 und 2022 in den Halbfinals des DFB-Pokals, die jeweils in der Nachspielzeit den Weg ins Endspiel nach Berlin ebneten.

Nicht nur deswegen war Emil Forsberg in der Messestadt immer ein Publikumsliebling, der sehr konstant spielte. Insgesamt kommt der schwedische Nationalspieler für die Leipziger auf 71 Tore in 325 Pflichtspielen und wurde so in der vergleichsweise jungen RB-Geschichte zur Legende.

Auch in New York immer noch in Top-Form

Im Januar 2024 erfolgte schließlich der Wechsel zum Schwesterklub New York Red Bulls, wo er noch bis Dezember 2026 unter Vertrag steht. Zwar verpassten die New Yorker in der abgelaufenen MLS-Saison nach 15 Jahren zum ersten Mal die Playoffs, nachdem man zuvor im Finale stand, doch Emil Forsberg konnte mit elf Treffern und sieben Vorlagen in 33 Partien in der Regular Season überzeugen.

Seine Zeit in den USA beschreibt der 34-Jährige als aufregend und als neue Erfahrung, nachdem er im europäischen Klubfußball fast alles gesehen hat.

Natürlich verfolgt der Schwede noch den Leipziger Weg und ist mit einigen früheren Teamkollegen in Kontakt. So freuen ihn die derzeitigen Leistungen der „Roten Bullen“.

„Die Entwicklung ist überragend. Sie haben jetzt eine Mannschaft zusammengebaut, die sehr harmoniert. Mit vielen jungen Spielern, die arbeiten und die Mannschaft an erster Stelle sehen. Ich bin gespannt auf die restliche Saison.“

Wie erfolgreich der aktuelle Kader in dieser Spielzeit ist, steht in den Sternen. Wie auch die weitere Entwicklung, doch Emil Forsberg hat mit Spielern wie Yussuf Poulsen, Willi Orban oder Peter Gulasci dafür gesorgt, dass RB Leipzig inzwischen über eine Historie verfügt, weil sie den Bundesligafußball geprägt und auch für Erfolge gesorgt haben und so werden sich die Anhänger der Sachsen immer gerne an die ersten Bundesligajahre zurückerinnern. Mit Emil Forsberg als tragende Säule.

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Christian

Die Länder mit den meisten WM-Teilnahmen

1930 wurde die erste Fußball-Weltmeisterschaft ausgetragen. Da das Turnier in Uruguay stattfand und die Anreise nach Südamerika lang und beschwerlich war, nahmen einige europäische Länder nicht an dieser WM teil. Auch weil die Weltmeisterschaft damals nicht die Bedeutung von heute hatte. So verzichtete etwa England, das Mutterland des Fußballs, auf eine Teilnahme. Auch Deutschland war in Uruguay nicht dabei. (Bild: IMAGO / Ulmer)

1942 und 1946 fielen die WM-Endrunden aufgrund des 2. Weltkrieges aus. Bei dem Turnier 1950 in Brasilien blieb Deutschland außen vor. England blamierte sich übrigens in jenem Jahr bei seiner ersten WM-Teilnahme mit einem 0:1 gegen den Fußballzwerg USA.

Bis heute haben 80 Nationen an einer Fußball-Weltmeisterschaft teilgenommen. Einige gibt es nicht mehr. Wie die DDR oder Jugoslawien.

Brasilien und Deutschland immer qualifiziert

22 WM-Endrunden wurden bislang durchgeführt, bei denen Brasilien immer dabei war. Wie oben erwähnt war Deutschland nicht an den Weltmeisterschaften 1930 und 1950 beteiligt. Doch der viermalige Weltmeister hat immer die Qualifikation für eine Fußball-Weltmeisterschaft geschafft, was nicht jeder großer Fußball-Nation gelang.

Frankreich etwa scheiterte in den Qualis zu den Turnieren 1990 und 1994. Auch England war bei der WM 1994 in den USA nicht am Start. Italien verpasste die beiden letzten WM-Endrunden und auch die Qualifikation für die anstehende Weltmeisterschaft ist keinesfalls gesichert.

Spanien, heute eine Großmacht im Fußball, war es früher nicht. Dementsprechend stehen für die Iberer lediglich 16 WM-Teilnahmen zu Buche.

Auch die Argentinier erwischte es schon einmal in einer WM-Qualifikation. 1970 in Mexiko blieb den Südamerikanern nur die Zuschauerrolle. Zudem verzichtete der dreimalige Weltmeister auf die Turniere 1938, 1950 und 1954.

Die Länder mit den meisten WM-Teilnahmen:

1. Brasilien 22

2. Deutschland 20

3. Argentinien 18

4. Mexiko 17

5. Spanien 16

5. Frankreich 16

5. England 16

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Christian

Wer hat die meisten WM-Tore erzielt?

Die Fußball-Weltmeisterschaften haben in ihrer Geschichte schon zahlreiche außergewöhnliche Spieler erlebt. Unzählige Stars wurden geboren und unendliche Geschichten produziert. Doch welche Spieler haben die meisten WM-Tore erzielt? (Bild: IMAGO / Xinhua)

1950 holte Brasilien zwar nicht den Weltmeistertitel, aber es gab einen gewissen Ademir, der bei der Endrunde in jenem Jahr neun Tore schoss. Einen Treffer mehr als der Argentinier Guillermo Stabile, der bei der WM 1930 achtmal traf.

Bei der Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz spielten die Ungarn groß auf. Mit ihrem Stürmer Sandor Kocsic, der am Ende des Turniers auf elf Tore kam.

Diesen Rekord übertraf der Franzose Just Fontaine, der vier Jahre später in Schweden stolze 13 Treffer erzielte. Das ist bis heute die beste Ausbeute für eine einzelne WM-Endrunde.

Deutsche Spieler ganz vorne

Bei der Weltmeisterschaft 1970 ging der Stern von Gerd Müller auf. „Der Bomber der Nation“, der in allen Lagen traf, schoss in Mexiko zehn Tore. Vier Jahre später folgten vier Treffer bei der WM in Deutschland. Diese 14 Tore waren 32 Jahre der WM-Rekord für die meisten Treffer bei einer Endrunde.

Bis der Brasilianer Ronaldo kam, der bei der Weltmeisterschaft 2006 sein 15. WM-Tor erzielte. Dafür brauchte er drei Weltmeisterschaften.

Vier WM-Turniere benötigte Miroslav Klose, um auf 16 Treffer bei Weltmeisterschaften zu kommen. Das ist bis heute unerreicht. Allerdings gibt es zwei Spieler, die ihm diesen Rekord streitig machen könnten.

Ein Franzose holt auf

Lionel Messi gehört zu den besten Fußballern aller Zeiten. Dies hat er auch bei Fußball-Weltmeisterschaften unter Beweis gestellt. Mit dem WM-Titel 2022 und 13 Toren bei Endrunden. Lionel Messi ist zwar schon 38 Jahre alt, doch er nimmt an der nächsten WM in Nordamerika teil. Durch Freistöße oder Elfmeter könnte er seine Torausbeute erhöhen.

Dann gibt es aber Kylian Mbappé, zum Zeitpunkt der nächsten Weltmeisterschaft 27 Jahre alt. Er steht momentan bei 12 WM-Toren. Es ist sehr realistisch, dass der Stürmer von Real Madrid zumindest noch zwei WM-Turniere spielen wird. Insofern ist es durchaus möglich, dass irgendwann der Rekord von Miroslav Klose gebrochen wird. Vielleicht schon 2026.

Die Spieler mit den meisten WM-Toren:

1. Miroslav Klose 16

2. Ronaldo 15

3. Gerd Müller 14

4. Just Fontaine 13

4. Lionel Messi* 13

6. Pele 12

6. Kylian Mbappé* 12

8. Sandor Kocsic 11

8. Jürgen Klinsmann 11

10. Helmut Rahn 10

10. Teofilo Cubillas 10

10. Grzegorz Lato 10

10. Gary Lineker 10

10. Gabriel Batistuta 10

10. Thomas Müller* 10

*noch aktiv

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Christian

Die Spieler mit den meisten WM-Teilnahmen

Fußball-Weltmeisterschaften werden seit 1930 ausgetragen. Bis heute haben sie die größten Stars und viele packende Partien gesehen. Doch welche Spieler nahmen am häufigsten an einer WM teil? (Bild: IMAGO / ABACAPRESS)

Normalerweise erstreckt sich eine Profikarriere über etwa 15 Jahre. Spätestens mit 35 ist bei den Meisten die Laufbahn auf allerhöchstem Niveau beendet, wobei Torhüter etwas länger aktiv sein können.

Das bedeutet, dass vier WM-Teilnahmen schon eine gute Ausbeute ist, was Fußballer schaffen, die in ihren jeweiligen Ländern tragende Säulen über einen längeren Zeitraum in ihren Nationalmannschaften sind. Das trifft auf über 50 Spieler zu, die auf vier WM-Teilnahmen kommen. Dazu gehören zum Beispiel Pelé, Diego Maradona, Paolo Maldini oder Sergio Ramos.

5 Teilnahmen sind aktuell Rekord

Drei mexikanische Akteure schafften fünf WM-Teilnahmen. Der Erste war der Torhüter Antonio Carbajal, der seine erste Weltmeisterschaft 1950 spielte und 1966 in England als Reservetorwart eine Begegnung bestreiten durfte.

Seinen Landsleuten Rafael Marquez und Andrés Guardado gelang das gleiche Kunststück. Sogar als Feldspieler.

Auch ein Deutscher ist in diesem erlauchten Kreis vertreten. Lothar Matthäus nahm zwischen 1982 und 1998 an fünf Weltmeisterschaften teil und krönte sich 1990 mit dem WM-Titel. Sollte Manuel Neuer sich doch noch überreden lassen, ein weiteres WM-Turnier zu bestreiten, käme er ebenfalls auf fünf Teilnahmen an einer Fußball-Weltmeisterschaft.

Lionel Messi und CR7 wie von einem anderen Stern

Bei der Endrunde 2006 betraten Lionel Messi und Cristiano Ronaldo die große Fußballbühne. Beide sind heute noch aktiv und in Argentinien bzw. in Portugal Volkshelden.

Es ist davon auszugehen, dass Lionel Messi und Cristiano Ronaldo auch bei der WM in Nordamerika auflaufen werden. Es wäre für sie die jeweils sechste Teilnahme an einer Weltmeisterschaft, was es in fast 100 Jahren WM-Geschichte noch nie gab.

Daher kann man schon davon sprechen, dass der Weltmeister von 2022 und CR7 zu den größten Spielern aller Zeiten gehören. Zumal sie auch im europäischen Klub-Fußball ihre Spuren hinterlassen und zahlreiche Rekorde gebrochen haben.

Die Spieler mit den meisten WM-Teilnahmen:

Antonio Carbajal 5

Lothar Matthäus 5

Rafael Marquez 5

Lionel Messi* 5

Cristiano Ronaldo* 5

Andres Guardado* 5

42 Spieler mit 4 WM-Teilnahmen

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