Transfer in trockenen Tüchern: Der deutsche Nationalspieler Thilo Kehrer (25) verlässt Paris Saint Germain und schließt sich West Ham United an. (Foto: IMAGO / Shutterstock)

Nach 4 Jahren und 128 Spielen beim französischen Spitzenklub Paris Saint Germain verlässt Thilo Kehrer (25) das Starensemble um Lionel Messi & Co. und schließt sich dem Premier-League-Klub West Ham United an. Der Innenverteidiger spielte in den Planungen des neuen PSG Trainers Christophe Galtier keine Rolle mehr und durfte den Klub nun verlassen.

2018 war Kehrer nach 6 Jahren vom Bundesligisten FC Schalke 04 zu PSG gewechselt und kam in 128 Partien für PSG auf 8.409 gespielte Minuten. Kehrer erhofft sich bei seinem neuen Verein mehr Spielzeit und einen garantierten Stammplatz – auch aufgrund der anstehenden WM in Katar.

Kehrer unterschreibt bis 2026

Die Verpflichtung war am Mittwoch perfekt und wurde von beiden Seiten offiziell bestätigt: West Ham überweist 12 Millionen Euro fixe Ablöse an PSG inklusive 3 Millionen Euro möglicher Bonuszahlungen. So konnte PSG ein Jahr vor Vertragsende noch eine Ablöse erzielen. Der deutsche Nationalspieler unterschreibt in London einen Vierjahresvertrag bis 2026 mit Option auf zwei weitere Spielzeiten.

We are delighted to announce the signing of Germany international defender Thilo Kehrer.

The versatile 25-year-old arrives from French champions Paris Saint-Germain on a four-year contract with a two-year option.

— West Ham United (@WestHam) August 17, 2022

Premier League: „Beste Liga der Welt“

„Ich bin sehr aufgeregt, bei West Ham United zu unterschreiben. Dies ist die beste Liga der Welt und ich freue mich darauf, in der Premier League zu spielen“, so Kehrer, der es offensichtlich kaum erwarten kann, sich seiner neuen Herausforderung zu stellen. Der Innenverteidiger wird künftig mit der Trikotnummer 24 auflaufen.

Torjäger Anthony Modeste vom 1. FC Köln soll den Ausfall von Sébastien Haller kompensieren und die Offensive des BVB verstärken. Beide Vereine sind sich bereits über einen Transfer grundsätzlich einig geworden. (Foto: IMAGO / Herbert Bucco)

Modeste vor Wechsel zum BVB

Durch den plötzlichen Ausfall von Sébastien Haller (28), aufgrund eines jüngst diagnostizierten Hoden Tumors, ist der BVB gezwungen noch einmal auf dem Transfermarkt tätig zu werden. Der BVB reagiert damit auf die notgedrungene Situation und verpflichtet Torjäger Anthony Modeste (34) vom Ligakonkurrenten 1. FC Köln. Über einen Transfer sei man sich bereits mündlich einig geworden.

Wie Sebastian Kehl, Sportdirektor des BVB, bereits auf Twitter bestätigt: „Wir haben mit dem 1. FC Köln mündlich eine grundsätzliche Einigung über einen Wechsel von Stürmer Anthony Modeste zum BVB erzielt. Allerdings steht die medizinische Untersuchung aktuell noch genauso aus wie die Klärung der Vertragsdetails. Stand jetzt können wir deshalb noch keinen Vollzug melden.“

🗣 Sebastian #Kehl: „Wir haben mit dem 1. FC Köln mündlich eine grundsätzliche Einigung über einen Wechsel von Stürmer Anthony #Modeste zum #BVB erzielt." (1/2) pic.twitter.com/PfS3Hhqfbm

— Borussia Dortmund (@BVB) August 7, 2022

BVB zahlt 5 Millionen Euro Ablösesumme

Der BVB überweist 5 Millionen Euro als fixe Ablösesumme an den 1. FC Köln und stattet Anthony Modeste (34) mit einem 1-Jahresvertrag aus, bietet dem Franzosen 6 Millionen Euro an jährlichem Gehalt an. Modeste ist bereits nach Dortmund gereist, um heute den Medizincheck zu absolvieren. Die Bestätigung des Transfers soll nach dem Medizincheck erfolgen.

Modeste kennt die Liga

Der 34-Jährige erzielte in seinen 189 Bundesliga Spielen für TSG Hoffenheim und dem 1. FC Köln 83 Tore und legte weitere 16 für seine Teamkollegen auf. Der Mittelstürmer passt genau in das Profil des BVB: Kopfballstark, erfahren und abschlussstark. Mit seinen 1.87m ist er immer für gefährliche Abnahmen im Strafraum gut und kann mit all seiner Erfahrung dem BVB sicherlich weiterhelfen. Ein weiterer Vorteil für den BVB ist, dass sich Modeste nicht eingewöhnen muss und der Offensive sofort weiterhelfen kann.

Das Wechseltheater um Robert Lewandowski (33) hat endlich ein Ende: Der polnische Nationalspieler wechselt nach 8 Jahren beim FC Bayern München für 45 Millionen Euro plus Bonuszahlungen zum FC Barcelona. Der Transfer wurde nun offiziell von den Katalanen bestätigt. (Foto: IMAGO / Icon Sportswire)

Der Transfer von Robert Lewandowski (33) ist mittlerweile in trockenen Tüchern: Der 2-fache Weltfußballer unterzeichnet einen Vierjahresvertrag bis 2026. Lewandowski's festgelegte Ausstiegsklausel beträgt dabei 500 Millionen Euro. Die beiden Top-Klubs einigten sich auf eine fixe Ablöse von 45 Millionen Euro. Die festgelegte Ablöse kann durch Bonuszahlungen noch um mindestens 5 Millionen Euro ansteigen. Lewandowski hatte in München noch ein Jahr Restvertrag und es drohte im nächsten Jahr der ablösefreie Abgang des Topspielers.

Welcome to the Club! 💙❤️ pic.twitter.com/ZPSs1BHzkB

— FC Barcelona (@FCBarcelona) July 19, 2022

Lewa, der seinen Wechselwunsch schon früh in den Medien geäußert hatte, kann sich nun bei den Katalanen unter Trainer Xavi einer neuen Herausforderung stellen. Dass er den Katalanen im Angriff weiterhelfen kann, zeigt sich deutlich: Der Stürmer erzielte in 375 Spielen 344 Tore und legte weitere 72 Treffer auf. Zudem brach Lewandowski den jahrelang ungebrochenen Rekord von Gerd Müller. Er zog mit 41 Toren in einer Bundesliga Saison am „Bomber der Nation“ (40 Tore) vorbei.

• Lewa also broke Gerd Muller's long old record in less games while also coming back from injury pic.twitter.com/puDzEf2eKC

— Roy¹³ (@roynaIdo) August 17, 2021

Lewandowski wurde vom Verein und den Mannschaftskollegen bereits erwartet und ist schon am Sonntag dem Team in Miami dazugestoßen. Am Montag hat der 33-jährige Pole den obligatorischen Medizincheck bei den Katalanen absolviert und bestanden. Wie der Verein bereits mitteilte lief alles glatt und der Pole steigt zeitnah ins Training ein.

Im Testspiel gegen Inter Miami, welches die Katalanen mit 6:0 gewannen, stand der Stürmer noch nicht im Kader. Sein Debüt feierte er dann zuletzt ausgerechnet im El Classico gegen den Erzrivalen Real Madrid. Auch dieses Spiel gewannen die Katalanen, wenn auch knapp mit 1:0.