Das Wechseltheater um Robert Lewandowski (33) hat endlich ein Ende: Der polnische Nationalspieler wechselt nach 8 Jahren beim FC Bayern München für 45 Millionen Euro plus Bonuszahlungen zum FC Barcelona. Der Transfer wurde nun offiziell von den Katalanen bestätigt. (Foto: IMAGO / Icon Sportswire)
Der Transfer von Robert Lewandowski (33) ist mittlerweile in trockenen Tüchern: Der 2-fache Weltfußballer unterzeichnet einen Vierjahresvertrag bis 2026. Lewandowski's festgelegte Ausstiegsklausel beträgt dabei 500 Millionen Euro. Die beiden Top-Klubs einigten sich auf eine fixe Ablöse von 45 Millionen Euro. Die festgelegte Ablöse kann durch Bonuszahlungen noch um mindestens 5 Millionen Euro ansteigen. Lewandowski hatte in München noch ein Jahr Restvertrag und es drohte im nächsten Jahr der ablösefreie Abgang des Topspielers.
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— FC Barcelona (@FCBarcelona) July 19, 2022
Lewa, der seinen Wechselwunsch schon früh in den Medien geäußert hatte, kann sich nun bei den Katalanen unter Trainer Xavi einer neuen Herausforderung stellen. Dass er den Katalanen im Angriff weiterhelfen kann, zeigt sich deutlich: Der Stürmer erzielte in 375 Spielen 344 Tore und legte weitere 72 Treffer auf. Zudem brach Lewandowski den jahrelang ungebrochenen Rekord von Gerd Müller. Er zog mit 41 Toren in einer Bundesliga Saison am „Bomber der Nation“ (40 Tore) vorbei.
• Lewa also broke Gerd Muller's long old record in less games while also coming back from injury pic.twitter.com/puDzEf2eKC
— Roy¹³ (@roynaIdo) August 17, 2021
Lewandowski wurde vom Verein und den Mannschaftskollegen bereits erwartet und ist schon am Sonntag dem Team in Miami dazugestoßen. Am Montag hat der 33-jährige Pole den obligatorischen Medizincheck bei den Katalanen absolviert und bestanden. Wie der Verein bereits mitteilte lief alles glatt und der Pole steigt zeitnah ins Training ein.
Im Testspiel gegen Inter Miami, welches die Katalanen mit 6:0 gewannen, stand der Stürmer noch nicht im Kader. Sein Debüt feierte er dann zuletzt ausgerechnet im El Classico gegen den Erzrivalen Real Madrid. Auch dieses Spiel gewannen die Katalanen, wenn auch knapp mit 1:0.