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Demarai Gray – Leverkusens Neuzugang im Porträt

Demarai Gray – Leverkusens Neuzugang im Porträt

Es ist offiziell! Bayer Leverkusen hat den Kauf von Demarai Gray von Leicester City offiziell bestätigt. Der Offensivmann erhält einen 18-monatigen Vertrag beim Bundesligisten, kurz bevor das Transferfenster schließt.

Die Verhandlungen zwischen den Engländern und dem deutschen Klub verliefen zügig, nachdem der Stürmer am Samstag seine Zustimmung gegeben hatte – der Knackpunkt war die Ablösesumme zwischen den Foxes und der Werkself. Nun gab es jedoch die Einigung bei ca. 2 Mio. €, was aktuell ganze 10 Mio. € unter Marktwert sind. Ein Deal, mit dem Bayer wohl wenig bis gar nichts falsch machen kann. Ein Abgang des Engländers war mehr und mehr absehbar, da er in letzter Zeit nicht mehr auf seine gewünschte Menge an Spielzeit kam.

Der klassische „Dellenspieler"

Er hat in dieser Saison nur zwei Einsätze in der Königsklasse absolviert, einen im EFL Cup und 19 Minuten als Joker in der Premier League. Obwohl Topstürmer Jamie Vardy nun verletzt ausfällt, war es für Trainer Brendan Rodgers keine Option, Gray als Aushilfs-Neuner einzusetzen und hat sich dafür entschieden, Ayoze Perez vorzuziehen. Das hat sich bisher jedoch noch nicht ausgezahlt. Auch die starke Konkurrenz im Mittelfeld bzw. auf der Außenbahn sind Gründe dafür, dass er nur die zweite Geige spielt. Das Standing, welches er mitunter in Leicester hatte, ist Geschichte.

Grays bisherige Stationen und Leistungen

Demarai Gray, in Birmingham geboren, ist Anfang 2016 von seinem Jugendverein Birmingham City nach Leicester gewechselt. Einen besseren Einstieg bei einem neuen Verein kann es wohl kaum geben. Denn im Sommer des gleichen Jahres wurden die Foxes sensationell englischer Meister. Gray, in besagtem Halbjahr nur Joker gewesen, hat immer wieder ansprechende Ansätze gezeigt. In der Folgesaison reichte es zu deutlich mehr Einsätzen: Insgesamt 30 Stück in der Liga, neun davon in der Startelf. Fünf Scorer klingen dabei relativ dünn, doch Leicester hatte es insgesamt schwierig, die Meistersaison zu bestätigen und schloss 2017 auf Platz 11 ab. Auch Champions-League-Luft konnte der junge Engländer schnuppern. Im Jahr danach sollte es den nächsten Schritt in seiner Karriere geben – nämlich den zum Stammspieler. Ungefähr die Hälfte aller Saisonspiele stand Gray in der Startelf, im Jahr danach, also 18/19, sogar noch öfter. Doch sein großes Problem war die Effektivität, denn in keiner Saison reichte es zu mehr als insgesamt fünf Scorerpunkten.

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Stärken und Schwächen

Die zunächst vielversprechende Entwicklung des offensiven Außenbahnspielers schien zu stagnieren. Doch nach wie vor unbestritten sind seine positiven Eigenschaften: enorm starker Antritt, feines Ballgefühl mit gutem Dribbling sowie Explosivität bzw. Unvorhersehbarkeit in seinen Aktionen. Damit macht er das Spiel oft schnell, was in der Form auch gut zum Fußball von Bosz passen kann. Was besser werden muss: seine Übersicht bzw. das Auge für den Mitspieler, sein Abschluss sowie ganz einfach die Ruhe am Ball. Zu Grays Glück sind die offensiven Außen bei Leverkusen eher weniger in der Defensive gefordert, denn dort hat er auch noch einiges an Nachholbedarf.

Neuer Schub für die Karriere?

Bayer hat also nun, nachdem man in der Vergangenheit schon einmal interessiert war, den 24-Jährigen an den Rhein geholt. Hier soll er eine neue Herausforderung annehmen und gegen die Stammspieler Leon Bailey und Moussa Diaby sowie Rotationsspieler Karim Bellarabi um seine Einsätze kämpfen. Es bleibt ihm zu wünschen, dass er diesen Transfer nutzt, um seine Fußballkarriere wieder in Gang zu bringen. In seinem Alter hat er jedenfalls noch genug Zeit, seine immer wieder vielversprechenden Ansätze zu bestätigen!

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