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Tim

So läuft’s in der Premier League

Wir kümmern uns diesmal um die englische Premier League. Fünf Spieltage sind rum und das Favoritenfeld scheint bereits einigermaßen klar zu sein. Aktuell oben mit dabei ist sogar eine große Überraschung!

Der Stand der „Big Six“

Mit den großen Sechs meint man seit jeher die Clubs, die ca. in den letzten zehn Jahren bis auf wenige Ausnahmen die ersten sechs Plätze unter sich ausgemacht haben. Dazu zählen Chelsea, ManUnited, Liverpool, ManCity, Arsenal und Tottenham.

Die ersten drei genannten besetzen auch aktuell die Top 3, wobei die Blues und die Reds sich mit identischer Punkt- und Torzahl den ersten Platz mit 13 Punkten teilen. Auch United kommt bereits auf 13 Zähler. City lauert mit 10 Punkten, Tottenham mit 9. Arsenal dagegen, in den letzten zwei Jahren mehr und mehr Richtung Mittelfeld gerutscht, steht bei mageren 6 Punkten und ist ein ordentliches Stück von der Spitzengruppe entfernt.

Die Überraschung des Saisonbeginns

Wie bereits angekündigt, befindet sich in der Spitzengruppe mit 12 (!) Zählern eine Überraschung. Und zwar geht es dabei um Brighton & Hove Albion. Der Club aus der Stadt an der englischen Südküste spielt stark auf und konnte, auch dank einigermaßen dankbarem Startprogramm, vier Siege aus fünf Spielen einfahren. Auch der kommende Gegner scheint mit Crystal Palace schlagbar zu sein.

Bei den Überraschungen muss jedoch auch Aufsteiger Brentford genannt werden. Mutig und selbstsicher tritt der Club auf und steht verdient mit 8 Zählern auf dem neunten Platz. Die Spielidee von Trainer Thomas Frank ist auch eine Liga höher klar erkennbar und scheint Früchte zu tragen.

Die bisherigen Enttäuschungen

Bei den Enttäuschungen kommt man einfach nicht um den FC Arsenal herum. 0 Punkte standen nach den ersten drei Partien auf dem Konto. Auch wenn es nun immerhin 6 sind, ist der Anspruch ein völlig anderer. Bei einer Transferbilanz von knapp -135 Mio. € – das größte Minus der Liga – war der Blick eigentlich klar zurück in Richtung Top 6. Doch dieses Ziel bleibt Stand jetzt nur ein frommer Wunsch.

Es muss jedoch ein weiterer Verein genannt werden – und zwar Crystal Palace. Sie scheinen das optimale Beispiel dafür zu sein, dass Geld und Spielerkäufe allein nicht für Erfolg ausreichen. Mit einem Minus von fast 75 Mio. € war die Shoppingtour im Sommer ausgiebig. Mit der Verpflichtung von Trainer Patrick Vieira keimte Hoffnung auf. Doch 5 Punkte aus 5 Spielen sprechen eine deutliche Sprache. Es muss mehr kommen von den Eagles!

Ausblick – wer sichert sich den Titel?

Schaut man sich beispielsweise die Quoten bei bwin an, so sind vier Teams aus der aktuellen Spitzengruppe auch die Meisterschaftsfavoriten: ManCity mit 2,75, Chelsea, mit 2,9, Liverpool mit 4,5 und ManUnited mit 6,0. Gerade die Quote der Red Devils könnte interessant sein, denn mit Cristiano Ronaldo haben Sie sich einen echten Titelsammler gesichert.

Für den Titelkampf besonders spannend und nahezu richtungsweisend wird am Wochenende das direkte Duell zwischen Chelsea und ManCity. Wer hier als Sieger hervorgeht, wird ein klares Zeichen setzen!

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Auf dem deutschsprachigen Markt ist der Wettanbieter Bwin mittlerweile eine absolute Größe. Dies liegt zum einen an dem großen Bekanntheitsgrad durch Sponsorings bei unter anderem Borussia Dortmund, dem 1.FC Köln oder dem 1.FC Union Berlin, zum anderen aber auch den Vorzügen des Anbieters selbst. Immerhin überzeugt man mit einem gewaltigen Wettangebot, einer guten Sportwetten App sowie dem lukrativen Bwin Sportwetten Bonus.

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Tim

Werder in der zweiten Liga – unklare Lage

Der SV Werder Bremen musste den traurigen Gang in die zweite Liga antreten. Da diese endgültige Entscheidung erst spät in der Saison gefallen ist und die Pause bis zum Zweitliga-Start (23.07.) trotz der vergangenen EM extrem kurz ist, hinkt die Planung an der Weser gewaltig hinterher.

Nach ca. 40 Jahren Erstklassigkeit setzte es den – leider verdienten – Abstieg in die zweite Bundesliga für die Bremer. Zu harm- und ideenlos agierte Werder im letzten Saisondrittel. Während andere Teams im Keller Reaktionen zeigten und mit Herz für Punkte sorgten, konnte in grün-weiß leider niemand das Ruder herumreißen. Da auch die finanzielle Lage extrem angespannt ist, konnte trotz relativ früh geklärter Trainerfrage und Rashica-Verkauf noch nicht wirklich ein planbarer Kader für die Zweitliga-Saison geschaffen werden.

Werders Zweitliga-Transfers – Wer kam bisher?

Auf der Zugangsseite verbucht Werder bisher einige Defensivleute: Nach Innen- und Linksverteidiger Anthony Jung gesellten sich die Anfang-Schützlinge der vergangenen Saison Nicolai Rapp (defensives Mittelfeld und Innenverteidigung) und Lars Lukas Mai (Innenverteidigung). Zudem konnte Linksverteidiger Kyu-Hyun Park nach Leihe fest verpflichtet werden und soll nun fest bei den Profis integriert werden.

Vorne sieht es dagegen dünn aus. Zwar wurde Leihrückkehrer Johannes Eggestein von den Fans mit viel Hoffnung empfangen, doch es scheint, als wäre im präferierten System von Trainer Anfang nicht wirklich Platz für den Stürmer.

Wer soll Bremen noch verlassen?

Der bereits erwähnte Milot Rashica konnte durch seinen Wechsel auf die Insel zumindest die ärgsten Geldsorgen schon einmal beruhigen. Dazu kam neben auslaufenden Verträgen ein Verkauf von Erras an Holstein Kiel. Doch das reicht noch lange nicht. Bei einigen Spielern sickerte bereit durch, dass sie nicht wirklich die zweite Bundesliga in ihrem Karriereplan vorsehen. Spieler wie Pavlenka, Toprak, Friedl, Veljkovic, Augustinsson, M. Eggestein, Sargent oder eben J. Eggestein könnten zu noch zahlreichen zu erwartenden Abgängen gehören.

Was passiert noch an der Weser?

Manager Frank Baumann hat kürzlich preisgegeben, dass er insgesamt noch mit 15-20 Transfers rechne. Für den Saisonstart in nicht einmal einer Woche ist das natürlich eine unglückliche Situation, denn bis zum Ende des Transferfensters sind bereits ganze fünf Spieltage herum. Das Warten auf passende Angebote zieht sich wie Kaugummi.

Extrem bitter ist zudem die etwas schwerere Verletzung von Leonardo Bittencourt, der in den Testspielen überzeugte und unter Anfang offenbar endlich eine klare Rolle auf dem Flügel hätte einnehmen sollen. Mindestens ein Flügelspieler muss so oder so noch her, zudem ein echter Sechser und ein schneller Außenverteidiger. Werden diese drei Baustellen – evtl. durch eingenommenes Geld von wechselwilligen Spielern – abgearbeitet, ist der Weg für eine erfolgreiche Saison geebnet. Aus Bremer Sicht bleibt zu hoffen, dass schleunigst etwas Wind in die Transferbewegungen kommt!

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Tim

So geht es für England, Kroatien und Tschechien weiter

Die Gruppenphase ist nun offiziell beendet. Nach zwei Tagen Spielpause geht es jedoch mit Volldampf ins Achtelfinale! Aus der bereits näher beleuchteten Gruppe D haben es gleich drei Teams, England, Kroatien und Tschechien, in die K.-O.-Runde geschafft. Wir blicken voraus!

Gruppe D – das Gruppenfinale

Die letzten Partien hatten es noch mal in sich. England wollte gegen Tschechien Platz 1 klarmachen, Kroatien gegen Schottland stand unter den Vorzeichen, dass der Sieger wohl auch weiterkommt.

So zeigte England, zumindest defensiv, eine ansprechende Leistung und schlich sich mit einem 1:0 an den bis dato gruppenersten Tschechen vorbei. Kroatien hat zur rechten Zeit seine Power auf den Platz bekommen und aufopferungsvoll kämpfende Schotten mit 3:1 nach Hause geschickt.

England – ausgerechnet die Deutschen!

Das hat sich England sicher anders vorgestellt. Der Gruppensieg ergab letztendlich die Paarung mit Erzrivale Deutschland. Die Vergangenheit ließ bei dieser Paarung das Pendel meist Richtung Deutschland ausschlagen. Dennoch spricht die traditionsreiche Statistik insgesamt leicht für die Briten mit 16 zu 13 Siegen (inkl. Testspiele).

Es wird für England entscheidend sein, die offensiven Flügel von Deutschland auszuschalten. Auch wenn es Ungarn gut vorgemacht hat, lässt sich das mit Englands Kader und Spielweise kaum vergleichen. Am 29.06. um 18:00 Uhr steigt die spannende Partie!

Kroatien – gegen wiedererstarkte Spanier

Im letzten Moment hat es Kroatien in die K.-O.-Spiele geschafft. Dank des Sieges im letzten Spiel sprang sogar der zweite Platz heraus. Spanien hatte bis zum Spiel gegen die Slowakei noch nicht wirklich fokussiert gewirkt und besonders offensiv sehr enttäuscht. Doch das 5:0 könnte ein Brustlöser gewesen sein, auf den sich Kroatien sehr gut einstellen muss, um eine Chance aufs Viertelfinale zu wahren. Am 28.06. um 18:00 Uhr geht’s los.

Tschechien – Achtelfinale gegen souveräne Niederländer

Schaut man sich alle Gegner der Gruppe-D-Teams an, weiß man kaum, wen es am schlimmsten getroffen hat. Rein auf die bisherige Performance bezogen, wird das jedoch Tschechien sein, denn die Niederlande haben durchweg überzeugt und alle drei Gruppenspiele für sich entschieden. Besonders Wijnaldum und Depay wussten zu gefallen und müssen dringend von der Tschechen-Defensive in den Griff bekommen werden. Ob das gelingt, sehen wir am 27.06., ebenfalls um 18:00 Uhr.

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Tim

Neues aus Gruppe D: Kroatien enttäuscht – Tschechien überrascht

Der zweite Spieltag der Gruppenspielphase ist vorüber. In der Gruppe D sind die Dinge bisher nicht ganz so gelaufen, wie man sie erwartet hatte. Wir schauen uns den Stand an – im Speziellen die enttäuschenden Kroaten sowie die frech aufspielenden Tschechen.

EURO 2020 – 2. Spieltag – Gruppe D

Großes Spektakel gab es in der Gruppe D in der zweiten Runde nicht wirklich zu sehen. Zunächst gab es das direkte Aufeinandertreffen der beiden besagten Teams aus Kroatien und Tschechien. Am Ende stand ein 1:1 auf der Anzeigetafel. Für die Tschechen ein wichtiger Punkt, für die Kroaten eigentlich zu wenig.

Direkt danach stieg im Wembley das älteste Länderspielduell der Welt. Aufopferungsvoll verteidigende Schotten konnten ideenlos spielenden Engländern einen Punkt beim 0:0 abtrotzen. Die Konstellation vor den letzten beiden Partien könnte kaum spannender sein!

Was ist mit Kroatien los?

Kroatien, Vize-Weltmeister von 2018, hat sich das Turnier bisher sicher auch etwas anders vorgestellt. Gegen England gab es beim 0:1 kaum Chancen, es lief relativ wenig zusammen. Daraufhin hatte Trainer Dalic vom 4-3-3 zurück auf das bewährte 4-2-3-1 gestellt und wollte unbedingt drei Punkte gegen Tschechien einsacken. Doch die Tschechen, schon gegen Schottland mit starkem Auftritt und einem enorm gut aufgelegten Patrik Schick, machten einen Strich durch die kroatische Rechnung. Beim 1:1 egalisierte Ivan Perisic sehenswert den Rückstand, alle weiteren Bemühungen liefen ins Leere bzw. waren nicht präzise genug.

Tschechien weiß zu gefallen

Nach zwei Spieltagen steht auf Platz 1 in Gruppe D nicht etwa die Weltstar-gespickte Mannschaft aus England oder die kroatische Vize-Weltmeister von 2018, sondern das nicht gerade hoch gehandelte Tschechien! Dank schnellen und spielstarken Außenbahnspielern wie Jankto oder Masopust, dem körperlich robusten und präsenten Tomas Soucek und einem treffsicheren Patrik Schick konnten die Tschechen bisher stark aufspielen. Bei 4 Punkten sollte die nächste Runde so gut wie sicher sein und bei mindestens einem Unentschieden gegen die Three Lions ist sogar Platz 1 nicht mehr zu nehmen.

So geht es in Gruppe D weiter

Wie schon angesprochen werden es die Tschechen mit England zu tun bekommen, die wohl beide so gut wie sicher weiter sind. Parallel dazu duellieren sich Kroatien und Schottland, wo nur ein Sieg weiterhelfen kann, um von jeweils nur einem Punkt auf dem Konto los zu kommen. Die beiden Spiele laufen am Dienstag um 21:00 Uhr jeweils in London und in Glasgow. Wir sind gespannt und wünschen viel Freude beim Schauen!

Hier gibt es weitere Infos zur Gruppe D.

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Die Three Lions – Viele Clubs, eine Einheit

Die EURO 2020, so die immer noch offizielle Bezeichnung, ist in vollem Gange. Unter anderem durften auch die Engländer ihr erstes Spiel bestreiten. Gegen den vermeintlich stärksten Gruppengegner Kroatien gab es einen verdienten 1:0-Sieg. Wir schauen uns die verheißungsvolle Mannschaft der Three Lions genauer an.

Junges Team, aber erfahren

Im Kader der Engländer gibt es lediglich drei Spieler, die das Alter von 30 Jahren erreicht haben: Kyle Walker, 31, Kieran Trippier, 30 und Jordan Henderson, 30. Das Durchschnittsalter liegt sogar knapp unter 25 Jahren. Mit dem Dortmunder Jude Bellingham stellt England nun sogar den jüngsten EM-Teilnehmer aller Zeiten (17 Jahre).

Der Clue: obwohl der Kader jung ist, verfügt er über eine enorme Erfahrung. Beispiele sind Mount und James, mit 21 Jahren vor kurzem die Champions League gewonnen, Foden, mit 21 Jahren englischer Meister und Stammspieler unter Guardiola, Rice, mit 22 Jahren zumeist Kapitän bei West Ham sowie Sancho, der mit 21 Jahren bereits die dritte Klasse-Saison in der Bundesliga gespielt und den Pokal gewonnen hat.

Viele Clubs, ein Team

Besonders spannend am englischen Team bzw. vor allem an der Aufstellung des ersten Gruppenspiels ist die Vielzahl an vertretenen Clubs. Inklusive Einwechselspieler waren ganze zehn (!) Vereine vertreten, davon acht aus der heimischen Premier League. Die Harmonie, besonders in der Defensive, war dennoch unverkennbar und funktionierte prächtig.

Englands enorme Kadertiefe

Der 26er-Kader der Three Lions ist gespickt von Weltstars und Spielern höchster Güteklasse. Allein die Angreifer des Teams machen einen Marktwert von unglaublichen 650 Mio. € aus. So konnte Trainer Southgate beispielsweise beim ersten Spiel ohne triftigen Grund Bundesliga-Star Jadon Sancho aus dem 23er-Aufgebot draußen lassen. Genau so traf es übrigens die vermeintlichen Leistungsträger Ben Chilwell und Harry Maguire.

Zwar hätte die Offensive mehr auf Anzeigetafel bringen können, doch alles in allem geben die drei gewonnen Punkte gegen den Vize-Weltmeister Kroatien dem Trainer und der generellen Performance Recht. Besonders Leeds-Profi Kalvin Phillips konnte, nicht nur durch seinen Assist, aus der defensiven Zentrale heraus auf ganzer Linie überzeugen.

Ausblick – so geht es für England weiter

Das englische Nationalteam muss als nächstes in London gegen die Nachbarn aus Schottland ran, bevor es zum Gruppen-Abschluss, ebenfalls in London, gegen die aus der Quali gefürchteten Tschechen geht, die ihrerseits heute mit einem stark aufgelegten Patrik Schick ebenfalls drei Punkte gegen die Schotten einfahren konnten.

Wenn ihr mehr zur Gruppe D erfahren wollt, einfach hier klicken.

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Martin Ødegaard – wie geht es weiter?

Martin Ødegaard, einstiges Wunderkind, hat mit seinem früheren Wechsel zu Real für viel Aufsehen gesorgt. Nachdem es ein paar Jahre ruhig war, hat er spätestens in seiner Leihsaison bei San Sebastian sowie jetzt bei Arsenal für Aufsehen gesorgt. Wie geht es weiter mit dem Norweger?

Martin Ødegaard hat bisher eine einigermaßen starke, halbe Leihsaison bei Arsenal gehabt, seit er von Real Madrid zum Klub gekommen ist. Er fing etwas langsam an, aber zeigte dann einige gute Leistungen. Nach starker Phase ging die Leistungskurve etwas nach unten, genau wie beim Rest des Teams. Da es sich um ein Leihgeschäft ohne Kaufoption handelt, muss er zurück zu Real Madrid. Doch gibt es dort überhaupt Verwendung für den Mittelfeldmann? Wir schauen drauf.

Ødegaards Leistungen bei den Gunners

Abgesehen von einer kurzen, verletzungsbedingten Ausfallzeit kam Martin Ødegaard in 19 von 21 möglichen Spielen für die Gunners zum Einsatz, was seine Wichtigkeit und schnelle Einfindung durchaus unterstreicht. Auch wenn nur zwei Tore und eine Vorlage zu Buche stehen, riss er oft das Spiel an sich und überzeugte mit gutem Auge und Handlungsschnelligkeit. Ein Spielertyp also, der Arsenal durchaus gutgetan hat.

Ødegaard weiter bei Arsenal?

Da sein Vertrag noch bis 2023 läuft, kann es durchaus eine Option sein, noch einmal per Leihe die spanische Hauptstadt zu verlassen. Arsenal wird das wissen und sicher sein Glück versuchen, doch es scheint unwahrscheinlich, dass die Gunners noch das internationale Geschäft erreichen. Daher wird es wohl wenige Argumente für ein weiteres Engagement in London geben, auch wenn die Zusammenarbeit insgesamt als Erfolg eingestuft werden kann.

Gibt es Platz bei Real Madrid?

Schaut man sich die Saison der Königlichen an, so lässt sich aus der Retrospektive sagen, dass es wohl eine große Chance für den 22-Jährigen gegeben hätte, Spielzeit zu bekommen. Denn das Mittelfeld war immer mal wieder aufgrund von großem Verletzungspech dünn besetzt. Doch das konnte Ødegaard vor der Saison naturgemäß nicht vorausahnen.

Die Chance für ihn könnte sein, dass Luka Modric mit seinen 35 Jahren kommende Saison in sein letztes Vertragsjahr geht und gemäß seiner körperlichen Fitness eventuell kein absoluter Stammspieler mehr sein könnte. Doch man muss dazu anmerken, dass Modric eher auf der Acht spielt und Ødegaard dagegen deutlich auf der kreativen Zehn zu Hause ist. Es kann also auch eine Systemfrage werden.

Da Erfolgstrainer Zidane allem Anschein nach den Club verlässt, kann ein neuer Trainer aber durchaus auch mit dem Norweger im System planen. Es bleibt spannend um den noch immer jungen Mittelfeldmann, der bereits seit 2015 (!) bei Real Madrid unter Vertrag steht.

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