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Jonas Hofmann – der Ausnahme-Ausnahmespieler

Jonas Hofmann – der Ausnahme-Ausnahmespieler

Jonas Hofmann hat seine Rolle lange gesucht und ist meistens nicht über gute Anlagen und Talent hinaus gekommen. Jetzt mit 28 hat er in seiner zweiten Saison unter Rose offenbar sowohl seine Position bzw. Rolle im Team als auch sein persönliches Matchglück gefunden.

Der Borusse spielt diese Saison bisher groß auf! Obwohl er bereits einen Verletzungsrückschlag hinnehmen und dadurch sechs Spiele pausieren musste, ist er mit sage und schreibe zehn Scorerpunkten in nur neun Spielen knapp hinter Teamkollege und Mannschaftskapitän Lars Stindl (zwölf Scorer in 15 Spielen) einzuordnen. Ein Glücksfall für die Gladbacher, dass Hofmann gefühlt noch stärker von seiner Verletzung zurückkehrte, als er es bis davor ohnehin schon war. Besonders seine Leistung gegen den FC Bayern vom 15. Spieltag war schlichtweg sagenhaft.

Hofmanns bisheriger Weg im Fußball

Der gebürtige Heidelberger Hofmann hat seine Laufbahn in professionellem Umfeld im Sommer 2004 begonnen, indem er von einem kleinen lokalen Verein in die Hoffenheimer Jugend wechselte. Klassisch durchlief der Mittelfeldspieler hier alle Stationen, bis es 2011 von der U19 in die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund ging. 2013 gelang dann der Sprung in den Profikader und Hofmann konnte immer wieder Einsätze verbuchen. Nach einer Leihe zum FSV Mainz 05 in der Saison 14/15 landete er letztlich im Januar 2016 für eine Ablöse von 8 Mio. € bei der Borussia aus Mönchengladbach, für die er somit jetzt bereits seine fünften Saison spielt. In allen seinen bisherigen Spielzeiten bzw. Stationen sollte es mit der optimalen Rolle bzw. Position nicht so richtig klappen. Zumeist musste er als klassischer Flügelspieler ran, obwohl er nicht der klassische Sprinter mit explosiven Antritten ist. Ab und an konnte Hofmann auch im offensiven Mittelfeld spielen, doch kam es für ihn nie dazu, sich richtig in der Stammformation festzuspielen.

Die Rolle im aktuellen Rose-System

Nachdem in der ersten Saison von Marco Rose bei der Borussia aus Mönchengladbach offensiv vor allem Alassane Pléa und Marcus Thuram im Rampenlicht standen und für viele Tore und Assists sorgten, ist in dieser Spielzeit Jonas Hofmann so wichtig wie noch nie. Seit Saisonbeginn schon merkt man, dass sein Spiel um ein Vielfaches reifer und abgeklärter geworden ist. Bis auf eine Ausnahme im zentralen Mittelfeld (in der Liga gegen RB Leipzig, 1:0-Sieg) hat Hofmann in allen Wettbewerben auf der Außenbahn gespielt. Da Trainer Rose allerdings das Manko erkannt hat, dass Hofmann nicht der klassische Flügelsprinter ist, ist seine Rolle eine besonders moderne und nahezu einmalige in der Bundesliga. Er interpretiert seine Außenbahnrolle eher als Halbposition und schaltet sich immer wieder in der Mitte mit ein, um sowohl das Spiel von hinten heraus aufzubauen, als auch nach vorne zu kombinieren, Chancen zu kreieren und clevere Tiefenläufe zu machen. Aus diesem Grund ist es auch egal, auf welcher Seite er aufgestellt wird. Der Beleg dazu: sechs Pflichtspiele machte Hofmann als Linksaußen (7 Scorer), sechs als Rechtsaußen (5 Scorer). Das Erfolgsrezept: trotz des Zugs in die Mitte Lars Stindl nicht die Räume stehlen, sondern kongenial zusammenarbeiten. Der Kapitän der Fohlen spielt standardmäßig hinter dem Stoßstürmer und kann gerade durch die Hilfe von vorne bzw. außen, unter anderem von Hofmann, diese Saison für enorme Torgefahr sorgen. Der jüngste Beweis dafür war der 3:2-Sieg gegen die Bayern. Nach 0:2-Rückstand kämpften sich die Borussen noch in der ersten Halbzeit zu einem 2:2 zurück. Die Kombination vorm Tor hieß beide Male: Stindl auf Hofmann. Zwei perfekte Schnittstellenpässe auf den clever einstartenden Außenspieler und eine bemerkenswerte Coolness vor Manuel Neuer sorgten für die Einleitung der Wende. Diese gelang dann letztendlich als Hofmann relativ zu Beginn der zweiten Spielhälfte Niklas Süle alt aussehen ließ und ins Zentrum zu Florian Neuhaus legte, der den Ball sehenswert in den Winkel jagte.

Eines sollte klar sein: Wenn Jonas Hofmann fit bzw. verletzungsfrei bleibt, wird die Borussia aus Mönchengladbach diese Saison noch viel Freude mit ihm haben. Kann er seine Form bis zum Sommer halten, wird wohl auch im Team von Joachim Löw ein Platz für den EM-Kader frei sein! Denn in seiner Rolle ist Hofmann ein Ausnahme-Ausnahmespieler.

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