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Kevin Möhwald – endlich Führungsspieler

Kevin Möhwald – endlich Führungsspieler

Kevin Möhwald ist endlich wichtig für Werder. Vom Ergänzungsspieler hat er es zum Führungsspieler geschafft. Das belegen nicht nur die letzten Spiele, sondern auch Aussagen des Trainers bzw. das Standing in der Mannschaft. Natürlich trägt dazu unter anderem auch der Abgang von Davy Klaassen bei, doch das allein würde Möhwalds Leistungen schmälern.

Der für den SV Werder Bremen aktive zentrale Mittelfeldspieler ist nach langer Verletzung zurück im Team und nun wichtig wie nie. Besonders im aktuell gespielten System unter Kohfeldt passt Kevin Möhwald optimal hinein. Nach einem absoluten Seuchenjahr in der Saison 2019/2020 – unabhängig davon, dass es für alle Werderaner eine Enttäuschung war – ist der 27-Jährige wieder auf dem Feld unterwegs und hat eine wahrhaftige Führungsrolle eingenommen. Gutes Stellungsspiel, ein wuchtiger Fernschuss und eine überdurchschnittliche Übersicht mit abgeklärtem Passspiel machen ihn zu einem wichtigen Bestandteil für die Bremer Mission: den Klassenerhalt.

Möhwalds bisheriger Werdegang

Kevin Möhwald, 1993 in Erfurt geboren, ist in seiner Heimat bei Rot-Weiß Erfurt in der Jugend zum Profi herangereift und hat dann im Sommer 2015 den ersten Transferschritt gewagt, als er zum 1. FC Nürnberg ging. Der Sprung von der dritten in die zweite Bundesliga gelang gut und Möhwald konnte mit einem Tor und zehn Vorlagen in 27 Einsätzen in seiner Premierensaison, die mit dem (nicht vom Aufstieg gekrönten) Relegationsplatz endete, durchaus überzeugen. Zwei weitere Jahre als Stammspieler beim FCN folgten. 16/17 konnte der gebürtige Erfurter mit 16 Scorerpunkten und außergewöhnlich starker Hinrunde noch einen draufsetzen, bis er 17/18 sogar, trotz weniger Scorer, mit Nürnberg den Aufstieg packte.

Anstatt mit mit den Franken im Oberhaus anzutreten, ließ der Mittelfeldspieler jedoch seinen Vertrag auslaufen, um dann im Sommer 2018 ablösefrei zum SV Werder Bremen zu wechseln. Da im Mittelfeld Davy Klaassen und Maximilian Eggestein als Partner auf der Acht gesetzt waren, reichte es bei Möhwald jedoch meist nur zur Rolle des Ergänzungsspielers. Dennoch waren gute Ansätze klar erkennbar und es reichte zu vier Scorerpunkten in 23 Einsätzen – acht von Beginn an. Nachdem er am 2. Spieltag der darauffolgenden Saison, am 24.08.2019 wieder Startelf spielen durfte, verletzte er sich schwer am Knie und musste weit über ein ganzes Jahr, bis zum 17.10.2020 warten, um sein Comeback geben zu können.

Die Rolle unter Kohfeldt und im aktuellen System

Nachdem das Comeback endlich geschafft war und es zu drei weiteren Joker-Einsätzen in der Bundesliga reichte, wurde es am 8. Spieltag ausgerechnet beim großen FC Bayern Zeit für den ersten Startelf-Einsatz seit seiner Genesung. Überraschenderweise gelang es dem SV Werder hier, nach beherzter Leistung einen Punkt zu entführen. Unter anderem ein Verdienst des starken Kevin Möhwald. Laut offiziellen Daten spielt er aktuell zumeist im defensiven Mittelfeld und zwar an der Seite von Maximilian Eggestein. Doch da Trainer Kohfeldt in der Regel mit 5er-Kette gegen den Ball spielt, ist bei wiederum eigenen Ballbesitz für die Sechser – welche dann vermehrt auch als Achter agieren – viel Platz, um mit nach vorne zu gehen. Das äußert sich unter anderem durch zwei Treffer, die Möhwald bereits in dieser Saison gelangen. Besonders gegen den BVB war der 27-Jährige, auch unabhängig von seinem Treffer, einer der stärksten Akteure der Bremer, die durchaus einen Punkt verdient gehabt hätten.

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Doch auch ohne viel Offensivbeteiligung ist er für das Spiel immens wichtig, wie man beispielsweise gegen den FSV Mainz 05 gesehen hat. Hier war er maßgeblich daran beteiligt, dass auch defensiv sicher gespielt wurde. Durch cleveres Stellungsspiel und auch durch Ansagen an seine Mitspieler, die er sich mittlerweile zutraut, sorgt er für eine Grundordnung im Spiel der Werderaner. Es kommt also nicht von ungefähr, dass Kohfeldt ihn als Führungsspieler betitelt und unter anderem auch sein langes Fehlen mit als Grund für die verkorkste Saison 19/20 angibt. "Wir hatten zwei Führungsspieler im Kader, die diese Rolle von ihrem Naturell her übernehmen können und sollten. Das waren Niclas Füllkrug und der häufig unterschätzte Kevin Möhwald.“ Es sieht ganz so aus, als könne der talentierte Mittelfeldspieler nun endlich richtig durchstarten!

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