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Werder Bremen – der neue Weg

Werder Bremen – der neue Weg

Die abgelaufene Bundesliga-Saison 2019/2020 gilt es bei Werder Bremen schnellst möglich vergessen zu machen. Nur knapp hat man per Relegation gegen Heidenheim die Klasse gehalten. Es mussten einige Änderungen her, doch wie sehen sie aus?

Da Trainer bzw. Manager des Teams – namentlich Florian Kohfeldt und Frank Baumann – weiterhin in ihren Positionen geblieben sind, wurde der Fokus mehr auf die Mannschaft gelegt. Die auslaufenden Verträge mit in die Jahre gekommen Spielern wie Philipp Bargfrede, Nuri Sahin, Sebastian Langkamp, Fin Bartels oder Claudio Pizarro wurden nicht verlängert. Dafür kamen mit Felix Agu, Patrick Erras (jeweils ablösefrei) sowie den Leihrückkehrern Romano Schmid und Jean Manuel Mbom einige Spieler jüngeren Alters hinzu. Dazu kommt außerdem der von Manchester United ausgeliehene Flügelspieler Tahith Chong.

In der Saisonvorbereitung machte das Team einen aufgeweckten Eindruck. Selbst Spieler, die in der vergangenen Saison kaum bis gar nicht ihr Leistungspotenzial ausschöpfen konnten, wie beispielsweise Johannes Eggestein oder Davie Selke, machten einen erfrischend hungrigen Eindruck und Lust auf mehr. Auch das enorme Verletzungspech aus der Vorsaison konnte allem Anschein nach erst einmal ad acta gelegt werden. Zum Saisonstart gab es dann jedoch die schallende 1:4-Niederlage gegen Hertha BSC. Ein lustloser Auftritt mit schlecht abgestimmter Verteidigung, in welcher der – überraschenderweise – wiedergewählte Kapitän Niklas Moisander starten durfte, der zuletzt doch spürbar leistungstechnisch abbaute.

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Dass die Mannschaft um Starspieler wie Davy Klaassen und Milot Rashica bis dato zusammengehalten werden konnte, war dennoch bemerkenswert. Eigentlich war davon auszugehen, dass zumindest der pfeilschnelle Kosovare den Club noch verlassen wird. Ausgezahlt hat sich die mannschaftliche Geschlossenheit dann direkt im Folgespiel gegen den FC Schalke 04, den man mit 3:1 besiegen konnte. Besonders bemerkenswert war hierbei die Reaktion des Trainers bzgl. der Aufstellung. Der junge Mittelfeld-Arbeiter Jean-Manuel Mbom durfte überraschend von Anfang an ran und wusste gleich durch Präsenz zu überzeugen. Kapitän Moisander sowie der überspielt wirkende Yuya Osako und auch Davie Selke nahmen auf der Bank Platz. Auch am Folgewochenende gab es mit dem gleichen Personal einen Sieg, der sich jedoch mit 1:0 gegen Bielefeld sehr glücklich darstellte.

Aufgrund von einigen fällig gewordenen Kaufpflichten sowie dem eindeutig ins Gewicht fallenden, finanziellen Corona-Minus, war jedoch anzunehmen, dass noch mindestens ein wertvollerer Spieler das Team verlassen würde. Und so war der Sieg gegen die Arminia gleichzeitig das Abschiedsspiel von Davy Klaassen, welcher zurück zu seinem Heimatklub Ajax Amsterdam wechselte und für den Werder rund 11 Mio. € + mögliche 3 Mio. € Boni bekommt. Am Deadline-Day wollte auch der bereits angesprochene Milot Rashica den Club noch Richtung England oder Leverkusen verlassen, doch aufgrund fehlender finanzieller Einigungen diverser Klubs mit Frank Baumann hat sich dieser Wechsel letztendlich erst einmal zerschlagen. Nun gilt es, Rashica wieder ins Team einzubinden, damit wieder mehr Tempo und Spielwitz aufs Feld kommt und auch damit dieser sich für einen erneuten Wechselversuch im Winter empfehlen kann.

Kann Werder den Abgang von Davy Klaassen ohne Neuzugänge kompensieren? Das gilt es herauszufinden, denn es gelang, auch aufgrund der finanziell schwierigen Situation, nicht, einen Ersatz an Land zu ziehen. Alles in allem lassen sich einige weitere Stellschrauben ausmachen, die maßgeblich für den weiteren Weg der Bremer Saison 2020/2021 sein werden. Wenn die Verletztensituation nicht wieder so extrem ausartet wie in der vergangenen Spielzeit und die „jungen Wilden“ weiterhin eingebunden werden, sollte es Werder gelingen, eine einigermaßen ruhige und konstante Saison zu spielen, die dann zwischen Platz 10 und 14 enden könnte.

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