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Christian

Neven Subotic – eine große Persönlichkeit

Im heutigen Profifußball gibt es selten Spieler, die über den eigenen Tellerrand hinausschauen. Neven Subotic, der seine Karriere im Sommer 2022 beendet hat, war so einer. Nicht nur wegen viel beachteter Interviews und aufgrund seines Auftretens und Einsatzes auf und neben dem Platz, der ihn in seinen jeweiligen Vereinen zur Kultfigur werden ließ. (Bild: IMAGO / Martin Hoffmann)

So gibt es Fotos von Neven Subotic, wie er mit der Straßenbahn zu Bundesligaspielen anreist. Selbst zu Bundesliga-Topduellen Borussia Dortmund gegen Bayern München.

Aber auch während seiner Zeit bei Union Berlin ist der ehemalige Verteidiger häufig mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Partien und Trainingseinheiten angereist.

Doch viel wichtiger ist sein gesellschaftliches Engagement, welches ihm unlängst das Bundesverdienstkreuz eingebracht hat. So baut die Neven-Subotic-Stiftung mit Hilfe von Spenden in Äthiopien, Kenia und Tansania Brunnen und Sanitäranlagen.

„Zugang zu sauberem Wasser, Sanitäranlagen und Hygiene ist nicht nur die Grundlage für ein gesundes, sondern auch für ein selbstbestimmtes Leben.“

Laut Neven-Subotic-Stiftung haben über 770 Millionen Menschen weltweit keinen Zugang zu einer einfachen Trinkwasserversorgung und möchte mit ihrem Einsatz dieses Problem angehen und Folgeprobleme lösen.

„Es hat einen direkten positiven Effekt auf das Bildungswesen: Kinder besuchen den Schulunterricht, anstatt kilometerweit Wasser von entlegenen Wasserstellen zu transportieren.“

Die Neven-Subotic-Stiftung gibt es inzwischen über zehn Jahre und beschäftigt neun Mitarbeiter auf zwei Kontinenten. Deshalb konnten knapp 500 Projekte realisiert werden, durch die ca. 180.000 Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser und Sanitärversorgung erhalten haben.

„Alles geben – Warum der Weg zu einer gerechten Welt bei uns selbst anfängt“

Neven Subotic war in den Dortmunder Meisterjahren 2011 und 2012 ein Garant für den Erfolg und dementsprechend mittendrin im Fußball Business. Auch damals wurde schon gut verdient, doch irgendwann fragte sich Neven Subotic, ob Geld und die vermeintliche Glitzerwelt des Profifußballs alles sei. „Rund um den Fußballer bildet sich ein Kreis von Ja-Sagern. Du bist spitze, lass uns feiern gehen“, gab der heute 34-Jährige mal zu Protokoll. Aber auch ein anderes Zitat ist von Neven Subotic überliefert.

„Was machst du, wenn du als Spieler deine erste Million verdienst? Du kaufst ein Haus, Autos, und du kaufst deiner Mutter was. So habe ich es gemacht. Ich habe nichts hinterfragt.“

Zweifellos hat Neven Subotic auch die schönen Seiten des Fußballerlebens mitgemacht. Die ausverkauften Arenen, der sportliche Wettkampf und das Feiern von Erfolgen mit seinen Teamkollegen.

Doch Neven Subotic hat während seiner Karriere immer weitergedacht und dementsprechend zum Schluss jener ein Buch herausgebracht, in dem er sich und das gesellschaftliche Leben reflektiert.

Das Buch kann möglicherweise auch jungen Fußballtalenten helfen, ihren Weg im harten Profifußball zu meistern, denn es ist klar, dass man als Teenager oder mit Anfang bzw. Mitte 20 noch nicht über ausreichend Lebenserfahrung verfügt und wirklich in einer Blase mit vielen Schulterklopfern lebt.

Neven Subotic ist seinen Weg gegangen und hat auch in der Bundesliga bleibenden Eindruck hinterlassen. Vor allen Dingen als Gegenpart von Arjen Robben und des FC Bayern.

Aktuell liefern sich beide Clubs ein Kopf-an-Kopf-Rennen an der Tabellenspitze. Dennoch sehen die Wettanbieter die Münchner im Kampf um die Deutsche Meisterschaft in der Favoritenrolle.

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Christian

Der Kampf um die Torjägerkanone

22 Spieltage sind in der Bundesliga absolviert. An der Spitze der Torjägerliste befindet sich derzeit Niclas Füllkrug mit 14 Treffern. Dahinter folgen Christopher Nkunku mit und Vincenzo Grifo mit jeweils zwölf Toren. Und Marcus Thuram Jamal Musiala mit jeweils elf Toren. Aber auch Randal Kolo Muani, der bisher zehnmal getroffen hat, kann noch in das Rennen um die Torjägerkanone eingreifen. (Bild: IMAGO / Team 2)

Dabei steht aber wohl jetzt schon fest, dass es in dieser Saison keinen absoluten Spitzenwert beim besten Bundesliga-Torjäger geben wird. Das liegt vor allen Dingen daran, dass Robert Lewandowski und Erling Haaland Deutschlands höchste Spielklasse inzwischen verlassen haben.

In der vergangenen Saison zum Beispiel kam Robert Lewandowski auf 35 Tore. Das Jahr zuvor brach der polnische Weltfußballer den Uralt-Rekord von Gerd Müller und netzte 41-mal ein. Und in der Spielzeit 2019/20 standen am Ende 34 Treffer auf der Habenseite des Stürmers.

Erling Haaland, der in der Vorsaison für den BVB 22-mal traf, hat in der laufenden Premier-League-Spielzeit schon 27 Buden erzielt. Von solch einer Ausbeute sind die aktuellen Top-Torjäger der Bundesliga weit entfernt und es ist davon auszugehen, dass vielleicht schon 20 Treffer reichen werden, um sich in dieser Saison den Titel des Torschützenkönigs zu sichern. Hier liegt übrigens der absolute Tiefstwert bei 17 Toren und stammt von 1989. Kölns Thomas Allofs und Bayerns Roland Wohlfahrt trafen damals so oft.

Wie sieht es in anderen Ligen aus?

Robert Lewandowski zeigt sich auch in Spanien sehr treffsicher und kommt aktuell auf eine Ausbeute von 15 Toren aus 19 Spielen. Allerdings hat sich die Trefferquote des 34-Jährigen beim FC Barcelona leicht verschlechtert, denn Robert Lewandowski braucht in La Liga aktuell 100 Minuten für ein Tor.

Dies ist natürlich nach wie vor noch ein Spitzenwert, wenn man sich zum Beispiel PSG-Superstar Kylian Mbappé anschaut (104 Minuten für ein Tor). So kommt der französische Weltmeister derzeit in der Ligue 1 auf 15 Tore und liegt damit gleichauf mit Folarin Balogun und Jonathan David.

In Italien ist derzeit Neapels Victor Osimhen das Maß aller Dinge, was das Toreschießen anbetrifft, denn für ihn stehen in dieser Saison schon 19 Treffer auf der Habenseite.

Doch auffällig ist, dass es in der fünf europäischen Top-Ligen bis auf Erling Haaland keinen Spieler gibt, der mit seiner Trefferausbeute besonders herausragt. Insofern befinden sich Niclas Füllkrug & Co. in bester Gesellschaft. Und ein Fakt ist eben auch, dass Robert Lewandowski ein absoluter Ausnahmestürmer in der Bundesliga war und ihn zum zweitbesten Stürmer aller Zeiten der 60-jährigen Historie macht (312 Tore).

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Christian

Was macht eigentlich Sandro Wagner?

Gerne wird behauptet, dass es im deutschen Profifußball kaum noch „echte Typen“ gibt. Sandro Wagner, der in der Bundesliga über zehn Jahre gespielt hat, auch für den FC Bayern, ist so einer.

Nach seinem Karriereende 2020 wurde der Stürmer TV-Experte. In dieser Funktion erntet der 35-Jährige von allen Seiten viel Lob, eckt aber auch mal an, so wie es in seiner aktiven Zeit oft der Fall war. Doch Sandro Wagner hat einen klaren Plan, der ihn als Trainer in die Bundesliga führen soll. Dort hatte er sich als Spieler irgendwann etabliert. (Bild: IMAGO / Martin Hoffmann)

Aber die Karriere von Sandro Wagner war begleitet von vielen Höhen und Tiefen. Als junger Profi schaffte er nicht den Durchbruch bei seinem Jugendverein. Es waren aber die Bayern, bei denen damals Stars wie Luca Toni und Miroslav Klose im Angriff spielten.

Es folgten eher durchwachsene Stationen in Bremen, beim 1. FC Kaiserslautern und in Berlin, bevor er 2015 zum damaligen Aufsteiger Darmstadt 98 wechselte. Dort konnte Sandro Wagner überzeugen und schoss in der Saison 2015/16 insgesamt 15 Tore. Auch seine anschließende Zeit in Hoffenheim war durchaus erfolgreich.

Der Stürmer schaffte es sogar in die Nationalmannschaft und wurde mit dem DFB-Team 2017 ConfedCup-Sieger. Auch seine Quote im Nationaldress von fünf Toren in sieben Partien kann sich durchaus sehen lassen. Trotzdem wurde Sandro Wagner nicht für die WM in Russland nominiert, obwohl er damals laut ihm „der beste Stürmer in Deutschland“ war.

In der Bundesliga reichte es schließlich bei den Bayern zum Backup für Robert Lewandowski, doch spätestens unter Niko Kovac wurde Sandro Wagner einfach nicht glücklich in München. Bei seinem Jugendverein, den er anschließend bei Tianjin Teda in China repräsentierte.

Wagner erzählt heute noch gerne, dass ihn chinesische Fans in Bayern-Utensilien permanent um gemeinsame Fotos und Autogramme baten. Auch in den chinesischen Medien war Sandro Wagner mit seiner Bayern-Vergangenheit häufig präsent.

Sportlich ist die chinesische Liga bekanntlich bestenfalls zweitklassig, doch für den gebürtigen Münchener war das Engagement in Asien auch ein Abenteuer, was mit einem Jahresgehalt von 7,5 Millionen Euro fürstlich entlohnt wurde, wie einmal Sandro Wagner im „Doppelpass“ offen zugab.

Cancel Culture, DAZN und Regionalligatrainer

In Erinnerung geblieben ist auch ein Auftritt im „aktuellen Sportstudio“. Dort meinte, dass Fußballstars „noch zu wenig“ verdienen würden, weil „der Druck enorm hoch“ wäre.

Bei seiner Tätigkeit als DAZN-Experte äußerst sich Sandro Wagner ebenfalls sehr klar und authentisch, was ihm regelmäßig großen Beifall einbringt. Deshalb nahm ihn auch das ZDF für die Katar-WM unter Vertrag.

Dort brachte ihn jedoch eine Aussage über die Thawb, der traditionellen Kleidung im Golfstaat ins Kreuzfeuer der Kritik („Vorhin habe ich gedacht, die ganze Kurve ist voller Deutschland-Fans. Dann habe ich erst gemerkt, das sind die katarischen Bademäntel.“). Sandro Wagner bat anschließend um Entschuldigung, kritisierte jedoch in einem Interview die sozialen Medien.

„Wenn man mit Älteren rede, die lange im Job waren, ob Trainer, Experte oder Kommentator: Sie erzählen, dass es früher viel entspannter war. Wobei es gut und wichtig ist, dass heute bei gewissen Themen mehr Sensibilität eingekehrt ist. Aber: Wie radikal oft direkt verurteilt wird, wie Äußerungen bewusst in die negative Richtung interpretiert werden – das finde ich schlimm.“

Sandro Wagner sieht dafür die Ursache bei Facebook, Twitter & Co.

„Das hat mit der Empörungskultur in den sozialen Medien und dem zunehmenden Clickbaiting zu tun. Wenn man ständig heftige Reaktionen befürchten muss, raubt das einem irgendwann die Lust, sich anders als 0815-mäßig zu äußern.“

Der Bundesliga würde jedenfalls ein Sandro Wagner als Trainer guttun. Dieses Karriereziel verfolgt der 35-Jährige eisern und ist überzeugt, dass er „ganz nach oben kommen kann“. Dies möchte der aktuell bei der SpVgg Unterhaching angestellte Coach „über viele einzelne Schritte und demütiges Lernen“ schaffen.

Es ist gut vorstellbar, dass Sandro Wagner seinen Ex-Klubs Hoffenheim und Hertha helfen könnte. Beide Vereine stecken momentan im Abstiegskampf.

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Christian

Borussia Mönchengladbach – ein echter Angstgegner der Bayern

Am Samstag ist es schon wieder passiert. Trotz zuletzt guter Form verlor der FC Bayern erneut ein Spiel gegen Borussia Mönchengladbach. Diese Niederlage ist zwar vor allen Dingen der frühen Roten Karte für Dayot Upamecano geschuldet, doch die „Fohlen“ sind in der letzten Dekade zu einem echten Stolperstein für die Münchner geworden. (Bild: IMAGO / Mika Volkmann)

Dabei lässt sich das gut an die Zeit von Manuel Neuer beim FCB festmachen. In dessen erstem Spiel für den deutschen Rekordmeister erlaubte sich der fünfmalige Welttorhüter einen Patzer und am Ende stand ein 0:1 auf der Anzeigetafel in der heimischen Allianz Arena.

Dort sollte es, anders als gegen die meisten Gegner aus der Bundesliga, in den Folgejahren noch zu der einen oder anderen Schlappe kommen. So holten die Bayern aus den kommenden vier Bundesligaheimspielen gegen die Gladbacher lediglich einen Sieg (1S, 2U, 1N). Und das in einer Phase, die für die Münchner durch die Triple-Saison 2013 und die starke Guardiola-Ära geprägt waren.

Aus den letzten beiden Gastspielen in der Allianz Arena entführte Gladbach vier Punkte, doch noch viel eklatanter für den deutschen Rekordmeister ist die Bilanz im Borussia Park.

Nur ein Punkt aus den letzten vier Gastspielen

Sinnbildlich für diese Duelle stehen wohl Lars Stind, der gefühlt in jedem Heimspiel gegen die Bayern trifft, und ein frenetisches Heimpublikum. Seit der Saison 2019/20, dem Triple-Jahr der Bayern, lauteten die Ergebnisse aus Sicht der Münchner im Borussia Park 1:2, 2:3, 1:1 und 2:3. Dazu gab es in der Vorsaison die 0:5-Klatsche im DFB-Pokal.

Damit wartet der FCB seit fünf Pflichtspielen unter Trainer Julian Nagelsmann auf einen Sieg gegen die Gladbacher, die zuletzt in der Bundesliga wahrlich keine starke Phase hatten.

Dieses Mal könnte allerdings die Niederlage gegen einen echten Angstgegner auch Auswirkungen auf den Kampf um die Deutsche Meisterschaft haben, denn die Konkurrenz ist dem Nagelsmann-Team derzeit dicht auf den Fersen.

Mönchengladbach die historisch beste Mannschaft gegen den FC Bayern

In der Bundesligageschichte gab es kein Duell häufiger als das der Münchner gegen die „Fohlen“ (110-mal). Die Bilanz spricht zwar klar für den deutschen Rekordmeister (51 Siege, 31 Unentschieden und 28 Niederlagen), doch die Siegquote von 46,4 Prozent ist die niedrigste gegen alle Vereine, die in der höchsten deutschen Spielklasse gespielt haben.

Nimmt man die SG Wattenscheid 09 heraus (Siegquote der Bayern 37,5 Prozent). Aber zwischen beiden Teams gab es auch nur acht Duelle in der höchsten deutschen Spielklasse.

Es gibt übrigens nur einen Verein in der 60-jährigen Bundesligahistorie, der gegen die Bayern keine negative Bilanz hat. Die Stuttgarter Kickers konnten aus vier Vergleichen zwei Siege holen. Bei zwei Niederlagen.

Doch man darf gespannt sein, wie die Duelle zwischen den Münchnern und den Gladbachern in der kommenden Saison enden werden. Sicherlich hat sich in den Köpfen der Bayern-Stars eine gewisse Unsicherheit gebildet, wenn der Gegner Mönchengladbach heißt.

Aber auch die nächste Aufgabe gegen Union Berlin wird alles andere als einfach, denn die Köpenicker spielen eine bärenstarke Saison.

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Christian

Janina Minge – auf dem Weg nach oben

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft absolviert vom 14. bis zum 19. Februar in Marbella ein Trainingslager und bestreitet anschließend am 21. Februar (18.15 Uhr, live im ZDF) in Duisburg ein Länderspiel gegen Schweden. Für diesen Zeitraum hat Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg Janina Minge vom SC Freiburg für die verletzte Lena Oberdorf nachnominiert. (Bild: IMAGO / Lobeca)

Dabei scheint die Nominierung von Janina Minge längst überfällig. In dieser Bundesligasaison kommt die 23-Jährige auf neun Treffer und führt die Torschützenliste der Frauen-Bundesliga an.

Diesen Erfolg hat sie auch Freiburgs Trainerin Theresa Merk zu verdanken, die ihre Spielerin in dieser Saison von ihrer angestammten Innenverteidigerposition in die Offensive verschoben hat.

Doch hinter Janina Minge steht auch ein starkes Umfeld, bestehend aus ihrer Familie, die sie auf ihrem Werdegang tatkräftig unterstützt hat. So gab es etwa in der Vergangenheit einen großen Aufwand, um die talentierte Nachwuchskickerin zu Trainings zu fahren. Derweil ist auch der Opa von Janina Minge bei fast jedem Spiel dabei und gibt wertvolle Ratschläge.

Anfänge am Bodensee

Janina Minge, die nicht vom früheren Dresdner Fußballspieler Ralf Minge abstammt, wurde am 11. Juni 1999 in Lindau am Bodensee geboren. Bereits im Alter von 3 Jahren begann sie bei der TSG Lindau Zech mit dem Fußballspielen. Mit 10 Jahren erfolgte der Wechsel zum VfB Friedrichshafen. Anschließend ging es für die bodenständige Fußballerin 2 Jahre zum FC Wangen 05.

Zur Saison 2015/16 unterschrieb Janina Minge schließlich einen Vertrag beim SC Freiburg und feierte am 10. Spieltag im Alter von 16 Jahren ihr Bundesligadebüt.

Inzwischen ist Janina Minge bei den Breisgauern Stammspielerin. In der abgelaufenen Saison 2021/22 verpasste sie keine einzige der 1980 möglichen Spielminuten und trug damit wesentlich zum 6. Platz des Sportclubs in der Abschlusstabelle bei. Aber wie zahlreiche anderen Spielerinnen auch geht Janina Minge neben dem Fußball einer Arbeit nach. Als Polizistin, wo sie auch ab und zu Streife am Europa-Park Stadion läuft.

Ihre Nominierung für die Nationalmannschaft kommt derweil nicht überraschend. Denn Janina Minge durchlief ab der U15 jede Nachwuchsmannschaft des DFB. Mit dem Höhepunkt des Gewinns der U17-Europameisterschaft 2016.

Schon einmal, im November 2022, war Janina Minge für eine Länderspielreise nominiert. Es bleibt zu hoffen, dass es am 21. Februar gegen Schweden nun auch zum ersten A-Länderspiel für Janina Minge kommt.

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Christian

Kann der BVB etwas Überraschendes schaffen?

Es ist wieder einmal angerichtet. Denn in der Champions League beginnt mit den Achtelfinals die heiße Phase. Gleich vier deutsche Mannschaften sind noch im Rennen, die allesamt schwere Aufgaben zugelost bekamen. So muss etwa der BVB gegen den FC Chelsea antreten, seines Zeichens Titelträger der Königsklasse 2021. Doch die Dortmunder dürfen an diesem Mittwoch zuerst im heimischen Signal Iduna Park antreten, was ein Vorteil sein könnte. Im anderen Mittwochspiel empfängt derweil der FC Brügge die Portugiesen von Benfica Lissabon. (Bild: IMAGO / Claus Bergmann)

Für die Borussia könnte der Zeitpunkt des Aufeinandertreffens mit dem FC Chelsea kaum günstiger sein. Die Formkurve des Terzic-Teams zeigte zuletzt steil nach oben. So gab es zum Start in dieses Kalenderjahr fünf Pflichtspielsiege in Folge.

Dagegen hatten die Londoner zuletzt erhebliche Probleme und laufen im Ligaalltag der Konkurrenz hinterher. Deshalb ist es sehr wahrscheinlich, dass die Männer von der Stamford Bridge in dieser Saison die Qualifikation für die Königsklasse über die Premier League verpassen werden.

Aber in der Champions League hielt sich der FC Chelsea bisher schadlos. Ihre Vorrundengruppe schlossen die Engländer mit 13 Punkten und Tabellenplatz 1 ab. Daher sehen die Wettanbieter beide Teams in dieser Partie in etwa auf Augenhöhe, obwohl die Dortmunder den Heimvorteil haben.

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