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Wie viel verdient man eigentlich bei Bayer Leverkusen?

Wie viel verdient man eigentlich bei Bayer Leverkusen?

In den letzten Jahren war Bayer Leverkusen bis auf wenige Ausnahmen immer in der Spitzengruppe der Bundesliga vertreten. Dementsprechend nahm die „Werkself“ regelmäßig an europäischen Wettbewerben teil. Doch spiegelt sich das auch in den Gehältern der Bayer-Profis wider? Und wie stehen die Leverkusener im Bundesligavergleich da? (Bild: IMAGO / ANP)

Victor Boniface hat in den ersten Ligaspielen überzeugen können. Der nigerianische Angreifer war im Sommer auf dem Transfermarkt heiß begehrt. Aber Bayer Leverkusen konnte sich die Dienste des 22-Jährigen sichern. Auch weil Victor Boniface mit einem Jahresgehalt von 5 Millionen Euro gelockt werden konnte.

Granit Xhakas Jahreseinkommen soll sogar 6 Millionen Euro betragen. Damit ist der Schweizer Spitzenverdiener im aktuellen Kader. Fakt ist, dass Borussia Mönchengladbach, der Ex-Klub des Mittelfeldspielers, nicht solche Gehälter bezahlt.

Und es gibt auch einen Grund, warum Victor Boniface nicht bei Union Berlin oder Eintracht Frankfurt gelandet ist, da auch hier die Gehaltsstruktur niedriger als in Leverkusen ist. Diese ist in München, Dortmund und Leipzig etwas höher, aber ein Julian Brandt oder ein Emre Can, immerhin feste Stützen beim BVB und deutsche Nationalspieler, kommen auf ein Jahresgehalt von „nur“ 7 bzw. 9 Millionen Euro.

Trotzdem scheint es so, dass Bayer Leverkusen in dieser Saison ernsthaft um den Titel in der Bundesliga mitspielen kann.

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Das liegt auch an Youngster Florian Wirtz, der allerdings bei der „Werkself“ ein Jahresgehalt von lediglich 4,5 Millionen Euro bezieht. Selbstverständlich kommen hier noch Erfolgsprämien dazu, doch bei anderen Klubs könnte der 20-Jährige wesentlich mehr verdienen. Aber Florian Wirtz hat in Leverkusen eben auch einen Vertrag bis 2027 und einen Marktwert von 85 Millionen Euro. Dementsprechend wäre das Gesamtpaket „Florian Wirtz“ für einen neuen Klub sehr kostspielig.

Auch andere Bayer-Profis verdienen in etwa so viel wie der 20-Jährige. Zum Beispiel Jonas Hofmann (ca. 4 Millionen Euro) oder Lukas Hradecky (4 Millionen Euro).

Hier fallen Profis wie Jonathan Tah (3,5 Millionen Euro), Edmond Tapsoba (3,1 Millionen Euro) oder Moussa Diaby (3 Millionen Euro) etwas ab.

Dagegen gehört Xabi Alonso zu den Spitzenverdienern unter den Bundesligatrainern. So soll der Spanier, der auch schon von Real Madrid umworben wurde, in Leverkusen 6 Millionen Euro pro Jahr verdienen.

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