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Christian

Die Länder mit den meisten WM-Teilnahmen

1930 wurde die erste Fußball-Weltmeisterschaft ausgetragen. Da das Turnier in Uruguay stattfand und die Anreise nach Südamerika lang und beschwerlich war, nahmen einige europäische Länder nicht an dieser WM teil. Auch weil die Weltmeisterschaft damals nicht die Bedeutung von heute hatte. So verzichtete etwa England, das Mutterland des Fußballs, auf eine Teilnahme. Auch Deutschland war in Uruguay nicht dabei. (Bild: IMAGO / Ulmer)

1942 und 1946 fielen die WM-Endrunden aufgrund des 2. Weltkrieges aus. Bei dem Turnier 1950 in Brasilien blieb Deutschland außen vor. England blamierte sich übrigens in jenem Jahr bei seiner ersten WM-Teilnahme mit einem 0:1 gegen den Fußballzwerg USA.

Bis heute haben 80 Nationen an einer Fußball-Weltmeisterschaft teilgenommen. Einige gibt es nicht mehr. Wie die DDR oder Jugoslawien.

Brasilien und Deutschland immer qualifiziert

22 WM-Endrunden wurden bislang durchgeführt, bei denen Brasilien immer dabei war. Wie oben erwähnt war Deutschland nicht an den Weltmeisterschaften 1930 und 1950 beteiligt. Doch der viermalige Weltmeister hat immer die Qualifikation für eine Fußball-Weltmeisterschaft geschafft, was nicht jeder großer Fußball-Nation gelang.

Frankreich etwa scheiterte in den Qualis zu den Turnieren 1990 und 1994. Auch England war bei der WM 1994 in den USA nicht am Start. Italien verpasste die beiden letzten WM-Endrunden und auch die Qualifikation für die anstehende Weltmeisterschaft ist keinesfalls gesichert.

Spanien, heute eine Großmacht im Fußball, war es früher nicht. Dementsprechend stehen für die Iberer lediglich 16 WM-Teilnahmen zu Buche.

Auch die Argentinier erwischte es schon einmal in einer WM-Qualifikation. 1970 in Mexiko blieb den Südamerikanern nur die Zuschauerrolle. Zudem verzichtete der dreimalige Weltmeister auf die Turniere 1938, 1950 und 1954.

Die Länder mit den meisten WM-Teilnahmen:

1. Brasilien 22

2. Deutschland 20

3. Argentinien 18

4. Mexiko 17

5. Spanien 16

5. Frankreich 16

5. England 16

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Christian

Wer hat die meisten WM-Tore erzielt?

Die Fußball-Weltmeisterschaften haben in ihrer Geschichte schon zahlreiche außergewöhnliche Spieler erlebt. Unzählige Stars wurden geboren und unendliche Geschichten produziert. Doch welche Spieler haben die meisten WM-Tore erzielt? (Bild: IMAGO / Xinhua)

1950 holte Brasilien zwar nicht den Weltmeistertitel, aber es gab einen gewissen Ademir, der bei der Endrunde in jenem Jahr neun Tore schoss. Einen Treffer mehr als der Argentinier Guillermo Stabile, der bei der WM 1930 achtmal traf.

Bei der Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz spielten die Ungarn groß auf. Mit ihrem Stürmer Sandor Kocsic, der am Ende des Turniers auf elf Tore kam.

Diesen Rekord übertraf der Franzose Just Fontaine, der vier Jahre später in Schweden stolze 13 Treffer erzielte. Das ist bis heute die beste Ausbeute für eine einzelne WM-Endrunde.

Deutsche Spieler ganz vorne

Bei der Weltmeisterschaft 1970 ging der Stern von Gerd Müller auf. „Der Bomber der Nation“, der in allen Lagen traf, schoss in Mexiko zehn Tore. Vier Jahre später folgten vier Treffer bei der WM in Deutschland. Diese 14 Tore waren 32 Jahre der WM-Rekord für die meisten Treffer bei einer Endrunde.

Bis der Brasilianer Ronaldo kam, der bei der Weltmeisterschaft 2006 sein 15. WM-Tor erzielte. Dafür brauchte er drei Weltmeisterschaften.

Vier WM-Turniere benötigte Miroslav Klose, um auf 16 Treffer bei Weltmeisterschaften zu kommen. Das ist bis heute unerreicht. Allerdings gibt es zwei Spieler, die ihm diesen Rekord streitig machen könnten.

Ein Franzose holt auf

Lionel Messi gehört zu den besten Fußballern aller Zeiten. Dies hat er auch bei Fußball-Weltmeisterschaften unter Beweis gestellt. Mit dem WM-Titel 2022 und 13 Toren bei Endrunden. Lionel Messi ist zwar schon 38 Jahre alt, doch er nimmt an der nächsten WM in Nordamerika teil. Durch Freistöße oder Elfmeter könnte er seine Torausbeute erhöhen.

Dann gibt es aber Kylian Mbappé, zum Zeitpunkt der nächsten Weltmeisterschaft 27 Jahre alt. Er steht momentan bei 12 WM-Toren. Es ist sehr realistisch, dass der Stürmer von Real Madrid zumindest noch zwei WM-Turniere spielen wird. Insofern ist es durchaus möglich, dass irgendwann der Rekord von Miroslav Klose gebrochen wird. Vielleicht schon 2026.

Die Spieler mit den meisten WM-Toren:

1. Miroslav Klose 16

2. Ronaldo 15

3. Gerd Müller 14

4. Just Fontaine 13

4. Lionel Messi* 13

6. Pele 12

6. Kylian Mbappé* 12

8. Sandor Kocsic 11

8. Jürgen Klinsmann 11

10. Helmut Rahn 10

10. Teofilo Cubillas 10

10. Grzegorz Lato 10

10. Gary Lineker 10

10. Gabriel Batistuta 10

10. Thomas Müller* 10

*noch aktiv

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Christian

Die Spieler mit den meisten WM-Teilnahmen

Fußball-Weltmeisterschaften werden seit 1930 ausgetragen. Bis heute haben sie die größten Stars und viele packende Partien gesehen. Doch welche Spieler nahmen am häufigsten an einer WM teil? (Bild: IMAGO / ABACAPRESS)

Normalerweise erstreckt sich eine Profikarriere über etwa 15 Jahre. Spätestens mit 35 ist bei den Meisten die Laufbahn auf allerhöchstem Niveau beendet, wobei Torhüter etwas länger aktiv sein können.

Das bedeutet, dass vier WM-Teilnahmen schon eine gute Ausbeute ist, was Fußballer schaffen, die in ihren jeweiligen Ländern tragende Säulen über einen längeren Zeitraum in ihren Nationalmannschaften sind. Das trifft auf über 50 Spieler zu, die auf vier WM-Teilnahmen kommen. Dazu gehören zum Beispiel Pelé, Diego Maradona, Paolo Maldini oder Sergio Ramos.

5 Teilnahmen sind aktuell Rekord

Drei mexikanische Akteure schafften fünf WM-Teilnahmen. Der Erste war der Torhüter Antonio Carbajal, der seine erste Weltmeisterschaft 1950 spielte und 1966 in England als Reservetorwart eine Begegnung bestreiten durfte.

Seinen Landsleuten Rafael Marquez und Andrés Guardado gelang das gleiche Kunststück. Sogar als Feldspieler.

Auch ein Deutscher ist in diesem erlauchten Kreis vertreten. Lothar Matthäus nahm zwischen 1982 und 1998 an fünf Weltmeisterschaften teil und krönte sich 1990 mit dem WM-Titel. Sollte Manuel Neuer sich doch noch überreden lassen, ein weiteres WM-Turnier zu bestreiten, käme er ebenfalls auf fünf Teilnahmen an einer Fußball-Weltmeisterschaft.

Lionel Messi und CR7 wie von einem anderen Stern

Bei der Endrunde 2006 betraten Lionel Messi und Cristiano Ronaldo die große Fußballbühne. Beide sind heute noch aktiv und in Argentinien bzw. in Portugal Volkshelden.

Es ist davon auszugehen, dass Lionel Messi und Cristiano Ronaldo auch bei der WM in Nordamerika auflaufen werden. Es wäre für sie die jeweils sechste Teilnahme an einer Weltmeisterschaft, was es in fast 100 Jahren WM-Geschichte noch nie gab.

Daher kann man schon davon sprechen, dass der Weltmeister von 2022 und CR7 zu den größten Spielern aller Zeiten gehören. Zumal sie auch im europäischen Klub-Fußball ihre Spuren hinterlassen und zahlreiche Rekorde gebrochen haben.

Die Spieler mit den meisten WM-Teilnahmen:

Antonio Carbajal 5

Lothar Matthäus 5

Rafael Marquez 5

Lionel Messi* 5

Cristiano Ronaldo* 5

Andres Guardado* 5

42 Spieler mit 4 WM-Teilnahmen

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Christian

Wer hat die meisten WM-Spiele absolviert?

Fußball-Weltmeisterschaften gibt es seit 1930. Bis heute haben sie viele außergewöhnliche Partien gesehen, die Helden und unzählige Geschichten produziert haben. Doch wer hat eigentlich die meisten WM-Spiele bestritten? (Bild: IMAGO / Laci Perenyi)

Zunächst einmal ist diese Statistik sehr aussagekräftig, weil es seit Jahrzehnten bei einer WM sieben Begegnungen benötigt, um am Ende Weltmeister zu werden.

Jahrelang hielt Uwe Seeler den Rekord inne. Zwischen 1958 und 1970 bestritt der frühere HSV-Profi 21 WM-Spiele.

Die gleiche Anzahl erreichten 1986 der Pole Wladyslaw Zmuda und 1994 Argentiniens Volksheld Diego Maradona.

Deutschlands Rekordnationalspieler Lothar Matthäus schraubte 1998 den Rekord auf 25 Partien. Der Weltmeister von 1990 nahm insgesamt an fünf Fußball-Weltmeisterschaften teil und zwischen seinem ersten und letzten WM-Einsatz lagen 16 Jahre.

Italiens Abwehr-Legende Paolo Maldini kam 2002 Lothar Matthäus mit 23 WM-Begegnungen sehr nah. Ein neuer Rekord verhinderte Italiens Ausscheiden im Achtelfinale gegen Südkorea.

Miroslav Klose schaffte schließlich von 2002 bis 2014 stolze 24 Weltmeisterschaftsspiele.

Messi der GOAT?

Bei der WM 2006 betrat Lionel Messi die große Fußballbühne. Auf dieser tritt „La Pulga“ immer noch auf und es ist davon auszugehen, dass der mittlerweile 38-Jährige auch bei der nächsten Weltmeisterschaft vertreten sein wird.

Doch schon jetzt hält er mit 26 Einsätzen den Rekord für die meisten WM-Spiele. Zudem könnte die Teilnahme an dem Turnier in den USA seine sechste Weltmeisterschaft bedeuten, was es bislang noch nie gab.

Dem steht übrigens Messis Widersacher Cristiano Ronaldo nicht nach, der aktuell bei fünf Weltmeisterschaften aktiv war und auch schon 22 WM-Begegnungen absolviert hat.

In der Vita von Lionel Messi stehen hingegen ein WM-Titel und auch 13 Tore bei Endrunden. Hier kommt der Portugiese „nur“ auf acht Treffer. Auch in der Statistik der meisten WM-Siege liegt der achtmalige Gewinner des Ballon d’Or vorn.

Sehr wahrscheinlich ist es, dass Lionel Messi bei der nächsten Weltmeisterschaft sein 30. Turnierspiel bestreiten wird. Ein Rekord für die Ewigkeit? Nun ja, da gibt es einen 26-jährigen Franzosen, der wohl noch drei WM-Endrunden vor sich hat. Kylian Mbappé kommt aktuell auf 14 WM-Spiele und da seine französische Nationalmannschaft bei Fußball-Weltmeisterschaften gewöhnlich weit kommt, wird er wohl in Zukunft noch bei vielen WM-Matches auf dem Platz stehen.

Die meisten WM-Endrunden-Einsätze:

1. Lionel Messi: 26 Spiele

2. Lothar Matthäus: 25 Spiele

3. Miroslav Klose: 24 Spiele

4. Paolo Maldini: 23 Spiele

5. Cristiano Ronaldo: 22 Spiele

6. Uwe Seeler: 21 Spiele

6. Wladyslaw Zmuda: 21 Spiele

6. Diego Maradona: 21 Spiele

9. Sechs Spieler mit 20 Einsätzen, u.a. Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger

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Christian

Es wird immer verrückter

Fußballfans müssen sich seit einiger Zeit daran gewöhnen, dass sie mehrere Abos brauchen, um alle relevanten Spiele zu sehen. So braucht man aktuell Sky und DAZN, dass man die Bundesliga und die Champions League anschauen kann. Und selbst das reicht nicht, weil das Top-Spiel am Dienstag der Königsklasse nur über Amazon Prime zu empfangen ist. Die Europa League sei hier gar nicht erwähnt, weil diese nur bei RTL+ läuft, wofür ein zusätzliches Abo benötigt wird. (Bild: IMAGO / NurPhoto)

Nun wurden die Rechte für die Champions League ab 2027 vergeben und das kommt einem Hammer gleich. Denn US-Sender haben gleich mehrfach zugeschlagen, wohingegen Sky und DAZN, die hierzulande die Bundesliga übertragen, leer ausgegangen sind. Somit müssen Fans wahrscheinlich zusätzliche Abos abschließen, um die Partien der Königsklasse verfolgen zu können.

Paramount+ als neuer Player

Amazon Prime wird ab 2027 anstatt eines Dienstagsspiels die Top-Begegnung am Mittwoch senden. Paramount+ hingegen steigt neu in die Champions League ein und zeigt die restlichen Spiele live und exklusiv, was aktuell DAZN macht.

Paramount+ ist derzeit für alle Sky-Kunden mit einem Cinema-Paket frei empfangbar, doch es ist davon auszugehen, dass sich dies ab 2027 ändert. Und dass die Königsklasse auch in Zukunft kostenlos für alle Amazon-Prime-Kunden verfügbar bleibt, ist keinesfalls gewährleistet.

DAZN wiederum ist der große Verlierer des jüngsten Bieterwettstreits, denn dem Streaming-Dienst verbleiben ab 2027 nur die Rechte an der Europa League und an der Conference League, die nicht unbedingt attraktiv sind. Zudem lassen sich kaum Kunden mit der Samstagskonferenz und den Sonntagsspielen der Bundesliga anziehen.

Der gewöhnliche Fan wird sich hingegen wohl entscheiden müssen, ob er lieber die Bundesliga oder die Champions League anschauen möchte und es scheint so, dass es ab 2027 auf fast allen Seiten nur Verlierer geben wird. Außer natürlich bei der UEFA, den Klubs, den Fußballstars und deren Beratern.

Der große Clou ist aber, dass das Finale der Champions League nur über Netflix empfangbar ist. Dem ist dann wirklich nichts mehr hinzuzufügen.

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Christian

Was macht eigentlich Milivoje Novakovic?

Die letzten 20 Jahre waren für den Kölner Fußball durch viele Hochs und Tiefs gekennzeichnet. Begleitet durch zahlreiche Spielerwechsel mit wenig Konstanten. Mit herausgeragt hat jedoch Milivoje Novakovic, der von 2006 bis 2012 sechs Jahre die Rheinländer prägte und zahlreiche Tore schoss. Doch was macht der Aufstiegsheld von 2008 heute? (Bild: IMAGO / Mika Volkmann)

Auf Milivoje Novakovic konnten sich die Kölner in jenen Jahren verlassen. Zum damaligen Aufstieg gelangen dem Slowenen 20 Tore. Es folgten 16 Treffer in der 1. Bundesliga, die wesentlich zum Klassenerhalt des Effzeh beitrugen. Und dann schlossen sich noch einmal 17 Tore in der Saison 2010/11 an. Eine Bilanz, die sich der 1. FC Köln immer von einem Stürmer wünschen würde.

Insgesamt kommt der Angreifer in 176 Pflichtspielen für den FC auf beachtliche 82 Tore. Nach dem Abstieg 2012 spielte Milivoje Novakovic jedoch in den sportlichen Überlegungen des Vereins keine Rolle mehr und so suchte er 33-jährig das Abenteuer Japan, wo er vier Jahre blieb und auch dort regelmäßig traf. Schließlich beendete Milivoje seine Karriere in seiner Heimat bei NK Maribor, wo er im stolzen Fußballeralter von 37 Jahren in 37 Ligaspielen 17-mal traf.

Ein Held in seiner Heimat

Im europäischen Vergleich ist Slowenien ein eher kleines Land. Trotzdem nahm die ehemalige Teilrepublik Jugoslawiens 2010 an der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika teil. Mit Milivoje Novakovic, der darüber hinaus 80 Länderspiele für sein Land bestritt und dabei 32 Treffer erzielte.

Auch aufgrund seiner Auslandserfahrung in einer Top-Liga gilt Milivoje Novakovic daher als angesehene Größe im slowenischen Fußball. Dieses Standing nutzt er, um den 51. der FIFA-Weltrangliste voranzubringen. Beispielsweise in der Nachwuchsförderung, zeitweise als Manager und Berater. Zudem ist er seit einiger Zeit Co-Trainer der slowenischen Nationalmannschaft und nahm in dieser Rolle an der EURO 2024 in Deutschland teil.

Privat ist Milivoje Novakovic seit vielen Jahren mit seiner Frau Martina liiert. Trotz seines kämpferischen Einsatzes auf dem Platz sucht man Skandale im Privatleben des mittlerweile 46-Jährigen vergeblich und so ist Milivoje Novakovic ein hervorragender Botschafter im slowenischen Fußball und sicherlich in Köln immer ein gern gesehener Gast.

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