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Champions League-Gruppen: So steht es um die deutschen Teams

Champions League-Gruppen: So steht es um die deutschen Teams

Die 32 Teilnehmer der UEFA Champions League wurden am Donnerstagabend in Nyon in die acht Gruppen gelost. Mit Bayern München, Borussia Dortmund, RB Leipzig und Bayer Leverkusen sind vier deutsche Mannschaften vertreten.

Bayern bekommt Finalisten

Der Rekordmeister ist das einzige deutsche Team aus Lostopf 1 und konnte somit vergleichsweise entspannt der Auslosung entgegen sehen. Doch das Los "Tottenham Hotspur" ist keineswegs ein Leichtes. Die Spurs spielten sich vergangene Saison sogar bis ins Finale. In Gruppe B läuft vermutlich alles auf ein Duell zwischen den Bayern und Tottenham um den Gruppensieg hinaus. Roter Stern Belgrad, was ebenfalls in der Gruppe der Münchner ist, präsentierte sich letzte Saison in der Königsklasse durchaus heimstark und kämpferisch engagiert, zählt aber wie Olympiakos Piräus zu den Außenseitern. Mit Olympiakos machten die Bayern bereits vor vier Jahren ebenfalls in der CL-Gruppenphase Bekanntschaft. Damals gab es ein 3:0- und 4:0-Erfolg über den Griechen.

Dortmund und Leverkusen mit Todesgruppen

Die zwei Teams aus dem Ruhrpott haben in ihren Gruppen jeweils zwei Hammer erwischt. Der BVB darf sich auf zwei Duelle gegen den großen FC Barcelona freuen. Des Weiteren wird man auf Inter Mailand treffen. Von den drei Schwergewichten können letztendlich nur zwei ins Achtelfinale. Doch selbst Barca, das vermeintlich stärkste Team der Gruppe F, darf sich nicht ausruhen. In der Liga verlief der Start etwas holprig und die Clubs aus Dortmund oder Mailand können ihnen auf jeden Fall im eigenen Stadion etwas abverlangen. Krasser Außenseiter der BVB-Gruppe ist Slavia Prag, was sich in den Play-Offs gegen Cluj durchsetzte.

Auch die Werkself aus Leverkusen hat ein ordentliches Stück Arbeit vor sich, wenn sie mindestens zwei Mannschaften hinter sich lassen wollen. Zu Bayer 04 gesellen sich Juventus Turin inklusive CR7 sowie Atletico Madrid - zwei Vereine, die sich seit Jahren nach dem Henkelpott sehnen. Komplettiert wird Gruppe D vom russischen Vizemeister Lokomotive Moskau.

RB Leipzig in ausgeglichener Gruppe

Von der Besetzung her könnte Gruppe G auch eine Europa League Gruppe darstellen: Zenit St. Petersburg, Benfica Lissabon, Olympique Lyon und RB Leipzig sind zweifelsohne starke Teams. Doch man vermisst den ganz großen Namen. Während Top-Klubs wie Real Madrid oder auch Borussia Dortmund in Lostopf 2 zugeordnet wurden, stellt Zenit St. Petersburg als russischer Meister einen Gruppenkopf dar. Ob Zenit dieser Rolle auch gerecht werden kann, wird sich zeigen. Auf jeden Fall findet sich RB in einer Gruppe wieder, in der alles passieren kann. Der Traum vom Achtelfinale ist für die Roten Bullen keineswegs abwegig. Der Schwesternklub aus Salzburg, welcher es nach jahrelangen Bemühen nun auch in die Champions League geschafft hat, hat mit Titelverteidiger Liverpool und dem SSC Neapel ein deutlich schwereres Programm erwischt.

Am 17. September geht die Gruppenphase der Champions League los und die Fans in Europa können es kaum abwarten, wieder Königsklassen-Fußball zu sehen. Was die Bundesligisten betrifft, dürfen sich alle vier Mannschaften Hoffnungen auf das Weiterkommen machen. Am schwersten könnte es jedoch für Bayer Leverkusen werden, welche sich in der Todesgruppe mit Turin, Madrid und Moskau behaupten müssen. Doch zumindest der Einzug in die Europa League über Platz 3 in der CL-Gruppe sollte für die Leverkusener drin sein.

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