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RB Leipzig vor erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte

RB Leipzig vor erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte

Mit dem 2:1-Erfolg gegen Freiburg macht RB Leipzig die Champions League Qualifikation perfekt. Durch den Einzug ins DFB-Pokalfinale können die Sachsen nun sogar den ersten Titel der Vereinsgeschichte einfahren. Doch das Projekt RB Leipzig ist noch längst nicht zu Ende.

Erster Titel zum Zehnjährigen?

Mit einem 1:3-Auswärtssieg beim HSV sichert sich Leipzig zum ersten Mal das Ticket fürs DFB-Pokalfinale. Am 25. Mai steigt in Berlin das Endspiel gegen die Bayern. Zwei Wochen vorher gibt es bereits eine Generalprobe, wenn Leipzig den FCB am 33. Spieltag der Bundesliga empfängt. Natürlich gilt der Rekordmeister aus München gegen das noch junge RB als Favorit, doch das taten sie auch letztes Jahr gegen Eintracht Frankfurt. Als derzeit Drittplatzierter der Bundesliga brauch sich Leipzig daher auch nicht vor den Bayern zu verstecken. Die Roten Bullen konnten zuletzt acht Pflichtspielsiege in Folge feiern.

Ein Titel würde gleich doppelten Anlass zum Feiern bieten, da RB Leipzig sechs Tage vor dem Pokalfinale seinen 10. Geburtstag feiert. 2009 übernahm RB den SSV Markranstädt, ein Oberliga-Team aus einem Leipziger Vorort. Danach ging es rasant nach oben, 2016 stieg Leipzig in die Bundesliga auf. Dort hat sich Leipzig mittlerweile als ein Spitzenteam etabliert. Im DFB-Pokal kamen die Sachsen allerdings nie über das Achtelfinale hinaus. Nun stehen sie im Finale und stehen vor der großen Chance, zum ersten Mal etwas Zählbares zu gewinnen.

Zurück in der Königsklasse

Nach 2017/18 ist RB Leipzig wieder zurück in der Champions League - durch den kürzlich erzielten Heimsieg gegen den SC Freiburg. Damals reichte es in der Gruppenphase für Platz Drei, womit Leipzig in der Europa League weiterspielen durfte. Letztlich scheiterte RB im Viertelfinale an Marseille. Doch die Ambition ist ganz klar die Königsklasse und in Leipzig ist man überglücklich, nächstes Jahr mindestens dreimal Champions-League-Fußball im Zentralstadion zu sehen.

Zudem könnte Leipzig die beste Bundesliga-Saison der Vereinsgeschichte spielen. 2016/17 holte man 67 Punkte und wurde Zweiter. Aktuell haben die Bullen 64 Punkte auf dem Konto und noch drei ausstehende Spiele. Außerdem stellt das Team von Ralf Rangnick momentan die beste Defensive der Bundesliga mit nur 24 Gegentoren.

Nagelsmann und der Hunger auf mehr

Ab Sommer wird der aktuelle Cheftrainer Rangnick sich wieder voll und ganz auf seine Aufgaben als Sportdirektor konzentrieren. Der frühzeitig bekanntgegebene Nachfolger Julian Nagelsmann übernimmt den Trainerposten. Offenbar scheint die Chemie zwischen Rangnick und seinem knapp 30 Jahre jüngerem Nachfolger zu stimmen. Nagelsmann äußerte bereits den Wunsch, mit Leipzig Titel zu gewinnen, und das ist nicht nur auf den DFB-Pokal bezogen. Mit RB soll es in den nächsten Jahren weiter nach oben gehen, sodass sie eines Tages den Bayern und dem BVB eine ebenbürtige Konkurrenz sind.

Derzeit befindet sich Julian Nagelsmann mit der TSG Hoffenheim noch im Kampf um die Euro-League-Plätze, es stehen u.a. noch Direktduelle gegen Gladbach und Bremen an. Immerhin hat er mit Hoffenheim bislang sechs Tore mehr erzielt als die Leipziger. Im Offensivfußball, für den Naglesmann steht, könnte er bei RB Leipzig also noch einiges rausholen, auch wenn der Abgang von Stürmerstar Timo Werner wahrscheinlich nicht zu verhindern ist. Es werden bereits einige Nachfolgerkandidaten für den Nationalspieler gehandelt. Darunter befindet sich u.a. der bei Düsseldorf aufdrehende Dodi Lukebakio, welcher in dieser Saison zehnmal für die Fortuna traf.

Eins ist jedoch klar: Nach dieser erfolgreichen Saison für RB liegt die Messlatte für Nagelsmann entsprechend hoch. Sein Vertrag bei RB Leipzig läuft bis 2023.

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