Wiederholt sich für den AS Rom die Geschichte. Der zweite starke Saisonstart in Folge unter Paulo Fonseca könnte sich nach der 0:3-Derby-Niederlage gegen Lazio Rom und dem Pokalaus gegen Spezia erneut als Vorbote für eine schwache Rückrunde erweisen.
Die glanzlose Niederlage am Freitag gegen den Erzrivalen ist ein großer Grund zur Sorge, zumal sie in ein besorgniserregendes Muster von schlechten Leistungen gegen die Spitzenmannschaften der Halbinsel passt.
Romas miserable Bilanz in den letzten 18 Monaten gegen die Großen der Liga ist nicht zu übersehen. Ihr einziger Triumph gegen ein Top-Vier-Team in der Saison 2019/20 kam gegen ein stark rotiertes Juventus zustande, welches sich bereits den Scudetto gesichert hatte.
In der laufenden Spielzeit konnte „La Lupa“ lediglich drei Punkte aus den Begegnungen mit Juventus, den Mailänder Klubs, Napoli, Atalanta und Lazio einfahren. Anstatt einen Fortschritt gegen die Elite zu verzeichnen, scheint es, als ob die Giallorossi gar an Qualität eingebüßt haben.
Droht der Absturz?
Nach den Niederlagen in Neapel, Bergamo und der Ewigen Stadt droht Fonsecas Truppe in der Tabelle in Kürze abzurutschen, denn Juve, Atalanta und Lazio sind mittlerweile alle in Reichweite des aktuellen Tabellenvierten.
Klar ist noch genügend Zeit vorhanden um dieses Szenario abzuwenden, jedoch führte genau diese Serie von katastrophalen Ergebnissen letztes Jahr dazu, dass die Roma den Anschluss an die Top vier in der Rückrunde verlor. Angesichts der Art und Weise wie Spieler und Trainer sich den Rückschlägen aktuell ergeben, scheint man die Lektionen der Vorsaison nicht verstanden zu haben.
Es muss mehr Kampfgeist implementiert werden, und das fängt meist in der Kabine an. Der Unterschied in der Attitüde eines Paolo Fonseca und Simone Inzaghi war im Derby frappierend, da letzterer seine Schützlinge ständig vom Rande seines technischen Bereichs aus anfeuerte, während der Portugiese stoisch in sich ruhte, fast schlief.
#Roma confirm #Fonseca for now but ponder #Allegri in case of a change https://t.co/e63IGyAwgL
— David Amoyal (@DavidAmoyal) January 20, 2021
Reagierte Fonseca zu spät?
Selbst nach der 2:0-Führung schimpfte der Cheftrainer der Biancocelesti noch über Schiedsrichter Daniele Orsato wegen eines Allerweltfouls an Sturmtank Felipe Caicedo. Diese Emotion färbt meist auch auf dein Team ab. Die Roma schien dagegen wie Fonseca im Tiefschlaf zu versinken.
Der portugiesische Roma-Coach reagierte ebenso verspätet taktisch auf Lazios totale Dominanz. Die Gastgeber kontrollierten das Geschehen während des gesamten zweiten Abschnitts, doch Fonseca wartete bis zur 70. Minute, um von einer Dreierkette auf zwei Innenverteidiger umzustellen.
Der in Mosambik geborene Übungsleiter hat in seiner Amtszeit schon einige beeindruckende Offensivspektakel inszeniert, aber Romas Ruf als einer der größten Entertainer der Serie A wird ihrer nicht gerecht, wenn sie sich nicht einen Platz unter den ersten Vier sichern können.
Übernimmt im Sommer Allegri?
Selbst nach einer soliden Siegesserie vor dem Fiasko am Freitag (10 von 12 möglichen Punkten), könnte La Lupa im Rennen um die Champions League an Boden verlieren, wenn sie diese schmerzende Derbyniederlage nicht sofort abschütteln.
Denn nach der peinlichen Pokalniederlage gegen Aufsteiger Spezia Calcio, stehen nun mit Favoritenschreck Hellas Verona und dem amtierenden Meister Juventus Turin zwei Gegner bereit, die Fonsecas Truppe endgültig aus den Top vier katapultieren.
Sollte Fonseca es langfristig nicht schaffen gegen die Besten der Besten eine größere Ausbeute zu schaffen, dann könnte ihm dies im Sommer zum Verhängnis werden. Denn laut einigen Medien werde die Personalie Massimiliano Allegri bereits bei den Verantwortlichen diskutiert.
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