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Schalke vor 10 Jahren

Schalke vor 10 Jahren

Bekanntlich läuft es bei Schalke 04 seit einigen Jahren alles andere als rund. Sowohl sportlich, als auch finanziell. Das sah jedoch einmal anders aus und das ist gar nicht so lange her. Anfang der 2010er-Jahre waren die Gelsenkirchener fast immer in der Spitzengruppe der Bundesliga und regelmäßig international vertreten. (Bild: IMAGO / Eibner)

So etwa in der Saison 2014/15, die 10 Jahre her ist. Dabei galt diese Spielzeit damals als enttäuschend, da man im Schlussklassement „nur“ Platz 6 erreichte. Davor war man zweimal Dritter und einmal Vierter geworden und hatte sich jeweils für die Champions League qualifiziert.

Trotzdem gab es zu dieser Zeit auch schon häufige Veränderungen auf der Trainerposition. Und viel Unruhe im Umfeld sowie den Vorwurf der eigenen Fans an die fehlende Identifikation der Mannschaft mit dem Verein. So war auch die Stimmung in der Rückrunde der Saison 2014/15 alles andere als gut. Deshalb wurde dann im Mai 2015 der glücklose Roberto di Matteo entlassen, der das Amt von Jens Keller im Oktober 2014 übernommen hatte.

Sané und Goretzka mit ersten Schritten im Profifußball

Star des Schalker Teams in jenen Tagen war Weltmeister Benedikt Höwedes, der eine außerordentlich gute Spielzeit 2014/15 hatte. Das Tor hütete Ralf Fährmann, der ein sicherer Rückhalt war.

Doch den S04-Fans dürfte es gefreut haben, dass ein Eigengewächs in seinem ersten Profijahr groß aufspielte und einige sehenswerte Tore erzielte. Denn Leroy Sané ließ sein großes Talent immer wieder aufblitzen. Und das mit gerade einmal 19 Jahren.

20 Jahre war ein gewisser Leon Goretzka, der sich jedoch 2014/15 mit einigen Verletzungen herumplagte. So mussten Eric Maxim Choupo-Moting und Klaas-Jan Huntelaar die Kohlen aus dem Feuer holen. Beide trafen in der Bundesliga jeweils neunmal.

Viel aufsehenerregender war jedoch Schalkes Auftreten bei Real Madrid im März 2015. Die Knappen gewannen im Bernabeu 4:3 gegen das Star-Ensemble der Königlichen um Cristiano Ronaldo. Die Gelsenkirchener schieden zwar durch die 0:2-Hinspielniederlage aus, doch Schalke war damals in Europa ein Begriff.

Zwar jetzt auch, etwa durch das für einen Zweitligisten extrem hohe Zuschaueraufkommen, aber das ist aufgrund der aktuellen Misere nur ein schwacher Trost.

Nach der Saison 2014/15 übernahm ein gewisser André Breitenreiter das Traineramt bei den Gelsenkirchenern. Danach versuchte sich Markus Weinzierl. Doch ein Abwärtstrend war da schon erkennbar. Zwar gab es anschließend mit der Vize-Meisterschaft 2018 unter Domenico Tedesco ein kleines Zwischenhoch, aber sportlich ging es immer mehr bergab, was im Abstieg 2021 endete.

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