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Christian

Die Bayern vor ihrem Trainingslager am Tegernsee

Am 18. August startet die Bundesliga in ihre neue Saison. Um perfekt vorbereitet zu sein, absolviert der FC Bayern daher vom 15. bis 20. Juli ein Trainingslager in Rottach-Egern am Tegernsee. Anschließend geht es auf eine Asien-Tour mit Freundschaftsspielen gegen europäische Top-Teams, bevor es ab Mitte August im Ligaalltag ernst wird. (Bild: IMAGO / Ulrich Wagner)

Dabei markiert das Trainingslager im wunderschön gelegenen Rottach-Egern eine lange Vereinstradition. Bereits 1986 bereiteten sich die Münchner hier vor. Auch die kommenden 20 Jahre, bis der damalige FCB-Trainer Ottmar Hitzfeld 2007 entschied, sich im baden-württembergischen Donaueschingen auf die neue Saison vorzubereiten. Erst 2018 kehrten die Münchner zurück. Auch auf Wunsch von Uli Hoeneß, der selbst am Tegernsee wohnt.

Die Spieler und der Betreuerstab finden hier perfekte Bedingungen vor und so soll in Rottach-Egern der Grundstein für eine erfolgreiche Spielzeit gelegt werden. Zudem wird es zwei öffentliche Trainingseinheiten (15. Juli 18.00 Uhr und 20. Juli 10.00 Uhr) und ein Freundschaftsspiel gegen den FC Rottach-Egern (18. Juli 17.30 Uhr) geben, einem Verein, der in der Kreisklasse spielt.

Wie werden sich die Bayern am Anfang der Saison präsentieren?

Die zurückliegende Rückrunde verlief für den FC Bayern alles andere als optimal. Die Mannschaft schien häufig stehend K.o. zu sein. Oft wurden Führungen verspielt und so konnten sich die Münchner nur mit viel Mühe ihre elfte Meisterschaft in Folge sichern. Dazu gab es abseits des Platzes allerhand Schlagzeilen, mit dem Höhepunkt der Demissionen von Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn.

Nun hatten die Bayern-Stars jedoch ein paar Wochen Zeit, die Köpfe freizubekommen und neue Kraft zu schöpfen. Doch einige Probleme aus der Vorsaison sind geblieben.

So ist es zum Beispiel nicht sicher, ob Manuel Neuer zum Bundesligastart im Tor stehen wird. Über den Fitnesszustand des Weltmeisters von 2014 wird viel gerätselt und so gibt es auch Unklarheiten, wie es mit den anderen FCB-Torhütern weitergeht.

Darüber hinaus steht es nicht fest, welcher „Klassische Neuner“ demnächst zu den Münchnern stoßen wird. Auch über die Mittelfeldbesetzung gibt es nach wie vor Unklarheiten. Dagegen scheinen die Bayern mit dem Trio Upamecano,De Ligt und Kim, der am Tegernsee nicht dabei sein wird, eine mehr als hervorragende Abwehrformation gefunden zu haben.

Thomas Tuchel, der als Tüftler bekannt ist, wird jedoch sicherlich einige Ideen im Kopf haben, um erfolgreich durch die neue Spielzeit zu kommen. Doch für den 49-Jährigen, und auch für die Münchner, wird es darauf ankommen, eine Hierarchie und ein Mannschaftsgefüge zu bilden, bei der die Chemie innerhalb der Mannschaft und zwischen Trainer und Team stimmen. Scheinbar eine Herkulesaufgabe, doch Thomas Tuchel ist ein erfahrener Trainer, der schon mit vielen Stars zusammengearbeitet hat.

Das beschauliche Rottach-Egern wird sich hingegen sechs Tage im Ausnahmezustand befinden, aber auch sich darüber freuen, dass der FC Bayern erneut zu Gast ist. Erst recht, wenn in zehn Monaten eine Deutsche Meisterschaft gefeiert werden kann.

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Christian

Das ist Gladbachs Neuzugang Franck Honorat

In den letzten Wochen mussten die Gladbacher einige prominente Abgänge verkraften. Besonders der Wechsel von Jonas Hofmann zu Bayer Leverkusen schmerzte. Doch nun hat die Borussia in Franck Honorat einen Ersatz für den abgewanderten Mittelfeldspieler gefunden. Doch was zeichnet den Franzosen aus, der von Stade Brest kommt? (Bild: IMAGO / PanoramiC)

Bereits vor einem Jahr wollte Gladbach den 26-Jährigen holen. Nun ist der Transferzeitpunkt ideal, nachdem Jonas Hofmann den Verein verlassen hat.

„Wir haben dieses Szenario im Kopf gehabt und uns dementsprechend auch darauf bei der Kaderplanung vorbereitet. Es ist unsere Aufgabe, für solche Entwicklungen mit Weitsicht zu planen und Gespräche vorab zu führen.“ Roland Virkus

Als Ablösesumme für Franck Honorat steht eine Summe von 6-8 Millionen Euro im Raum. Ein guter Deal für die „Fohlen“, da der Marktwert des Franzosen auf 10 Millionen Euro taxiert wird. Dabei ist Franck Honorat vielseitig einsetzbar. Er kann sowohl rechtsaußen, als auch zentral eingesetzt werden. Zudem bringt der 26-Jährige ein ungeheures Tempo mit, was ihn auch Tore schießen lässt. So erzielte Franck Honorat für in den letzten drei Spielzeiten 25 Tore und gab 16 Assists.

Durchbruch erst in Brest

Bereits mit 17 Jahren debütierte der Mittelfeldspieler für Nizza in der Ligue 1. Doch die folgenden drei Jahre reichte es nur zu Kurzeinsätzen und so erfolgte zur Saison 2016/17 eine Leihe zum FC Sochaux in die Ligue 2. Doch auch hier reichte es oft nicht für einen Stammplatz und so ging es innerhalb der Ligue 2 zu Clermont Foot.

Schließlich wechselte Franck Honorat zu AS Saint-Etienne, doch erst bei Stades Brest, wohin der Franzose 2020 wechselte, gab es regelmäßig Startelfeinsätze. Zudem war der 26-Jährige in den letzten drei Jahren ein Mitgarant dafür, dass Stades Brest in der Ligue 1 die Klasse halten konnte.

Nun also der Wechsel ins Ausland. Doch Franck Honorat bringt internationale Erfahrung mit, da er bis zur U19 für Frankreichs Nachwuchsmannschaften aufgelaufen ist.

Insgesamt ein guter Transfer der Gladbacher, der den schmerzlichen Weggang von Jonas Hofmann kompensieren soll.

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Christian

Was wurde aus den BVB-Rekordtransfers?

Vor zwei Jahren wechselte Jadon Sancho für 85 Millionen Euro von Borussia Dortmund zu Manchester United, wo er aber nicht die in ihn gesteckten Erwartungen erfüllen konnte. Daher beträgt sein aktueller Marktwert lediglich 45 Millionen Euro.

Doch was wurde aus anderen BVB-Rekordtransfers wie Pierre-Emerick Aubameyang, Christian Pulisic oder Ousmane Dembélé? (Bild: IMAGO / Sven Simon)

Pierre-Emerick Aubameyang, der die Dortmunder im Januar 2018 für 63,75 Millionen Euro in Richtung Arsenal verließ, ist inzwischen 34 Jahre alt und steht beim FC Chelsea unter Vertrag. Aber es scheint so, dass es ihn nach Saudi-Arabien zieht.

Für den FC Arsenal hatte sich der Transfer des Gabuners gelohnt, denn der Stürmer erzielte in seinen ersten beiden Spielzeiten in der Premier League jeweils 22 Tore. Diese Bilanz verschlechterte sich in den kommenden Saisons, doch unter dem Strich war der Wechsel von Pierre-Emerick Aubameyang für alle Seiten eine Win-Win-Situation. Auch weil beim BVB Sturm-Nachfolger Paco Alcácer anfangs einschlug.

Hohe Verkaufssummen für Borussia Dortmund

Christian Pulisic wechselte 2015 ablösefrei in die U17 des BVB. Vier Jahre später erhielten die Westfalen 64 Millionen Euro vom FC Chelsea für den US-Amerikaner.

Christian Pulisic ist zwar mit 24 Jahren im besten Fußballeralter und nahm auch an der letzten WM teil, doch sein Marktwert wird derzeit auf nicht mehr als 25 Millionen Euro taxiert.

Der AC Mailand, der den Mittelfeldspieler verpflichten möchte, ist sogar bereit nur 14-16 Millionen Euro für ihn zu bezahlen. Auch hier scheinen die Dortmunder alles richtig gemacht zu haben. Auch weil adäquater Ersatz für Christian Pulisic gefunden wurde.

Für Ousmane Dembélé hat der BVB 2017 sogar 135 Millionen Euro vom FC Barcelona erhalten. Diese exorbitant hohe Transfersumme konnte der Franzose fast nie rechtfertigen. So kommt der 26-Jährige in sechs Jahren La Liga auf lediglich 127 Einsätze, in denen er 24 Tore schoss.

Bei Jude Bellingham bleibt es abzuwarten, ob sich der Engländer bei Real Madrid durchsetzen kann.

Jadon Sancho wiederum, der für Borussia Dortmund ein echtes Schnäppchen werden könnte, wäre ein weiterer sogenannter „Rückkehrer“. Damit hat der BVB im Fall von Shinji Kagawa oder Mario Götze schlechte Erfahrungen gemacht.

Doch vielleicht ist der englische Mittelfeldspieler auch ein Puzzlestück für eine Dortmunder Meisterschaft.

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Christian

4.7.2014 – Deutschland schlägt Frankreich im WM-Viertelfinale

Der deutsche Fußball steckt aktuell in der Krise. Doch es ist gar nicht so lange her, da gehörte das DFB-Team zu den Top-Nationen der Welt. Mit dem Höhepunkt des WM-Titels 2014. Auf dem Weg dorthin musste die deutsche Nationalmannschaft die damals aufstrebende Fußball-Macht Frankreich aus den Weg räumen. (Bild: IMAGO / Photosport)

Zwar lief bei der französischen Mannschaft noch kein Kylian Mbappé auf, doch die Grande Nation war zu diesem Zeitpunkt mit Superstars wie Karim Benzema oder Paul Pogba gespickt und konnte schon Didier Deschamps als Nationaltrainer aufbieten.

Die deutschen Kicker zeigten sich bei dem Turnier in Brasilien als homogene Einheit, die in den Jahren zuvor jeweils knapp an einem Titel bei großen Turnieren scheiterte.

So war diese Partie, die in der brasilianischen Mittagshitze im Maracana stattfand, ein Spiel auf Augenhöhe und so sollte es auf Kleinigkeiten ankommen, wer im Halbfinale Rekordweltmeister Brasilien fordern durfte.

Ein überragender Neuer und eine geschlossene Mannschaftsleistung

Bei so gleichwertigen Teams können Standardsituationen entscheidend sein. Und die gab es in der 12. Minute als Mats Hummels einen Freistoß von Toni Kroos im Tor der Franzosen versenkte.

Es sollte das einzige Tor der Begegnung bleiben, doch die deutsche Mannschaft und der Weltmeister von 2018 lieferten sich ein hochklassiges Duell, was zudem äußerst fair verlief. Die DFB-Elf hätte einige Male auf 2:0 erhöhen können, doch auch die Franzosen hatten einige Chancen auf den Ausgleich. Die allergrößte vielleicht kurz vor Schluss, als Manuel Neuer mit einer reflexhaften Armbewegung einen Schuss von Karim Benzema abwehrte.

Diese Partie hatte eigentlich keinen Verlierer verdient. Dementsprechend enttäuscht war das französische Team, welches sich zwei Jahre später bei der EM im Halbfinale gegen Deutschland für die Niederlage in Rio revanchieren konnte.

Doch die WM 2014 in Brasilien sollte das Turnier der Deutschen werden. Mit dem Gewinn des vierten Weltmeistertitels. Es folgten jedoch vorher nie dagewesene Ausscheiden in der Vorrunde bei den Weltmeisterschaften 2018 und 2022 und es bleibt für die deutschen Fans zu hoffen, dass sich bald wieder erfolgreichere DFB-Zeiten einstellen.

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Christian

Wird Fábio Carvalho die erhoffte Verstärkung?

RB-Sportdirektor Max Eberl hat alles darangesetzt, Fábio Carvalho nach Leipzig zu lotsen. Das hat nun geklappt, doch die „Roten Bullen“ besitzen für den 20-Jährigen weder eine Kaufoption, noch konnte Eberl die gewünschte Leihvereinbarung auf zwei Jahre ausdehnen. (Bild: IMAGO / Propaganda Photo)

Doch warum möchte RB den Portugiesen unbedingt in seinen Reihen haben? Macht eine einjährige Leihe überhaupt Sinn?

Es ist ein etwas ungewöhnlicher Weg, den Eberl mit dieser Verpflichtung bestreitet. Denn die Leihe von Fábio Carvalho ist allenfalls ein kurzfristiges Projekt. Sollte das Offensivtalent einschlagen und durch gute Leistungen überzeugen, besteht keine Chance ihn zu verpflichten.

Aber die RB-Verantwortlichen scheinen in dem 20-Jährigen eine Verstärkung für die Saison 2023/24 zu sehen. In der abgelaufenen Premier-League-Spielzeit kommt Fábio Carvalho auf lediglich vier Einsätze. Verständlich, ob der großen Konkurrenzsituation beim FC Liverpool. Dort baut man jedoch auf den Portugiesen, der bei den „Reds“ mit einem Vertrag bis 2027 ausgestattet ist. Sein Marktwert wird aktuell auf etwa 20 Millionen Euro geschätzt. Das ist recht viel für einen 20-jährigen Ergänzungsspieler.

Eine große portugiesische Offensivhoffnung

Vor seinem Liverpool-Engagement war Fábio Carvalho jedoch Stammspieler. Allerdings beim damaligen Zweitligisten FC Fulham, zu dem er als 12-Jähriger wechselte.

Der englische Fußballverband hatte frühzeitig versucht, Fábio Carvalho für seine Nationalmannschaft zu gewinnen. Das klappte jedoch nur bis zur U18, da Fábio Carvalho ausschließlich die portugiesische Staatsbürgerschaft besitzt und auch in dem südwesteuropäischen Land geboren wurde.

Beim Europameister von 2016 setzt man große Hoffnungen auf Fábio Carvalho. Sein Debüt in der A-Nationalmannschaft könnte während seiner Leipziger Zeit erfolgen.

Doch man muss auch abwarten, ob sich der 20-Jährige in der Bundesliga behaupten kann. Fábio Carvalho ist zwar als technisch versiert und äußerst passsicher, doch er ist eben auch nur 1,70m groß und wiegt lediglich 63 Kilogramm. Dennoch gilt Fábio Carvalho als Juwel.

In Leipzig hat er nun die Chance, sich zu beweisen und mehr Spielzeit zu erhalten. RB wiederum darf sich nur eine Saison über Fábio Carvalho freuen.

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Christian

Marcus Thuram? Oder nun doch Loïs Openda?

RB Leipzig sieht auf der Mittelstürmer-Position Handlungsbedarf, nachdem André Silva, der vor zwei Jahren kam, nicht die erhoffte Verstärkung war. Mit dem belgischen Nationalspieler Loïs Openda sind sich die Sachsen grundsätzlich über einen Wechsel einig. Allerdings konnte sich RB mit Opendas Verein RC Lens noch nicht über eine Ablösesumme einigen. (Bild: IMAGO / Sportpix)

Nun ist ein neuer Stürmername am Cottaweg aufgetaucht. Marcus Thuram, den RB-Sportdirektor Max Eberl aus gemeinsamen Gladbacher Zeiten bestens kennt, könnte nach Leipzig wechseln.

Dabei wäre der 25-jährige Angreifer ablösefrei zu haben. Doch auch hier gibt es einige Hürden. So sollen der FC Barcelona, Inter Mailand und Paris St.Germain ihr Interesse an dem Franzosen hinterlegt haben.

Dieser fordert ein stolzes Handgeld von 10 Millionen Euro für eine Vertragsunterschrift. Dies wäre für einen Stürmer, der in der letzten Saison für die Gladbacher in 30 Bundesligaspielen 13 Treffer erzielt und sechs Tore vorbereitet hat, immer noch ein Schnäppchen. Dagegen liest sich die Gesamtbilanz von Marcus Thuram in der Bundesliga nicht ganz so gut. Denn aus 111 Bundesligapartien stehen für den 25-Jährigen 34 Tore auf der Habenseite. Vielleicht zu wenig für die Ansprüche von RB Leipzig. Da ist vielleicht Loïs Openda vielversprechender.

Der Belgier mit einer beeindruckenden Quote

Loïs Openda ist noch einmal zwei Jahre jünger als Marcus Thuram und hat in der letzten Ligue-1-Saison für Furore gesorgt. Der Angreifer hat für RC Lens alle 38 Ligabegegnungen bestritten und dabei 21 Tore geschossen. Auch in der niederländischen Ehrendivisie zeigte sich der 23-Jährige mit 28 Toren in 66 Partien äußerst treffsicher. Dazu ist hier sicherlich aufgrund des Alters noch einiges an Steigerungspotential drin.

Die Leipziger würden wohl mit einer Verpflichtung von Loïs Openda einen Angreifer mit einer eingebauten Torgarantie verpflichten. Marcus Thuram hingegen hatte in seiner Karriere oft mit Formschwankungen zu kämpfen und ist unter dem Strich unter den Stürmern Bundesligadurchschnitt.

Aber ein Transfer von Loïs Openda würde richtig viel Geld kosten. Lens beharrt nach wie vor auf eine Ablösesumme von 45 Millionen Euro. RB hat bisher 30 Millionen Euro plus 5 Millionen Euro an Boni geboten. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass sich beide Clubs zeitnah einigen werden und dann könnten sich die Leipziger auf einen herausragenden Spieler freuen, der zudem in der starken belgischen Nationalmannschaft spielt.

Aber auch die Personalie von Marcus Thuram dürfte in der sächsischen Metropole noch nicht zu den Akten gelegt sein, denn Marcus Eberl kennt den Spieler ganz genau und sieht Marcus Thuram vielleicht doch als eine echte Verstärkung für RB Leipzig an.

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